1. FC Haßfurt

1. FC Haßfurt
1. FC Haßfurt
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Voller Name 1. Fußball-Club Haßfurt 1917 e.V.
Gegründet 15. Februar 1917
Vereinsfarben rot-weiß
Stadion Stadion an der Flutbrücke
Plätze 10.000
Homepage http://www.fchassfurt.de/
Liga Bezirksliga Unterfranken 2
2010/11 5. Platz
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Heim
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Auswärts

Der 1. FC Haßfurt ist ein deutscher Fußballverein aus der Kreisstadt des Landkreis Haßberge im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken. Er gehört dem Regionalverband Süd bzw. dem Landesverband Bayern (Unterfranken, Spielkreis Schweinfurt) an.

Inhaltsverzeichnis

Vereinsname

Gegründet wurde der Verein am 15. Januar 1917 als 1. FC Haßfurt. Im Jahre 1938 erfolgte die Fusion mit dem TV Haßfurt zur SpVgg Haßfurt, welche 1948 wieder in die zwei selbstständige Vereine 1. FC und TV aufgelöst wurde. Ab 1945 lautete die Bezeichnung für drei Jahre 1. FC Haßfurt-ASV.

Spielklassen

Dem 1. FC Haßfurt gelang 1960 der Aufstieg in die 1. Amateurliga Nordbayern. Als Aufsteiger wurde in der Runde 1960/61 auch in dieser Klasse der Meistertitel geholt und damit in die Aufstiegsrunde zur 2. Liga Süd eingezogen. Die Unterfranken setzten sich gegen die Konkurrenten TSV Heusenstamm, Offenburger FV und den FV Kornwestheim durch und stiegen in die II. Division im Süden auf. In der Aufstiegsrunde wirkten auch bereits die späteren Amateurnationalspieler Heinz-Herbert Kreh (19 Länderspiele: 1962–66) und der A-Nationalspieler Ludwig Müller (6 Länderspiele: 1968–69) mit. In den Spielen um die Deutsche Amateurmeisterschaft 1961 scheiterte Haßfurt im Halbfinale bei Siegburg 04. In der 18er-Staffel der 2. Liga Süd belegten die Rot-Schwarzen den 10. bzw. 14. Platz. Da nach der Saison 1962/63 nur die Ränge eins bis neun sich für die neue Regionalliga Süd ab der Runde 1963/64 qualifizierten, ging es für Haßfurt wieder in die Amateurliga Bayern zurück. Ludwig Müller, der Leistungsträger der Defensive, wechselte nach dem 3. Rang 1963/64 in der Bayernliga zum 1. FC Nürnberg in die Fußball-Bundesliga. Neun Jahre gehörte der 1. FC der Bayernliga an, ehe nach der Runde 1971/72 daraus der Abstieg erfolgte. 1976 wurde die Rückkehr in die Bayernliga gefeiert und nach zwei Jahren sogar die Meisterschaft in der höchsten Amateurklasse von Bayern. Aus wirtschaftlichen Gründen verzichteten die Unterfranken auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd. Der MTV Ingolstadt nahm ihren Platz ein. In der Amateuroberliga Bayern holte Haßfurt in der Runde 1979/80 die Vizemeisterschaft hinter dem FC Augsburg und stieg im Jahr danach aus der Liga ab. In der Runde 2011/12 gehört der 1. FC Haßfurt der Bezirksliga Unterfranken 2 an.

Spielstätten

  • Sportgelände an der Flutbrücke, 1918–62
  • Stadion an der Flutbrücke, ab 1962–2006
  • Beständig-Stadion an der Flutbrücke, ab 2006

Herausragende Spieler

  • Willi Müller, 32 Spiele für die Länderpokal-Auswahl von Bayern (BFV)
  • Rudi Oehm, Spieler in der 2. Liga Süd
  • Heinz-Herbert Kreh, Amateurnationalspieler und DFB-Funktionär
  • Ludwig Müller, A-Nationalspieler
  • Erwin Albert, u. a. später bei Hertha BSC Berlin und für den SK Beveren (Belgien) Torschützenkönig in der 1. Liga 1979 (28 Toren)
  • Martin Müller, 10 Spiele für die Länderpokal-Auswahl von Bayern (BFV), 2 maliger Länderpokalgewinner.

Literatur


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