Sindelbach

Sindelbach
Der Sindelbach zwischen Altdorf und MarlachVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt
Daten
Gewässerkennzahl	DE: 238838
Lage	Deutschland, Baden-Württemberg
Flusssystem	Rhein
Abfluss über	Jagst → Neckar → Rhein → Nordsee
Quelle	östlich von Stachenhausen am Forst Fehlenweiler 49° 19′ 37″ N, 9° 43′ 29″ O49.3269444444449.7247222222222399
Quellhöhe	399 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung	bei Marlach in die Jagst 49.3608333333339.5958333333333220 Koordinaten: 49° 21′ 39″ N, 9° 35′ 45″ O 49° 21′ 39″ N, 9° 35′ 45″ O49.3608333333339.5958333333333220
Mündungshöhe	ca. 220 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied	ca. 179 m
Länge	13,5 km[1]
Einzugsgebiet	25,6 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen	MQ: 250 l/s

Der Sindelbach ist ein linker Nebenfluss der Jagst und ungefähr 13,5 km lang.

Verlauf

Der Sindelbach entspringt östlich von Stachenhausen am Forst Fehlenweiler. Von dort an fließt er in nordwestliche Richtung durch mehrere Stadtteile von Ingelfingen: Stachenhausen, Dörrenzimmern und Eberstal. Bei Sindeldorf, einem Ortsteil von Schöntal, ändert er seinen Verlauf kurzzeitig nach Norden und mündet ein paar Kilometer weiter bei Marlach in die Jagst. In Sindeldorf mündet der kleine Einfangbach in den Sindelbach.

Daten und Charakter

Von der Quelle bis nach Stachenhausen sowie innerhalb der Ortschaften ist der Sindelbach begradigt. Außerorts fließt er die meiste Zeit in seinem natürlichen Flussbett, welches durchwegs eine vielfältige Ufervegetation besitzt. Das Einzugsgebiet umfasst 25,6 km², der mittlere Abfluss am Pegel Marlach (1980–1996) 0,25 m³/s.

Zuflüsse

• Bachbrunnen (rechts), 1,3 km
• Hungerklinge (links), 0,7 km
• Himmelsklinge (rechts), 0,6 km
• Tadle (rechts), 0,8 km
• Bach aus dem Krautheimer Tal (rechts), 0,9 km
• Bach aus dem Wörmer Tal (rechts), 0,6 km
• Einfangbach (links), 1,0 km
• Katzenbrünnle (rechts), 2,0 km

Bildergalerie

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  Das Sindelbachtal zwischen Eberstal und Sindeldorf

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  Der Sindelbach zwischen Dörrenzimmern und Eberstal

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  Blick auf den lebhaft murmelnden und in der Sonne glänzenden Sindelbach vom südexponierten Trockenhang zwischen Dörrenzimmern und Eberstal

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  Der Sindelbach auf seinem letzten Abschnitt zwischen Altdorf und Marlach zwischen Streuobstwiesen

Einzelnachweise

1. ↑ Geodatenviewer des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg

Literatur

• Hans Mattern: Das untere Jagsttal. Von Dörzbach bis zur Mündung. Baier, Crailsheim 2005, ISBN 3-929233-27-4.