- Seilbahn Rigiblick
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Die Seilbahn Rigiblick fährt im Quartier Oberstrass der Stadt Zürich (Schweiz) und verbindet die Talstation an der Universitätsstrasse mit der Bergstation Rigiblick auf dem Zürichberg. Die schmalspurige Standseilbahn wird von den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) betrieben und jährlich von rund 600'000 Fahrgästen benutzt.
Geschichte
Ursprünglich war vorgesehen, ein Tram von der Bergstation des Polybähnli hinauf auf den Germaniahügel zu bauen. Stattdessen baute man eine kleine Standseilbahn von der Universitätsstrasse hinauf zur Germaniastrasse. Mit dem Bau des Viadukts über die Hadlaubstrasse wurde in der Schweiz zum ersten Mal eine Stahlbrücke aus armiertem Eisenbeton errichtet. Am 4. April 1901 nahm die Seilbahn Rigiviertel (SR) ihren Betrieb auf.
Im Jahr 1951 ersetzte man die beiden alten Holzwagen durch moderne Metallwagenkasten. Zwischen 1978 und 1979 wurde die Seilbahn grundlegend erneuert. 1978 wurde die alte Bergstation Germaniastrasse abgebrochen und die Linie um 80 Meter bergwärts verlängert. Auch bekam sie zwei neue Wagen. Am 29. Mai 1979 wurde die erneuerte Seilbahn unter dem Namen «Seilbahn Rigiblick» als erste vollautomatische konzessionierte Seilbahn in der Schweiz mit den Zwischenstationen Goldauerstrasse, Hadlaubstrasse (Kreuzungstation) und Germaniastrasse eröffnet.
Technische Daten
Steuerungsart: automatisch Streckenlänge: 385 m Höhendifferenz: 94 m Steigung (Mittel): 25.3 % Steigung (Max.): ca. 36 % Spurweite: 1000 mm Fahrgeschwindigkeit: 5.0 m/s Fahrzeit: 122 Sekunden (ohne Zwischenhalt) Förderleistung: max. 630 Personen pro Stunde Fahrten pro Tag: 160 Weblinks
Commons: Seilbahn Rigiblick – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien47.3858918.548929Kategorien:- Standseilbahn in der Schweiz
- Spurweite 1000 mm
- Verkehr (Zürich)
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