TB 1954 Eickel

TB 1954 Eickel
DSC Wanne-Eickel Fußballabteilung e.V.
Datei:DSCW.gif
Vereinsdaten
Gründung Januar 1971
Adresse/
Kontakt
DSC Wanne-Eickel Fußballabteilung e.V.
Heisterkamp 3B
44652 Herne
Vereinsfarben schwarz-gelb
1. Mannschaft
Spielklasse Westfalenliga
Spielstätte Stadion im Sportpark Wanne-Süd
(13.500 Plätze)
Spielkleidung
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heimtrikot
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts
Vereinserfolge Aufstieg in die 2. Bundesliga
2 Jahre in der 2. Bundesliga
Deutscher Vize-Amateurmeister 1985
Jugend
Mannschaften Zur Zeit sind 12 Jugendmannschaften
von der A-Jugend bis zu den Minis im
Spielbetrieb.
Internet
Homepage www.dsc-wanne-fussball.de

Der Deutsche Sport-Club Wanne-Eickel e.V. wurde 1969 gegründet. Er ging aus dem Sportverein TB Eickel hervor. Die Fußballabteilung, um die es in diesem Artikel hauptsächlich geht, entstand allerdings erst 1971. Die Fußballabteilung wurde 2000 ausgegliedert und als eigenständiger Verein unter dem Namen Deutscher Sport-Club Wanne-Eickel Fußballabteilung e.V. ins Vereinsregister eingetragen. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Gelb. Derzeit spielt der Klub aus Wanne-Eickel in der (sechstklassigen) Westfalenliga (Staffel II). Außer dem Fußball werden auch noch die Sportarten Judo, Handball, Wassersport, Kegeln und Modellflug betrieben.

Inhaltsverzeichnis

Ligazugehörigkeit

Da man als TB 1954 Eickel bis 1970/71 bereits am Spielbetrieb teilgenommen hat, startete der DSC 1971 in der damals noch drittklassigen Verbandsliga Westfalen II. 1978 glückte der bislang sportlich größte Erfolg, als Wanne-Eickel in die 2. Fußball-Bundesliga Nord aufstieg. Das erste Zweitligajahr beendete man mit einem 13. Tabellenplatz. Auch im zweiten Jahr (Platz 11) konnte sportlich die Klasse gehalten werden; allerdings gab der Verein anschließend aus finanziellen Gründen die Lizenz zurück.

Von 1980 bis 1993 gehörte man der Oberliga Westfalen an, wurde dort 1984/85 sogar einmal Vizemeister. Danach folgten zwei Jahre in der Verbandsliga Westfalen II (die nach einer Neuorganisierung des Ligasystems zur Saison 1994/95 sogar nur noch die fünfthöchste Liga darstellt). Tiefpunkt war der Abstieg in die Landesliga (2003); seit 2005 spielen die DSC-Fußballer wieder in der Fußball-Verbandsliga Westfalen (Staffel 2), die ab der Saison 2008/09 Westfalenliga heißt und nur noch die sechsthöchste Spielklasse im Ligensystem des deutschen Fußballs darstellt.

Am 5. Juni 2006 konnte der DSC die Meisterschaft in der Verbandsliga Westfalen II gewinnen. Damit wäre die 1. Mannschaft in die Oberliga Westfalen aufgestiegen, allerdings hat der Verein die Lizenz nicht erhalten, da notwendige Lizenzierungsunterlagen nicht beim Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen eingereicht wurden.

Ab der Saison 2008/09 stellt der DSC auch wieder eine 2. Mannschaft. Diese startet in der Kreisliga C und wird ihre Heimspiele (wie auch die Jugendmannschaften) auf dem Kunstrasenplatz an der Reichsstraße austragen.

Stadion

Seine Spiele trägt der DSC Wanne-Eickel von jeher im Stadion im Sportpark Wanne-Süd aus. Das Stadion verfügt über eine Laufbahn und fasst 13.500 Zuschauer. Das Stadion wurde am 3. Juli 1955 mit einem Feldhandballspiel zwischen Jugoslawien und der Tschechoslowakei vor 11.000 Zuschauern eröffnet und zuletzt Anfang der 90er Jahre mit einer überdachten Sitzplatztribüne erweitert. Das Vereinsheim wurde Mitte 2007 fertiggestellt.

Da die 2. Mannschaft des FC Schalke 04 kein geeignetes Stadion in Gelsenkirchen gefunden hat, wird diese ihre Heimspiele in der Regionalliga West auch im Stadion im Sportpark Wanne-Süd austragen. Hierfür werden zur Zeit noch Umbaumaßnahmen realisiert. So werden z.B. ein extra Gästeblock und separater Eingang geschaffen.

Die Jugendmannschaften des DSC Wanne-Eickel trainieren und spielen auf dem Sportplatz an der Reichsstraße in Herne-Eickel. Dieser Platz ist seit kurzer Zeit endlich zu einem Kunstrasenplatz umgebaut worden.

Bekannte Spieler

Andre Fuchs (Eintracht Gelsenkirchen, Spielvereinigung Röhlinghausen, Preußem 1911 Bochum, DSC Wanne-Eickel

Literatur

  • Günther W. H. Detlof: Vom Breitensport zum Weltrekord. Die Gründungs- und Entwicklungsgeschichte des DSC Wanne-Eickel e.V., (Frisch-Text Verlag) Herne März 2004, ISBN 3-93305-937-2
  • Wolfgang Berke Das zweite Buch zur Stadt Wanne-Eickel, Klartextverlag ISBN 3-89861-447-6, ab Seite 78 ff.

Weblinks


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