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Małgorzata Szumowska (* 26. Februar 1973 in Krakau) ist eine polnische Filmregisseurin.
Małgorzata Szumowska studierte zunächst zwei Jahre lang Kunstgeschichte an der Jagiellonen-Universität in Krakau, bevor sie ein Regiestudium an der Filmhochschule Łódź begann. 1998 schloss sie das Studium mit dem Diplom ab. Im Jahre 2000 erschien ihr Kinofilmdebüt. Für diesen Film Szczęśliwy człowiek wurde sie 2001 für den Europäischen Filmpreis in der Kategorie Entdeckung des Jahres nominiert. Diese Nominierung erhielt sie auch für ihren zweiten Film Leben in mir, der als deutsch-polnische Co-Produktion entstand. 2005 zählte zu der Gruppe von Regisseuren, die für das polnische Fernsehen TVP zum 25. Jahrestag der Gründung der Solidarność einen von 13 Kurzfilmen drehte, die dann unter dem Titel Solidarność, Solidarność zum Jahrestag der Ereignisse vom August 1980 Premiere hatten. Weitere Regisseure waren u. a. Filip Bajon, Ryszard Bugajski, Feliks Falk, Robert Gliński, Jan Jakub Kolski, Juliusz Machulski, Piotr Trzaskalski, Andrzej Wajda und Krzysztof Zanussi. 2008 stellte sie ihren neuen Film 33 Szenen aus dem Leben mit Julia Jentsch auf dem Filmfestival von Locarno vor. Der Film läuft seit November 2008 in den deutschen Kinos und gewann den Polnischen Filmpreis 2009 in der Kategorie Bester Film, Beste Musik, Bester Schnitt, sowie den Publikumspreis.
Małgorzata Szumowska ist die Tochter der Journalisten Dorota Terakowska und Maciej Szumowski. Ihr Bruder Wojciech Szumowski ist Dokumentarfilmregisseur. Sie war mit dem Kameramann Michał Englert verheiratet. Englert ist der Sohn des Schauspielers und Regisseurs Maciej Englert und der Schauspielerin Marta Lipińska.
Weblinks
- Małgorzata Szumowska in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Filmpolski.pl mit Fotos
Personendaten NAME Szumowska, Małgorzata KURZBESCHREIBUNG polnische Filmregisseurin GEBURTSDATUM 26. Februar 1973 GEBURTSORT Krakau
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