- Susanne Albers
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Susanne Albers (* 10. Juni 1965 in Georgsmarienhütte) ist eine deutsche Professorin für Informatik an der HU Berlin.
Nach dem Studium der Mathematik, Informatik und Betriebswirtschaftslehre in Osnabrück promovierte Albers 1993 an der Universität des Saarlandes. Bis 1999 war sie am Max-Planck-Institut für Informatik tätig und hielt sich zu Forschungsbesuchen in den USA, Japan und im europäischen Ausland auf. 1999 habilitierte sie sich und folgte einem Ruf nach Dortmund. Zwischen 2001 und 2009 war Albers Professorin für Informatik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit 2009 ist sie Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Albers arbeitet auf dem Gebiet des Entwurfs und der Analyse von Algorithmen, speziell Online- und Approximationsalgorithmen. Außerdem befasst sie sich mit algorithmischer Spieltheorie und Algorithms Engineering.
1993 erhielt sie die Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft, 2008 den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der mit 2,5 Millionen Euro höchst dotierte deutsche Förderpreis.
2010 wurde Albers in die Leopoldina aufgenommen.[1] 2011 wurde Albers zum GI Fellow ernannt. [2]
Weblinks
- Literatur von und über Susanne Albers im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
- http://www2.informatik.hu-berlin.de/~albers/
Einzelnachweise
Kategorien:- Informatiker
- Leibnizpreisträger
- Hochschullehrer (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
- Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Deutscher
- Geboren 1965
- Frau
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