- New York Knicks
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New York Knicks Gründung 1946 Geschichte New York Knicks
seit 1946Stadion Madison Square Garden Standort New York City, New York Vereinsfarben Blau, Orange, Schwarz, Weiß Liga NBA Conference Eastern Conference Division Atlantic Division Cheftrainer Mike D'Antoni General Manager Donnie Walsh Besitzer James L. Dolan Meisterschaften 2 (1970, 1973) Conferencetitel 8 (1951, 1952, 1953, 1970, 1972,
1973, 1994, 1999)Divisiontitel 8 (1953, 1954, 1970, 1971, 1989,
1992, 1993, 1994)Die New York Knicks oder New York Knickerbockers sind eine in New York City ansässige Basketball-Mannschaft der nordamerikanischen Profiliga NBA. Die Knicks sind neben den Boston Celtics und den Golden State Warriors (ehemals Philadelphia Warriors) das einzige Team, das seit der Gründung der Liga 1946 existiert. Ihre Heimspiele tragen sie im Madison Square Garden aus.
Inhaltsverzeichnis
Teamgeschichte
Die Knicks sind ein Team der ersten Stunde. Das erste Spiel der BAA-Geschichte (dem Vorläufer der NBA) fand am 1. November 1946 in Toronto zwischen den Knicks und den Toronto Huskies statt. Knicks-Spieler Ossie Schectman erzielte den ersten Korb der Ligageschichte, und die Knicks holten auch mit 68−66 den ersten Sieg. In den 1950er Jahren hatten die Knicks − angetrieben von den Hall-of-Fame-Mitgliedern Max Zaslofsky und Harry Gallatin sowie nützlichen Rollenspielern wie Carl Braun und Nathaniel Clifton – einige starke Teams, scheiterten aber stets an den Minneapolis Lakers des überragenden Centers George Mikan. In den 1960er Jahren fiel das Team auseinander, und erst Anfang der 1970er hatte man ein Meisterschaftsteam zusammen. Trainiert von Red Holzman gewann die Mannschaft um Walt Frazier, Willis Reed, Dave DeBusschere und Bill Bradley die Meisterschaft von 1970 gegen die Lakers. Zwei Jahre später trafen die Knicks, verstärkt mit Jerry Lucas und Earl Monroe, in den Finals erneut auf LA und unterlagen diesmal. 1973 trafen sich beide Teams ein drittes Mal im Finale, das nun wieder die Knicks gewannen.
Schon Mitte der Siebziger fielen die Knicks wieder zurück ins Mittelmaß. Bis 1977 waren fast alle Stars der Meistermannschaft zurückgetreten. Doch in dieser Saison holte man Bob McAdoo, einen jungen dominanten Center. In der Draft von 1979 konnte mit Michael Ray Richardson ein weiterer vermeintlicher Hoffnungsträger verpflichtet werden. Aber beide Spieler wurden den Erwartungen nicht gerecht, und die Knicks konnten nicht an alte Erfolge anknüpfen.
1985 gewannen die Knicks die erste Draft Lottery, und damit die Rechte am Ausnahmetalent Patrick Ewing. Um ihn wollte man in New York eine neue erfolgreiche Mannschaft aufbauen. Bis Anfang der Neunziger verlief das Unternehmen erfolglos. Das änderte sich, als 1991 Erfolgstrainer Pat Riley verpflichtet werden konnte. Die Knicks steigerten sich enorm, kamen aber lange Zeit nicht an Michael Jordans Chicago Bulls vorbei. Erst 1994, im Jahr nach Jordans ersten Rücktritt, erreichten die Knicks die NBA-Finals. Dort unterlag das Team um Patrick Ewing allerdings in sieben Spielen den Houston Rockets mit Hakeem Olajuwon. Neben Ewing war John Starks einer der Protagonisten. Im Jahr darauf verpasste man den Finaleinzug, woraufhin Pat Riley zurücktrat.
Ewings Leistungszenit war Mitte der Neunziger überschritten und so sanken die Knicks zurück ins Mittelmaß. Allerdings gelang ihnen 1999 das Kunststück, als achtplatzierte Mannschaft in die Finals vorzustoßen, wo man allerdings gegen die San Antonio Spurs verlor. Allan Houston, Latrell Sprewell und Marcus Camby waren die Stützen des Teams. 2000 wurde Ewing abgegeben und der Neuaufbau des Teams begonnen. Der dabei glücklose General Manager Scott Layden wurde 2003 entlassen und durch Isiah Thomas ersetzt. Dieser holte u. a. Stephon Marbury im Spielertausch (Trade) nach New York, blieb aber bislang ebenso erfolglos wie sein Vorgänger.
Auch in der Saison 2005/2006 blieben die New York Knicks hinter den Erwartungen der eigenen Fans und der Franchise zurück. Die zur Saison 2005/2006 verpflichtete aus Brooklyn stammende Trainerlegende Larry Brown wurde mit einem Fünf-Jahres-Vertrag ausgestattet. Nach nur einer völlig frustrierenden Saison wurde Brown unter kontroversen Bedingungen seines Amtes enthoben und der GM Isiah Thomas von Besitzer Dolan zum Coach berufen.
In der Saison 2006/2007 konnten die Knicks um Eddy Curry zwar lange im Rennen um die Playoffränge mithalten, wurden aber zum Saisonende durch Verletzungen mehrerer Leistungsträger zurückgeworfen.
