Bahnstrecke Bologna–Verona

Bahnstrecke Verona–Bologna
Geografische Daten
Kontinent	Europa
Land:	Italien
Region:	Emilia-Romagna, Venetien
Streckendaten
Spurweite:	1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:	3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:	150 km/h
Betreiber:	FS
Legende SFS von Firenze SMN Bologna C SFS nach Milano C Bargellino (in Bau) Güterstrecke von Bologna San Donato (cintura merci) Tavernelle d'Emilia Osteria Nuova San Giovanni in Persiceto Üst P.C. Persiceto Nord Crevalcore Camposanto San Felice sul Panaro Mirandola Strecke von Ferrara Poggio Rusco Strecke nach Suzzara Revere Scalo Revere Pobrücke Ostiglia Roncanova Di Gazzo Veronese Strecke von Monselice Nogara Strecke nach Mantova Strecke von Rovigo Isola della Scala Buttapietra Üst Verona Ca' di David Strecke nach Gbf Verona Quadrante Europa und Milano C Brennerbahn nach Innsbruck Hbf Strecke von Milano C Brennerbahn von Innsbruck Hbf Verona PN Strecke nach Venezia SL

Die Bahnstrecke Verona–Bologna verbindet Bologna, die Hauptstadt der italienischen Region Emilia-Romagna, mit Verona, dem wohl wichtigsten Bahnknoten Norditaliens. Die Strecke ist zentraler Bestandteil der Eisenbahnachse Berlin–Palermo, wegen ihrer Eingleisigkeit allerdings auch einer der kritischsten Abschnitte.

Ausbau

Um den hohen Anforderungen einer TEN-Achse gerecht zu werden, wird die Strecke derzeit ausgebaut. Durch den Ausbau soll allerdings keine reine Hochgeschwindigkeitsstrecke entstehen, sondern vor allem die Leistungsfähigkeit der Strecke gesteigert werden, so dass eine Hochleistungsstrecke entsteht.

Die wichtigsten Maßnahmen sind:

• Steigerung der Leistung von derzeit 90 auf zukünftig 210 Züge pro Tag
• neue Höchstgeschwindigkeit 200 km/h, für Neigetechnikzüge 230 km/h
• Ersetzung aller Bahnübergänge durch Unter- oder Überführungen

Ende 2007 waren die Abschnitte Bologna–S. Felice und Nogara–Verona bereits im Vollausbau in Betrieb. Die nächsten Inbetriebnahmen erfolgten am 26. Oktober 2008 (S. Felice–Poggio Rusco) und am 14. Dezember 2008 (Poggio Rusco–Nogara; auf einem Teilabschnitt bis Januar 2009 eingleisig). Damit werden die Ausbauarbeiten im Januar 2009 abgeschlossen sein.

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