Bahnstrecke Dorneşti–Gura Putnei–Nisipitu/Putna

Bahnstrecke Dorneşti–Gura Putnei–Nisipitu/Putna
Dorneşti–Gura Putnei–Nisipitu/Putna
Strecke der Bahnstrecke Dorneşti–Gura Putnei–Nisipitu/Putna
Kursbuchstrecke: 515
Streckenlänge: 58,94 / 5,45 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Legende
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
Anschluss von Tscherniwzi und Siret
Bahnhof, Station
0,00 Dorneşti
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
Abzweig Strecke 500 nach Suceava
Brücke über Wasserlauf (groß)
Suceava
Bahnhof, Station
8,14 Rădăuţi
Haltepunkt, Haltestelle
13,50 Horodnic
Haltepunkt, Haltestelle
19,86 Gălăneşti
Haltepunkt, Haltestelle
25,57 Vicovu de Jos
Haltepunkt, Haltestelle
28,21 Vicovu de Sus
Haltepunkt, Haltestelle
31,14 Bivolăria
Bahnhof, Station
33,58 Gura Putnei
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
Abzweig nach Putna
Brücke über Wasserlauf (groß)
Putna
Haltepunkt, Haltestelle
41,22 Straja
Brücke über Wasserlauf (groß)
Suceava
Haltepunkt, Haltestelle
46,14 Falcău
Haltepunkt, Haltestelle
49,64 Brodina
Brücke über Wasserlauf (groß)
Suceava
Brücke über Wasserlauf (groß)
Suceava
58,94 Nisipitu

Strecke – geradeaus
von Dorneşti
Bahnhof, Station
0,00 Gura Putnei
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
Abzweig nach Nisipitu
Brücke über Wasserlauf (groß)
Putna
5,45 Putna

Die Bahnstrecke Dorneşti–Gura Putnei–Nisipitu mit der Zweigstrecke Gura Putnei–Putna ist eine Nebenbahn in Rumänien. Sie führt im Wesentlichen durch das Tal des Flusses Suceava in der südlichen Bukowina .

Geschichte

An die bereits seit 1871 bestehende Strecke von Roman über Iţcani (heute Suceava Nord) nach Tschernowitz wurde 1878 eine vom Bahnhof Dorneşti nach Rădăuţi ausgehende Bahnlinie gebaut[1]. Ab dem Jahre 1889 wurde diese schrittweise bis Nisipitu verlängert und von Gura Putnei die Zweigbahn nach Putna errichtet[2].

Bis 1918 lag die Bahnstrecke auf dem Territorium Österreich-Ungarns, seitdem in Rumänien. Von Nisipitu verliefen vorübergehend auch Gleise weiter talaufwärts bis Şipotele Sucevei; diese befinden sich jedoch überwiegend auf dem linken Ufer des Suceava-Flusses und damit heute in der Ukraine.

Von der normalspurigen Strecke führten in der Vergangenheit eine Vielzahl von Waldeisenbahnen in die Nebentäler der Suceava; heute sind alle außer Betrieb.

Aktuelle Situation

Die Bahnstrecke dient sowohl dem Personen- als auch dem Güterverkehr. Sie wird von vielen Besuchern des Klosters Putna genutzt. Dementsprechend verkehren die meisten Personenzüge – die meist in Suceava beginnen – über Gura Putnei nach Putna. Auf dem Abschnitt von Gura Putnei nach Nisipitu fahren nur wenige Personenzüge. Hier hat der Gütertransport (Holz) vorrangige Bedeutung.

Einzelnachweise

  1. http://www.crainou.ro/?module=displaystory&story_id=869&edition_id=3912&format=html
  2. http://www.cfr.ro/jf/engleza/2000_5/mocanita.htm
Bahnhof Putna
Waldwirtschaft am Kloster Putna Ende des 19. Jahrhunderts (Xylographie von Hugo Charlemont 1899)
Waldbahn für die Holzwirtschaft beim Kloster Putna (Xylographie von Hugo Charlemont 1899)

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