- Schrifterz
-
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen Mängeln an Gestaltung bzw. Form und/oder inhaltlichen Mängeln auf der Qualitätssicherungsseite des WikiProjekts Minerale eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Mineralogie auf ein akzeptables Niveau zu bringen.
Dabei kann es auch vorkommen, dass Artikel gelöscht werden, die sich nicht signifikant verbessern lassen (siehe dazu auch Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist).
Sei mutig und hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen.Sylvanit Bild eventuell bei Commons Chemische Formel (AuAg)Te2 Mineralklasse Sulfide und Sulfosalze Kristallsystem monoklin Kristallklasse 2/m Farbe weiß bis grau Strichfarbe stahlgrau[1] Mohshärte 1,5 - 2 Dichte (g/cm³) 7,99-8,33 g/cm3 Glanz metallgalnz Transparenz undurchsichtig[2] Bruch uneben[3] Spaltbarkeit {010} vollkommen[4] Habitus Häufige Kristallflächen Zwillingsbildung Weitere Eigenschaften Besondere Kennzeichen photosensitiv (überzieht sich mit einer dunklen Schicht im Licht) Sylvanit (Schrifterz) ist ein Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride. Es wurde 1835 zuerst von Necker beschrieben und nach dem Fundort in Transsylvanien benannt. Es bildet monokline Kristalle, die gewöhnlich zu reihenförmigen, schriftähnlichen Aggregaten gruppiert sind. Es findet sich auch derb und eingesprengt und ist licht stahlgrau bis zinnweiß. Seine Mohs-Härte beträgt 1,5-2 und sein spezifisches Gewicht ist 7,99-8,33 g/cm3. Es besteht aus Gold, Silber und Tellur (AuAg)Te2 mit 24,8-26,97% Gold und 11,47-13% Silber, auch etwas Antimon, Blei und Kupfer. Weißtellur und Gelberz sind die an Blei (bis 13,8%) und Antimon (bis 8,5%) reicheren Varietäten. Es ist nahe verwandt mit Calaverit und von diesem schlecht zu unterscheiden. Das Erz findet sich mit anderen Tellurerzen, gediegenem Gold, Quarz und Eisenkies auf schmalen Gängen bei Offenbanya und Nagyag in Siebenbürgen sowie in Kalifornien und wird zu Gold und Silber verwertet.
Literatur
- Gold - Mineral, Macht und Illusion: 500 Jahre Goldrausch, ISBN 3921656230
Quellen
- ↑ http://www.a-m.de/deutsch/lexikon/mineral/sulfide/sylvanit.htm
- ↑ http://www.wissen-im-netz.info/mineral/lex/abc/s/sylvanit.htm
- ↑ http://www.minlex.de/index.php?id=min-000452
- ↑ http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Sylvanit
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
Wikimedia Foundation.