- Silzkeim
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Gumniska Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Ermland-Masuren Landkreis: Kętrzyn Gmina: Barciany Geographische Lage: 54° 12′ N, 21° 23′ O54.221.383333333333Koordinaten: 54° 12′ 0″ N, 21° 23′ 0″ O Einwohner: 30 Telefonvorwahl: (+48) 89 Kfz-Kennzeichen: NKE Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Danzig
KaliningradGumniska (deutsch Silzkeim) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Ermland-Masuren in der Gemeinde Barciany. Es gehört zum Schulzenamt Rodele.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Das Dorf liegt etwa drei Kilometer südlich von Barciany und etwa 13 Kilometer nördlich von Kętrzyn. Die Grenze zur Oblast Kaliningrad verläuft 14 Kilometer nördlich von Gumniska.
Geschichte
Das heutige Gumniska wurde 1394 als Rittergut mit einer Fläche von 25 Włóka nach Kulmer Recht angelegt und 1528 als Sylszkaymm erwähnt. Der Name leitet sich von prußisch "sylo" und "caymis, keims" ab und bedeutet Heidedorf. Der heutige polnische Name leitet sich von "gumnisko" (Platz zwischen der Tenne und anderen Gebäuden des Hofes) ab.[1] 1817 gab es in der Siedlung sieben Wohngebäude mit 64 Einwohnern[2]. 1910 lebten 82 Menschen auf dem Gut[3]. Durch eine Verwaltungsreform kam das Dorf 1975 zur Wojewodschaft Olsztyn. Seit deren Auflösung gehört Gudziki zur Wojewodschaft Ermland-Masuren. Heute leben etwa 30 Menschen in Gumniska.
Wirtschaft und Infrastruktur
Etwa einen Kilometer westlich von Gumniska verläuft die Wojewodschaftsstraße 591 (droga wojewódzka 591). Diese führt im nördlichen Verlauf über Barciany zur Grenze nach Russland. Im südlichen Verlauf durchquert sie Kętrzyn und mündet in Mrągowo.
Die nächste Bahnstation für den Personenverkehr befindet sich in Korsze, welches Luftlinie etwa 16 Kilometer westlich liegt.
Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Kaliningrad etwa 90 Kilometer nördlich von Gudziki auf russischem Hoheitsgebiet. Etwa 200 Kilometer westlich liegt der Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig, welcher der nächste internationale Flughafen auf polnischem Staatsgebiet ist. Der Flughafen Szczytno-Szymany liegt etwa 75 Kilometer südlich von Gudziki, hat aber nur saisonal internationale Flugbewegungen.
Verweise
Literatur
- Tadeusz Swat: Dzieje Wsi in Kętrzyn: z dziejów miasta i okolic, Olsztyn 1978, S. 189
Fußnoten
- ↑ Przybytek, Rozalia, Hydronymia Europaea, Ortsnamen baltischer Herkunft im südlichen Teil Ostpreußens, Stuttgart 1993, S.84
- ↑ Tadeusz Swat, 1978, S. 189
- ↑ gemeindeverzeichnis.de, 1970 waren es 84 Tadeusz Swat, 1978, S. 189
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