Stevia (Gebirgsstock)

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Stevia
Die nordwestlichen Steviawände und rechts im Hintergrund die Sellagruppe von der Aschgleralm aus betrachtet. Die Pela de Vit teilt sich von links nach rechts im O.-, Mittel- und SW.-Gipfel [1]
Höchster Gipfel	Col da la Pieres (2.759 m s.l.m.)
Lage	Südtirol, Italien
Teil der	Dolomiten, Geisler-Puez-Gruppe
Koordinaten	46° 35′ N, 11° 46′ O46.57601388888911.7668916666672759Koordinaten: 46° 35′ N, 11° 46′ O

Stevia ist eine Gebirgsstock der Puezgruppe an der nördlichen Talseite Grödens im Naturpark Puez-Geisler. Das Massiv ist durch steile Dolomitwände in Richtung Nordwesten, Türme und Schluchten in Richtung Südosten in das Langental und durch ein Hochplateau mit Almwiesen und Weiden gekennzeichnet. Der Name Stevia soll laut Castiglioni ^[2] auf Ladinisch entfernte Weide bedeuten. Nordöstlich spitzt sich das Plateau zum Montejela (2650 m) und nördlich zum Col da la Pieres (2759 m) zu.

In Richtung Langental trennen Schluchten die SO Türme. Der erste Turm Steviola (2083 m) ist vom zweiten La Porta Turm mit einem Bergfenster (2206 m) durch die Val d'Andrea Schlucht getrennt. Eine zweite Schlucht Valaccia nach SO ist mit etwas Mühe begehbar und trennt den Ciastel- (2196 m) vom La Porta Turm. Das Pisciodel Tal mit einem kleinem Wasserfall trennt einen namenlosen weiteren Turm (2226 m) ab und die nächste Schlucht ist die Val di Ciavai. Das letzte Tal am Fuß des Col dala Pieres ist die Val Ntaiëda.^[2]

Das Plateau kann über den Normalweg von Süden aus (Wolkenstein) über die sogenannte Palota und die Silvesterscharte, die Pitzscharte von Osten, die Forces de Sielles-Scharte vom Norden und über einen Klettersteig aus dem Langental von Osten erreicht werden.

Der erste Steviaturm Steviola Richtung Südosten, am Eingang des Langentals, mit der Burgruine Wolkenstein

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  Westkette des Stevia

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  Südosttürme in Richtung Langental

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  Südostflanke des Col dala Pieres

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  Stevia Gesamtansicht von Süden

Weblinks

 Commons: Stevia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ * Julius Gallhuber (bearbeitet von): Dolomiten. Ein Führer durch die Täler, Orte und Berge der gesamten Dolomiten, III. Band Westliche Dolomiten. Artaria, Wien 1929. SS. 106.
2. ↑ ^{a b} Ettore Castiglioni: Odle Sella Marmolada. Club Alpino Italiano - Touring Club Italiano, Roma - Milano 1937.S. SS.313-314.