Im Sommer 2007 konnten die Knicks noch einen Starspieler in den Big Apple lotsen. Sie verpflichteten Zach Randolph (zusammen mit Fred Jones und Dan Dickau) von den Portland Trail Blazers im Tausch gegen Channing Frye und Steve Francis. Nach der Pre-Season wurden Dan Dickau und Demetris Nicols, den die Knicks im NBA-Draft 2007 ausgewählt hatten, aus ihren Verträgen aber entlassen, um die Spielerzahl auf die maximal erlaubten 15 zu reduzieren.
Anfang April 2008 verpflichteten die Knicks mit Donnie Walsh einen neuen General Manager. Unter seiner Führung soll in Zukunft ein neues Team aufgebaut werden. Eine der ersten Amtshandlungen Walshs war es, im Sommer den bisherigen Headcoach Isiah Thomas zu entlassen. Als Nachfolger wurde Mike D'Antoni von den Phoenix Suns verpflichtet.
Am 5. Juli 2010 unterzeichnete Amare Stoudemire einen 5-Jahres-Vertrag im Gesamtwert von $99.7 Millionen bei den Knicks.[1] Daraufhin trennten sich die Knicks von David Lee und sicherten sich den Free Agent Raymond Felton für 2 Jahre. Im Februar 2011 verstärkten sich die Knicks nochmals via Trade mit Carmelo Anthony und Chauncey Billups.[2]
Aktueller Kader
Kader der New York Knicks in der Saison 2010/11 (Stand: 22. Februar 2011) Spieler Nr. Nat. Name Position Geburt Größe Info College 1 Amar'e Stoudemire Forward/Center 16.11.1982 208 cm - 4 Chauncey Billups Guard 25.09.1976 191 cm Colorado 3 Shawne Williams Forward 16.02.1986 206 cm Memphis 5 Bill Walker Forward 09.10.1987 198 cm Kansas State 6 Landry Fields Guard/Forward 27.06.1988 201 cm R Stanford - Kelenna Azubuike Guard/Forward 16.12.1983 196 cm Kentucky 11 Andy Rautins Guard 02.11.1986 193 cm R Syracuse 14 Ronny Turiaf Forward 13.01.1983 208 cm Gonzaga 18 Roger Mason Guard 10.09.1980 196 cm Virginia 23 Toney Douglas Guard 16.03.1986 185 cm Florida State 7 Carmelo Anthony Forward 29.05.1984 203 cm Syracuse 25 Anthony Carter Guard 16.06.1975 188 cm Hawaii 13 Shelden Williams Forward 21.10.1983 206 cm Duke - Renaldo Balkman Forward 14.07.1984 203 cm South Carolina - Corey Brewer Guard 05.03.1986 206 cm Florida Trainer Nat. Name Position Mike D'Antoni Cheftrainer Herb Williams Co-Trainer Phil Weber Co-Trainer Dan D'Antoni Co-Trainer Kenny Atkinson Co-Trainer Greg Brittenham Co-Trainer Legende Abk. Bedeutung Nr. Trikotnummer Nat. Nationalität C Mannschaftskapitän R Rookie IR Injured Reserve Besondere Spieler
Spieler in der Hall of Fame Spielername Walt Bellamy Bill Bradley Dave DeBusschere Walt Frazier Harry Gallatin Tom Gola Jerry Lucas Dick McGuire Earl Monroe Willis Reed Patrick Ewing (seit 2008) Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden Trikotnummer Spielername #10 Walt Frazier #12 Dick Barnett #15 Earl Monroe, Dick McGuire #19 Willis Reed #22 Dave DeBusschere #24 Bill Bradley #33 Patrick Ewing #613 Red Holzman Saison für Saison
Saison Siege:Niederl. Prozent Play-offs 2007–08 23:59 28,0 nicht in den Playoffs 2008–09 32:50 39,0 nicht in den Playoffs 2009–10 29:53 35,4 nicht in den Playoffs 2010–11 42:40 51,2 in den Playoffs Weblinks
Commons: New York Knicks – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Homepage der Knicks
- Marco Plein: NEW YORK KNICKS – Kein Wunder an der 34. Straße. auf: Spiegel online. 16. Februar 2008.
- Geschichte der New York Knicks
Einzelnachweise
- ↑ sport1.de: Knicks holen Stoudemire
- ↑ nba.com: Knicks, 'Melo get their wishes with blockbuster deal
Eastern Conference
Atlantic Division: Boston Celtics | New Jersey Nets | New York Knicks | Philadelphia 76ers | Toronto Raptors
Central Division: Chicago Bulls | Cleveland Cavaliers | Detroit Pistons | Indiana Pacers | Milwaukee Bucks
Southeast Division: Atlanta Hawks | Charlotte Bobcats | Miami Heat | Orlando Magic | Washington WizardsWestern Conference
Northwest Division: Denver Nuggets | Minnesota Timberwolves | Portland Trail Blazers | Oklahoma City Thunder | Utah Jazz
Pacific Division: Golden State Warriors | Los Angeles Clippers | Los Angeles Lakers | Phoenix Suns | Sacramento Kings
Southwest Division: Dallas Mavericks | Houston Rockets | Memphis Grizzlies | New Orleans Hornets | San Antonio Spurs
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