Tassilo-Preis

Tassilo-Preis

Der Tassilo-Preis ist ein Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung, der alle zwei Jahre verliehen wird.

Die Preisträger des Tassilo-Kulturpreises werden von den Lesern aller Regionalausgaben im Münchener Umland seit dem Jahre 1999 vorgeschlagen und von einer Jury ausgewählt.

Dabei werden zehn Anerkennungspreise, drei Hauptpreise sowie ein Preis für Zivilcourage vergeben. Namensgeber des SZ-Preises ist der bayerische Herzog Tassilo.

Die Preise selbst zeigen auf einer vergoldeten Plakette das Bildnis des Agilolfingers, das einer Darstellung auf einer Gedenktafel an der Stiftskirche Mattsee bei Salzburg nachempfunden ist.

Die Süddeutsche Zeitung will mit dem Preis junge Künstler fördern und Kulturmacher im Münchner Umland für ihr oft langjähriges Engagement ehren.

Preisträger:

  1. 1999/2000 die Kleinkunstbühne Hörbacher Montagsbrettl, die Komische Gesellschaft e.V.
  2. 2001/2002 der Kulturverein Initiative Jugendkulturder e.V., der Männerchor Dorfen, das Klapptheater Schwabhausen, der Künstler Hans Langner, der Pianist Martin Schmitt, die Sozialpädagogin Christiane Lüst und die Bürgerinitiative "Wasser ist Leben" eV
  3. 2003/2004 Susanne Osthoff, der Wolfratshauser Kinderchor und das Künstler- und Musikernetzwerk nfo.collective
  4. 2005/2006 Short Round Entertainment , Museumsschiff Tutzing
  5. 2007/2008 Arbeitsgruppe "Jüdische Spurensuche" aus Wolfratshausen für das Projekt "Wir lebten in einer Oase des Friedens..." - Die Geschichte einer jüdischen Mädchenschule 1926–1938
  6. 2009/2010 Jazzduo Imbrothersation - Gregor und Raphael Mayrhofer aus Wolfratshausen; Autor & Regisseur Walter Steffen für seine filmischen Liebeserklärungen an den Starnberger See

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