- Simonos Petras
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Das Kloster Simonos Petras (griechisch Ierá Moní Símonos Pétras Ιερά Μονή Σίμωνος Πέτρας, ‘Heiliges Kloster des Felsen Simons‘, auch kurz Simonópetra Σιμωνόπετρα) ist ein griechisch-orthodoxes Kloster auf der Halbinsel Athos, Griechenland. In der Klosterhierarchie des Athos belegt es den dreizehnten Rang.
Es wurde im 13. Jh. der Legende nach durch Simon den Athoniten gegründet und 1364 durch den serbischen Despoten Jovan Uglješa erweitert. Manche Historiker halten den serbischen Fürsten für den eigentlichen Gründer. Nach einem Brand im 16. Jh., welches das Kloster stark zerstörte, wurde es durch den rumänischen Fürsten Michael dem Tapferen erneuert. In der ersten Jahrhunderten waren die meisten Mönche Serben. Unter der späteren osmanischen Herrschaft ging das Kloster beinahe unter, bevor griechische Mönche aus Kleinasien kamen, von denen das Kloster in den letzten Jahrhunderten traditionell bewohnt wurde. Zuletzt galt es als Zufluchtstätte für Mönche der Meteora-Klöster, die vor dem dortigen Tourismus und der nationalistischen Vereinnahmung durch die Militärjunta geflohen sind.
Das Kloster liegt an der Westküste des Athos und erinnert aufgrund seiner Bauweise an tibetische Klöster. Es liegt in mehr als 200 Meter Höhe auf einer recht steilen Felskuppe, die es völlig umschließt. Der Bau verfügt über zehn Stockwerke mit einer Gesamthöhe von etwa 40 Metern. Das Kloster ist der Geburt Christi geweiht.
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