- Stahl Altenburg
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Motor Altenburg Voller Name SV Motor Altenburg e. V. Gegründet 8. März 1946
als SG Altenburg NordStadion Waldstadion Plätze ca. 25.000 Plätze Liga Fußball:
Landesklasse Thüringen (Staffel Ost)2007/08 2. Platz Landesklasse Ost Thüringen Der SV Motor Altenburg e. V. ist ein Sportverein aus der ostthüringischen Stadt Altenburg. Am bekanntesten ist seine Fußballabteilung. Darüber hinaus werden im Verein Judo, Kegeln, Tischtennis und Turnen betrieben. Die Vereinsfarben sind Schwarz-Gelb.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
BSG Motor Altenburg
Vorgängerverein war die 1908 gegründete Eintracht 08 Altenburg. 1946 wurde anstelle des aufgelösten Vereins die Sportgemeinschaft (SG) Altenburg Nord gegründet, die drei Jahre später 1949 in ZSG Altenburg umbenannt. Deren Fußballer wurden 1949 Vizemeister in Thüringen und qualifizierten sich für die neu geschaffene höchsten DDR-Fußballklasse DDR-Oberliga. Dort spielte die Mannschaft bis 1952, ab 1951 als Betriebssportgemeinschaft (BSG) Stahl, ab 1952 Motor Altenburg. Es folgten viele Jahre in der Liga und in der Bezirksliga. Auch in dieser Zeit brachte Altenburg erfolgreiche Fußballspieler hervor (s. „Spätere Nationalspieler“).
Stammelf 1949-1952 (DDR-Oberliga)
- Tor: Walter Jäschke (47) [1]
- Abwehr: Günter Härcher (59) Herbert Klemich (92)
- Mittelfeld: Heinz Sittner (80) Heinz Gerber (64) Karl Melzer (81)
- Sturm: Heinz Vollert (51) Walter Schellenberg (54) Karl Friedemann (35) Manfred Thiere (60) Friedhelm Seifarth (75)
- ↑ in Klammern Zahl der Einsätze, Spielsystem 2-3-5
Spätere Nationalspieler
- Rainer Baumann, 2 x für Lok Leipzig
- Arthur Bialas, 1 x für Empor Rostock
- Perry Bräutigam, 3 x für Carl Zeiss Jena
- Hans-Georg Kiupel, 1 x für Vorwärts Berlin
- Uwe Rösler, 5 x für Magdeburg
Ab den 90er Jahren
Nach der politischen Wende von 1989 konnte die Betriebssportgemeinschaft wieder in einen Verein, den SV 1990 Altenburg umgewandelt werden, dessen Fußballer ab 1990/91 in der Landesliga Sachsen (5. Liga) spielten. Nach der Neuaufteilung der Länder wechselte Altenburg nach Thüringen und so spielte der SV bis zum Abstieg im Jahre 2000 in der Thüringer Landesliga. 1999 erfolgte die Namensänderung in SV Motor Altenburg. 2001 stieg die Mannschaft in die Bezirksliga Ostthüringen ab. 2006 gewann Motor Altenburg den OTFB-Pokal (Ostthüringen-Pokal) und schaffte den Aufstieg in die Landesklasse. Darüber hinaus schaffte die Mannschaft gegen den SV Stahl Unterwellenborn die Ostthüringen-Meisterschaft und sicherten sich somit das "Triple". Im Spieljahr 2007/2008 erreichte das Team um Trainer Frank Weidner den 2.Platz in der Landesklasse Ost, was zum Relegationsspiel um den Aufstieg in die Landesliga Thüringen führte. Das Hinspiel wurde zuhause gegen den SV Borsch (2. der Landesklasse West) 2:0 verloren, so das ein 2:1 Sieg beim SV Borsch nicht reichte und Motor den Aufstieg knapp verpasste.
Platzierungen der 1. Fußball-Männermannschaft
- 1990/91-1999/2000 Landesliga Thüringen, Plätze 4 - 11
- 2000/01 Landesklasse Ost, Platz 16 (Abstieg)
- 2001/02-2004/05 Bezirksliga, Staffel 4; Plätze 2 - 6
- 2005/06 Bezirksliga, Staffel 4; Platz 1 (Aufstieg)
- 2006/07 Landesklasse Ost, Platz 5
- 2007/08 Landesklasse Ost, Platz 2
Stadion
Heimstätte des SV Motor ist das Altenburger Waldstadion. 1957, anlässlich des 3. Kreissport-und Kulturfestes, wurde es als Leninstadion eingeweiht. Es besitzt eine Kapazität von 25.000 Zuschauern und ist somit das größte Stadions Thüringens.
Weblinks
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