Selçuk Aydın

Selçuk Aydın
Selçuk Aydın Boxing pictogram.svg
Daten
Geburtsname Selçuk Aydın
Kampfname Mini-Tyson
Gewichtsklasse Weltergewicht
Nationalität TurkeiTürkei Türkisch
Geburtstag 4. September 1983
Geburtsort Trabzon
Stil Linksauslage
Größe 1,70 m
Kampfstatistik
Kämpfe 22
Siege 22
K.-o.-Siege 17
Niederlagen 0

Selçuk Aydın (* 4. September 1983 in Trabzon) ist ein türkischer Boxer.

Inhaltsverzeichnis

Amateur

Selçuk Aydın ist 15-facher Türkischer Meister und gewann 360 von 380 Kämpfen. 1999 gewann er im Bantamgewicht die Goldmedaille bei der Kadetten-Europameisterschaft (U 17) in Baku. 2000 gewann er in Budapest, die Bronzemedaille bei der Junioren-Weltmeisterschaft im Federgewicht. Anschließend boxte er im Leichtgewicht.

2001 wurde er in Sarajevo Junioren-Europameister, 2002 folgte die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Perm. 2003 gewann er die EU-Meisterschaft in Frankreich, 2004 gewann er bei der Europameisterschaft in Pula, die Silbermedaille.

Bei den Boxeuropameisterschaften 2006 in Bulgarien, wurde er in seinem 2. Kampf gegen Frankie Gavin disqualifiziert und anschließend für fünf Jahre vom Amateur-Boxverband AIBA gesperrt, da er während des Kampfes den Ringrichter angegriffen hatte.

Profi

Aydın wurde anschließend Profi im Halbweltergewicht bei Arena Box-Promotion. Nach dem er seine ersten 14 Kämpfe in Folge gewann, davon 12 durch K.o., sicherte er sich am 26. April 2008 durch Punktesieg über den Südafrikanischen Meister Lucky Lewele, den International-Titel der WBC im Weltergewicht. Am 11. Juli 2009 gewann er durch K.o. in der 9. Runde gegen Jackson Osei Bonsu, den EBU-Europameistertitel im Weltergewicht.

Des Weiteren besitzt Selcuk „Mini-Tyson“ Aydın den WBC Weltmeister-Titel in der Silber-Version. Er konnte sich am 5. Juni 2010 vor 10.000 Zuschauern in der Türkei gegen den bis dahin ungeschlagenen Ionut Dan Ion durchsetzen und hat somit das Recht, den offiziellen Weltmeister Andre Berto herauszufordern.[1]

Einzelnachweise

  1. Arena Boxpromotion: Selcuk Aydin neuer WBC-Weltmeister. In: Alem, 7. Juni 2010 (online).

Weblinks


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