St. Andreas (Halberstadt)

St. Andreas (Halberstadt)

Das Franziskanerkloster Halberstadt ist ein Kloster der Franziskaner in Halberstadt in Sachsen-Anhalt. Es liegt in der Sächsischen Franziskaner-Provinz vom Heiligen Kreuz.

Geschichte

Die Anfänge des Klosters gehen bis 1223 zurück, als sich Franziskaner-Minoriten in der St. Andreaskirche der Bischofsstadt Halberstadt ansiedelten. Die Kirche wurde um 1300 als dreischiffige Hallenkirche erbaut und 1945 zerstört. Das heutige Gesamtbild prägen nach dem Wiederaufbau die 1953 entstandenen Glasmalereien von Charles Crodel.

Nach knapp 600 Jahren wurde das Kloster während der Zeit des Königreichs Westphalen nach dem Tod des letzten Guardians aufgelöst.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die St. Andreaskirche stark zerstört. Die Franziskaner setzten sich sehr für den Wiederaufbau der Kirche ein und gründeten das Kloster neu. Die Franziskanerbrüder sind hauptsächlich in der Kranken- und Beichtseelsorge in der Stadt und dem Bereich des früheren Bistums Halberstadt tätig. Im Kloster finden gelegentlich Vorträge, Ausstellungen und Konzerte statt.

Literatur

  • Valentin Arnrich: Die St. Andreas-Kirche zu Halberstadt. Kunstverlag Peda Gregor, 1996, ISBN 3896430432

Weblinks

51.89427311.046977Koordinaten: 51° 53′ 39″ N, 11° 2′ 49″ O


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