- Sualafeld
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Das Sualafeld, bzw. der Sualafeldgau, war ein nach der fränkischen Eroberung Bayerns eingerichter Gau in der Gegend um Lechsgemünd. Der Sualafeldgau war nach dem Flüsschen Schwalb benannt und umfasste das Gebiet zwischen Schwabach und der Donau, später jedoch nur noch den südlichen Teil mit Gebieten südlich der Donau. Das Zentrum bildete wohl ein fränkischer Königshof in Gosheim.
Erster urkundlich erwähnter Gaugraf war ein gewisser Luitgar von Lechsgemünd, der 1035 erstmals als Gaugraf erwähnt wurde. Nach dem Aussterben der Grafen von Lechsgemünd fiel der Sualafeldgau 1342 an die Wittelsbacher.
Literatur
- Felix Mader: Die Kunstdenkmäler von Mittelfranken: Bezirksamt Eichstätt. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag München 1982, S. 12-13 (Reprint: Die Kunstdenkmäler von Bayern; Bd. 5, R. Oldenbourg, München 1928) ISBN 348650505X (Bei Google Books: [1])
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