- Skiff (Segeln)
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Als Skiff wird eine leichte Segeljolle bezeichnet, die durch einen flachen Bootsrumpf schnell ins Gleiten kommt. Skiffs sind Schwertboote, die auf raumen Kursen Geschwindigkeiten von über 60 km/h erreichen können. Der Bugspriet ist ein markantes Erkennungsmerkmal. An ihm wird ein Gennaker, ein asymmetrischer Spinnaker, gesetzt.
Ihren Ursprung haben Skiffs im australischen Sydney. Anfang des 19. Jahrhunderts versorgten Skiffs im Hafen von Sydney die Rahsegler mit Proviant. Zum Vergnügen wurden mit diesen Arbeitsschiffen an den Wochenenden Regatten gesegelt. Durch Weiterentwicklung und Gewichtsreduzierung entstanden die heutigen Sportboote.
Das bekannteste Skiff ist der 14-Footer, schnellster Vertreter dieses Bootstyps ist der 18-Footer, der von einer dreiköpfigen Crew gesegelt wird.
Bekannte Skiff-Konstrukteure sind Frank Bethwaite und Julian Bethwaite. Aus Ihrer Feder stammt unter anderem das olympische Skiff 49er und das Jugend-Skiff 29er.
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