- Stephon Marbury
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Stephon Marbury Spielerinformationen Voller Name Stephon Xavier Marbury Spitzname Starbury Geburtstag 20. Februar 1977 Geburtsort New York, Vereinigte Staaten Größe 188 cm Position Point Guard College Georgia Tech NBA Draft 1996, 4. Pick, Milwaukee Bucks Vereinsinformationen Verein Guangdong Foshan Liga CBA Trikotnummer 33 Vereine als Aktiver 1996–1999 Minnesota Timberwolves
1999–2001 New Jersey Nets
2001–2004 Phoenix Suns
2004–2009 New York Knicks
2009 Boston Celtics
2010 Shanxi Club
Seit 2010 Guangdong FoshanStephon Xavier Marbury (* 20. Februar 1977 in Brooklyn, New York) ist ein US-amerikanischer Basketballspieler , der viele Jahre in der Profiliga NBA spielte. Marbury ist 1,88 m groß und spielt auf der Position des Point Guards.
Karriere
Marbury wechselte 1996 nach nur einem Jahr Studium am Georgia Institute of Technology in die NBA. An vierter Stelle im NBA Draft von 1996 wählten ihn die Milwaukee Bucks, um ihn anschließend im Tausch gegen Ray Allen zu den Minnesota Timberwolves zu schicken. Bei den Wolves spielte Marbury nur zweieinhalb Jahre; wegen Differenzen mit dem Management bezüglich der Höhe seiner Vertragsverlängerung verlangte er einen Wechsel zu den New Jersey Nets. Bei den Nets spielte er bis 2001 nur mit mäßigem Erfolg, weshalb das Management ein Spielertauschangebot der Phoenix Suns annahm und Marbury gegen Jason Kidd tauschte. Bei den Suns spielte Marbury insbesondere in der Saison 2002/03 erfolgreich, als das Team mit ihm, Shawn Marion und Amar'e Stoudemire nur knapp in der ersten Runde der Playoffs dem späteren Meister, den San Antonio Spurs, unterlag. Nach einer Verletzung von Stoudemire zu Beginn der Saison 2003/04 spielten die Suns unerwartet schlecht, weshalb Marbury erneut das Team wechseln musste und zu den New York Knicks geschickt wurde. Dort spielte er mit nur mäßigem Erfolg. Er konnte seinem Team in rund vier Jahren nur einmal zur Playoffteilnahme verhelfen.
Marbury war 2004 Mitglied des US-Olympiateams, das in Athen die Bronze-Medaille gewann. Des Weiteren wurde Marbury bereits zweimal zum NBA All-Star Game eingeladen. Marburys jüngerer Cousin Sebastian Telfair spielt ebenfalls in der NBA.
Im Jahre 2006 ging Marbury eine Partnerschaft mit „Steve & Barry's“ ein, um Schuhe und Bekleidung zu vermarkten, die seinen Spitznamen „Starbury“ tragen. Marbury möchte damit mit etablierten Firmen wie Nike, Reebok und Adidas konkurrieren. Seine Schuhe kosten lediglich 15 USD und seien genauso gut wie die 200-USD-Exemplare der Konkurrenz, da sie alle jeweils in China produziert würden und dasselbe Material verwendet werde. Mit diesen günstigen Schuhen möchte Marbury erreichen, dass Kinder und Jugendliche vor allem aus den ärmeren Verhältnissen, aus denen auch er selber kommt, es nicht mehr nötig haben, die überteuerten Modelle zu erwerben, nur um cool zu sein. Marbury selbst trägt seine Schuhe während seiner NBA-Spiele.[1]
2009, nachdem er die New York Knicks als Free Agent verließ, wurde er als Verstärkung vom amtierenden Meister Boston Celtics unter Vertrag genommen.
Am 10. September 2009 kamen Gerüchte auf, dass Marbury nicht mehr in der NBA spielen wolle. Diese dementierte er aber umgehend via Twitter.
Am 18. Januar 2010 gab der chinesische Club Shanxi die Verpflichtung Marburys bis zum Ende der laufenden Saison bekannt. Marbury wird zum bestbezahlten ausländischen Basketballer aller Zeiten in China. Marbury möchte in China somit ebenfalls seine Schuhmarke weiter vermarkten und so neue Märkte erschließen. Nach dieser Spielzeit wechselte er innerhalb der ersten chinesischen Liga zu Guangdong Foshan.
Quellen
Weblinks
- Stephon Marbury – Spielerprofil auf NBA.com (englisch)
- spiegel.de Schadensersatz in Millionenhöhe wegen Sex-Mobbing
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