- Sia Furler
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Während eines Konzerts mit der Band Zero 7 (2006) Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben[1] Some People Have Real Problems US 26 26.01.2008 (8 Wo.) AU 41 19.04.2009 (2 Wo.) We Are Born DE 73 02.07.2010 (1 Wo.) CH 38 04.07.2010 (2 Wo.) UK 74 09.10.2010 (1 Wo.) US 37 10.07.2010 (2 Wo.) AU 2 04.07.2010 (20 Wo.) Singles[1] Taken for Granted UK 10 03.06.2000 (5 Wo.) Breathe Me UK 71 01.05.2004 (1 Wo.) Somersault (mit Zero 7) UK 56 29.05.2004 (1 Wo.) [2] You've Changed AU 31 24.01.2010 (6 Wo.) Clap Your Hands CH 27 11.07.2010 (15 Wo.) AU 17 07.11.2010 (5 Wo.) I Go to Sleep AU 32 21.11.2010 (1 Wo.) Titanium (mit David Guetta) DE 5 19.08.2011 (… Wo.) AT 3 19.08.2011 (… Wo.) CH 10 21.08.2011 (… Wo.) UK 16 20.08.2011 (… Wo.) US 66 27.08.2011 (… Wo.) AU 10 21.08.2011 (… Wo.) Sia Kate Isobelle Furler [siːə] (* 18. Dezember 1975 in Adelaide), international unter ihrem Künstlernamen Sia bekannt, ist eine australische Sängerin, die bekannt ist durch ihre Arbeit mit Zero 7 und fünf eigene Soloalben.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Sia Furler war Teil der australischen Acid-Jazz-Formation Crisp, welche zwei Alben Word and the Deal (1996) und Delerium (1997) veröffentlichte. 1997 verließ Furler die Band, arbeitete als Trip-Hop-Solokünstlerin und bracht auf dem inzwischen nicht mehr existierenden Independent-Label Flavoured Records ihr erstes Solo-Album OnlySee heraus. Ihr ehemaliger Crisp-Bandkollege Jesse Flavell produzierte das Album und schrieb die meisten der Tracks.[3]
Sia erreichte erst kommerziellen Erfolg, als sie nach Großbritannien auswanderte, um eine Solokarriere zu starten. Im Jahr 2000 unterschrieb sie einen Vertrag beim Sony Music unterstellten Label DancePool, bei dem sie ihr Album Healing Is Difficult veröffentlichte. Die Musik bestand aus einer Mischung aus Rhythm and Blues und Jazz. Es enthielt die beiden Tracks Drink to Get Drunk (Remixed by Different Gear) und Little Man, welche im Underground Bekanntheit erlangten, und den Track Taken for Granted, der es sogar in die Top 10 der britischen-Charts schaffte.
Healing Is Difficult erhielt sehr anerkennende Kritiken und Sia wurde schon als die nächste Lauryn Hill oder Nelly Furtado gehandelt. Trotzdem verließ sie das Label von Sony Music und unterschrieb danach bei Go! Beat Records, welches zu UMG gehört.
Im Jahr 2003 veröffentlichte sie die EP Don't Bring Me Down und im Jahr darauf das Album Colour the Small One in Europa und Australien. Dieses war im Vergleich zum Debüt eher ruhig mit akustischen Instrumenten und ein wenig elektronischen Komponenten, was zu Vergleichen mit Dido und Sarah McLachlan führte. Die Tracks Breathe Me und Where I Belong wurden als Singles ausgekoppelt. Breathe Me erlangte größere Bekanntheit, da dieser Track während der langen Schlussszene der letzten Folge von Six Feet Under – Gestorben wird immer zu hören ist. Der US-amerikanische Musiker Beck schrieb mit am Track The Bully und an zwei weiteren, bisher unveröffentlichten Tracks, Killing Kindness und Silence Them. Anfang des Jahres 2006 wurde der Vertrag mit Go! Beat Records wieder aufgelöst, da Sia von der Promotion enttäuscht war.
