- Steyr MPi 69
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Steyr MPi 69 
Allgemeine Information Herstellerland: Österreich Produktionszeit: 1971 bis 1990 Modellvarianten: MPi 69, MPi 81 Waffenkategorie: Maschinenpistole Ausstattung Gesamtlänge: 670 mm, bei eingeschobener Schulterstütze 465 mm Gewicht:
(ungeladen):3,13 kg Lauflänge: 260 mm
Technische Daten Kaliber: Mögliche Magazinfüllungen: 25 oder 32 Patronen Munitionszufuhr: Stangenmagazin Kadenz: 550 Schuss/min Anzahl Züge: 6 Drall: rechts Listen zum Thema Die Steyr MPi 69 ist eine von Steyr Daimler Puch gebaute Maschinenpistole.
Auf den ersten Blick erinnert die Steyr MPi 69 an die israelische Uzi und ist wie diese ein zuschießender, unverriegelter Rückstoßlader mit Masseverschluss. Die Waffe wurde von Steyr-Ingenieur Moser mit besonderer Rücksicht auf Fertigungskosten und Funktionssicherheit entwickelt. Das Gehäuse besteht aus einem Stahlpressling, der seinerseits in einer Spritzgussumhüllung (mit integriertem Pistolengriff) aus Kunststoff gelagert ist. Der Lauf ist in einem speziellen Kalthämmer-Verfahren hergestellt. Das gefräste Verschlussstück umschließt mit seiner vorderen Hälfte den Lauf, so dass ein großer Teil seiner Masse vor dem Stoßboden angeordnet ist. Dies gestattet eine etwas größere Rohrlänge als üblich bei gleichzeitig normaler Gesamtlänge. Die Feuerwahl geschieht durch Verstellen des Sicherungsknopfes: Druck nach rechts Einzelfeuer, dann durch weitere Verstellung Dauerfeuer. Nach links wird gesichert. Zum Spannen wird das Verschlussstück mit dem Tragriemen nach hinten gezogen.
Die Waffe wurde mit dem Steyr Panzerjäger K als Bordbewaffnung ausgeliefert. Mangels Verwendung wurde sie dem Jagdkommando zugeteilt. Die Waffe schießt sehr genau und ist im Gegensatz zur UZI „handhabungssicher“. In die MPi 81 und in die MPi 69 neuerer Generation passen nur „Keilmagazine“, in die MPi 69 der ersten Generation sowohl Keilmagazine als auch gerade Kastenmagazine.
Weblinks
Commons: Steyr MP 69 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Maschinenpistole
- Steyr (Unternehmen)
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