Stina Barnert

Stina Barnert

Stina Barnert (* 6. September 1989 in Wyk auf Föhr) ist eine deutsche Basketballnationalspielerin.

Die 1,72 m große Aufbauspielerin begann beim Wyker TB mit dem Basketballspielen. Sie wechselte zum SC Alstertal-Langenhorn und von dort 2006 in die 1. Damen-Basketball-Bundesliga (DBBL) zum TV 1872 Saarlouis. Dort wurde sie in der Saison 2007/2008 mit dem Team Pokalsieger und Vizemeister. In der Saison 2008/2009 gelang ihr und ihrem Team die Verteidigung des Pokalerfolgs aus dem Vorjahr und die Meisterschaft in der obersten deutschen Spielklasse. Diese Erfolge konnten die „Royals“ in der Spielzeit 2009/2010 wiederholen, Barnert war dabei im fünften und entscheidenden Meisterschaftsfinale die entscheidende Spielerin, als sie mit acht erfolgreichen Freiwürfen die Verlängerung der Partie fast im Alleingang entschied.

Stina Barnert begann in der U20 ihre Nationalmannschaftskarriere und wurde 2008 in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Im Vorbereitungsspiel zur zusätzlichen Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft bestritt sie gegen Belgien ihr erstes Länderspiel. Bei ihrem ersten Punktspieleinsatz am 7. Januar 2009 in Kiew bei der 47:73-Niederlage gegen die Ukraine erzielte sie vier Punkte.[1]

Bsrnert durchlief sämtliche Jugendnationalmannschaften und spielte schon mit 14 Jahren in der U-16. Mit der Hamburger Auswahl wurde sie 2004 Deutsche Meisterin in der Altersklasse U-16. 2008 wurde sie als „Rookie of the Year“ in der DBBL ausgezeichnet, 2010 folgte die Ernennung zum MVP der DBBL.

Bevor sie zum TV 1872 Saarlouis kam, spielte sie immer mit der Rückennummer 6. Diese war aber in Saarlouis schon belegt, daher hat sie sich für ihr Geburtsdatum entschieden und trägt die Nummer 69. In der Nationalmannschaft läuft sie aber mit der 6 auf.

Einzelnachweise

  1. Website des Deutschen Basketballbundes

Quellen

Weblinks


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