- Wilhelm Scholter
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Wilhelm Scholter (* 11. Januar oder 12. Januar 1859 in Bern; † 6. Januar 1915 in Stuttgart-Untertürkheim) war ein Architekt und Hochschullehrer. Er war ein Vertreter des Jugendstils und vor allem in Stuttgart tätig.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Wilhelm Scholter wurde am 11. oder 12. Januar 1859 in der Schweizer Hauptstadt Bern geboren.[1] Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart bei Christian Friedrich von Leins und Alexander Tritschler und war seit 1882 Professor für Architektur an der Baugewerkschule Karlsruhe. Danach wurde er als Professor für Architektur an die Baugewerkschule Stuttgart berufen und arbeitete dort auch als freier Architekt. Scholter starb am 6. Januar 1915 im Alter von 56 Jahren in Stuttgart-Untertürkheim.
Werk (unvollständig)
- Wohnhäuser im Herdweg 56 und 58 in Stuttgart (1898/1899)[2]
- Libellenbrunnen in Stuttgart (1904)
- Krematorium des Pragfriedhofs in Stuttgart (1905–1907)[1]
- Villa in der Hauptmannsreute 16 und 16b (1908/1909)[3]
- Villa in der Dillmannstraße 15 in Stuttgart[4]
Literatur
- Christine Breig: Der Villen- und Landhausbau in Stuttgart 1830–1930. (= Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart, Band 84.) Hohenheim Verlag, Stuttgart / Leipzig 2000, ISBN 3-89850-964-8, S. 536f.
Einzelnachweise
- ↑ a b Henning Winter: Die Architektur der Krematorien im Deutschen Reich 1878–1918. J. H. Röll, Dettelbach 2001, S. 313-317 (zum Stuttgarter Krematorium, darin Fußnote 5 mit biografischen Angaben zu Scholter, bei google books)
- ↑ Landeshauptstadt Stuttgart: Liste der Kulturdenkmale. Stadtbezirk Nord; diese Fundstelle als PDF-Datei
- ↑ Landeshauptstadt Stuttgart: Liste der Kulturdenkmale. Stadtbezirk Nord; diese Fundstelle als PDF-Datei
- ↑ Eine Villa mit Vergangenheit. In: Stuttgarter Zeitung vom 12. Mai 2007 (online)
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