- Sprudelhof
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Der Sprudelhof ist eine Kuranlage in Bad Nauheim, die zwischen 1905 und 1912 unter der Leitung des Großherzoglichen Regierungsbauinspektors Wilhelm Jost im Jugendstil erbaut wurde.
Inhaltsverzeichnis
Beschaffenheit
Der Sprudelhof mit seinen drei Sprudelquellen liegt am Rande des von Heinrich Siesmayer angelegten Kurparkes und bildet den architektonischen Mittelpunkt einer Achse mit dem Bahnhof und dem Johannisberg. Der im sogenannten Schmuckgarten gelegene Brunnen in einem rechteckigen Wasserbecken wurde vom Frankfurter Bildhauers Johann Josef Belz geschaffen.[1] Im Badehaus 3 befinden sich im runden Wartesaal Mosaiken der Königlichen Bayerischen Hofmosaik- und Kunstanstalt.
Die ehemals 386 Badezellen werden nicht mehr im vollen Umfang genutzt - so wird ein Badehaus durch das Theater Alte Feuerwache als Kleinkunstbühne betrieben.
Impressionen
Literatur
- Hiltrud A. M. Hölzinger, Christina Uslular-Thiele: Jugendstil in Bad Nauheim. Königstein im Taunus 2005, ISBN 3-7845-7100-X.
Weblinks
- Webseite des Sprudelhofs Bad Nauheim
- Theater Alte Feuerwache
- Konzept zur Neunutzung des Sprudelhofs Bad Nauheim
Einzelnachweise
50.36738.7437Koordinaten: 50° 22′ 2″ N, 8° 44′ 37″ OKategorien:- Kulturdenkmal in Bad Nauheim
- Bauwerk des Jugendstils in Hessen
- Bauwerk (Rhein-Main)
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