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Wilhelm Scholter (* 11. Februar 1858 in Bern in der Schweiz; † 6. Januar 1915 in Stuttgart-Untertürkheim) war ein Architekt und Hochschullehrer. Er war ein Vertreter des Jugendstils und vor allem in Stuttgart tätig.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wilhelm Scholter wurde am 11. Februar 1858 in der Schweizer Hauptstadt Bern geboren.[1] Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule in Stuttgart und war seit 1882 Professor für Architektur an der Großherzoglichen Baugewerkschule in Karlsruhe. Danach wurde er als Professor für Architektur an die Königliche Baugewerkschule in Stuttgart berufen und arbeitete dort auch als freier Architekt. Scholter starb am 6. Januar 1915 im Alter von 56 Jahren in Stuttgart-Untertürkheim.
Werk
Vom Architekten Prof. Wilhelm Scholter stammen unter anderem folgende Bauwerke:
- Wohnhäuser im Herdweg 56 und 58 in Stuttgart (1898/99)[2]
- Libellenbrunnen in Stuttgart (1904)
- Krematorium des Pragfriedhofs in Stuttgart (1905 – 1907)
- Villa in der Hauptmannsreute 16 und 16b (1908/09)[3]
- Villa in der Dillmannstraße. 15 in Stuttgart[4]
Einzelnachweise
- ↑ Für alle biografischen Angaben siehe Henning Winter: Die Architektur der Krematorien im Deutschen Reich 1878 - 1918, S. 316, Fußnote 5; diese Fundstelle als PDF-Datei
- ↑ Landeshauptstadt Stuttgart: Liste der Kulturdenkmale. Stadtbezirk Nord; diese Fundstelle als PDF-Datei
- ↑ Landeshauptstadt Stuttgart: Liste der Kulturdenkmale. Stadtbezirk Nord; diese Fundstelle als PDF-Datei
- ↑ Stuttgarter Zeitung: Eine Villa mit Vergangenheit, Artikel vom 12.5.2007; diese Fundstelle im Internet
Weblinks
Personendaten NAME Scholter, Wilhelm KURZBESCHREIBUNG Architekt GEBURTSDATUM 11. Februar 1858 GEBURTSORT Bern STERBEDATUM 6. Januar 1915 STERBEORT Stuttgart-Untertürkheim
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