Neben ihrer Solokarriere sang Sia für die Band Zero 7 in deren Songs Destiny und Distractions auf dem Debütalbum Simple Things und die beiden Tracks Somersault und Speed Dial No. 2 auf dem zweiten Album When It Falls. Auch auf dem dritten Album von Zero 7, The Garden, sind wiederum sechs Tracks mit Sias Stimme zu hören. Zudem nahm sie eine Coverversion des Songs Paranoid Android von Radiohead auf, welcher auf einem Tribute-Album für Radiohead zu hören ist.
Am 16. April 2007 erschien ihr Live-Album Lady Croissant, auf welchem auch ein neuer Studiotrack enthalten ist (Pictures).
Im Jahr 2008 produzierten DJs wie Sander van Doorn oder Stonebridge Remixe ihrer Single The Girl You Lost to Cocaine. Diese Mixe wurden besonders in der Trance-, House- und Progressiveszene in vielen Livesets und Radioshows eingemischt, was zu einer erheblichen Bekanntheitssteigerung führte. Ebenso bekannt wurde die Single Buttons, welche in diversen Sets von Markus Schulz zu hören war.
Der Titel Breathe Me wurde im Jahr 2009 der Titelsong des Kinofilms Phantomschmerz mit Til Schweiger. Bereits 2005 war der Song in der Serie Six Feet Under – Gestorben wird immer im Serienfinale verwendet und auf dem Soundtrackalbum Six Feet Under, Vol. 2: Everything Ends veröffentlicht worden. 2010 erschienen die Singles Under the Milky Way, Clap Your Hands und My Love, das auch auf dem Soundtrack des Kinofilms Eclipse – Bis(s) zum Abendrot aus der Twilight-Reihe vertreten ist.
Sia Furler schrieb zusammen mit Samuel Dixon und Christina Aguilera die Songs All I Need, Stronger Than Ever, I Am und You Lost Me, die auf Aguileras Album Bionic im Juni 2010 erschienen sind.[4]
Ihr aktuelles Album We Are Born erschien am 18. Juni 2010 beim Label Monkey Puzzle. Im August 2011 erschien die Single Titanium, die sie zusammen mit David Guetta aufnahm.
Diskografie
Alben
- 1997: OnlySee (Flavoured Records)
- 2000: Healing Is Difficult (Long Lost Brother Records)
- 2004/2005: Colour the Small One (Go! Beat/Astralwerks)
- 2007: Lady Croissant – Live (EMI/Astralwerks)
- 2007: Some People Have Real Problems (Hear Music)
- 2010: We Are Born (Monkey Puzzle)
Singles und EPs
- 1998: Get Me (Long Lost Brother Records)
- 1998: Taken for Granted Maxi (Long Lost Brother Records)
- 2000: Drink to Get Drunk Maxi (Long Lost Brother Records)
- 2000: Little Man Maxi (Long Lost Brother Records)
- 2003: Don't Bring Me Down EP (Go! Beat)
- 2004: Breathe Me Maxi (Go! Beat)
- 2004: Where I Belong Maxi (Go! Beat)
- 2004: Numb Maxi (Go! Beat)
- 2004: Rewrite (Go! Beat)
- 2007: Day Too Soon Maxi (Monkey Puzzle Records)
- 2008: Buttons (The Remixes) EP (Maelstrom Records)
- 2008: The Girl You Lost to Cocaine (Maelstrom Records)
- 2009: You've Changed Maxi (DANR Music)
- 2009: Judge Me (Long Lost Brother Records)
- 2010: Under the Milky Way (Rhino Entertainment Company)
- 2010: Clap Your Hands (Monkey Puzzle/Jive Records)
- 2010: My Love (Monkey Puzzle/Jive Records)
- 2011: Titanium (feat. David Guetta) (What A Music Records)
Quellen
- ↑ a b Chartquellen: DE AT CH UK US AU
- ↑ a b Somersault (Zero 7 feat. Sia) in den UK-Charts
- ↑ http://nla.gov.au/nla.cs-ma-an13682423
- ↑ Sia Furler Working On Christina Aguilera’s New Album. popdirt.com, 17. März 2009, abgerufen am 6. Juli 2010 (englisch).
Weblinks
Commons: Sia Furler – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Sia Furler bei Discogs (englisch)
- Website von Sia Furler (englisch)
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