- The Invisible Man
-
Dieser Artikel behandelt den Roman; Der Unsichtbare ist auch ein Krimi des schwedischen Schriftstellers Mats Wahl sowie als (engl.) Invisible Man ein Roman von Ralph Ellison. - Das Buch wurde erstmals 1933 von James Whale verfilmt: Siehe Der Unsichtbare (1933).
- Der Film Jagd auf einen Unsichtbaren (1992, Originaltitel "Memoirs of an Invisible Man") verulkt die Idee des Romans; durch austretende Strahlung wird der Yuppie Nick Halloway (Chevy Chase) unsichtbar und hat mit allerlei Alltagsproblemen, einem ihn jagenden Geheimdienst und einem durch die Unsichtbarkeit verkomplizierten Liebesleben zu kämpfen.
- Auch der Effektschocker Hollow Man – Unsichtbare Gefahr (2000) greift die Grundidee des Romans auf, hier wird das Mittel, das Unsichtbarkeit verleiht, allerdings erst nach einer Reihe von Tierversuchen von Wissenschaftler Sebastian Caine (Kevin Bacon) benutzt.
- Ebenso diente der Roman als Vorlage für mehrere Fernsehserien (zuerst 1958, die letzte aus dem Jahr 2000) (Siehe: Der Unsichtbare (Serie 1975))
- In der US-amerikanischen Comicreihe The League of Extraordinary Gentlemen tritt der Unsichtbare unter dem Namen Hawley Griffin auf, in der gleichnamigen Verfilmung wurde er in Rodney Skinner (gespielt von Tony Curran) umbenannt; auch war er hier nicht der Erfinder der Formel, sondern ein Dieb, der diese gestohlen hatte.
- H. G. Wells: Der Unsichtbare. Roman (Originaltitel: The Invisible Man). Deutsch von Brigitte Reiffenstein und Alfred Winternitz. Deutscher Taschenbuch-Verlag (dtv), München 2004, 224 S., ISBN 3-423-13175-6
- Film The Invisible Man (1933) bei IMDB
Der Unsichtbare (Originaltitel: The Invisible Man) ist ein Roman des britischen Schriftstellers H. G. Wells aus dem Jahr 1897. Er gehört zum Genre der von Wells so getauften scientific romances, einer frühen Form der modernen Science Fiction.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
Der Wissenschaftler Griffin entdeckt eine chemische Formel, mittels derer sich beliebige weiße Gegenstände unsichtbar machen lassen. Beim Selbstversuch muss er jedoch feststellen, dass sich der Effekt nicht wieder rückgängig machen lässt. Er flieht aufs Land und kann sich fortan nur noch in Verbände gehüllt außer Haus wagen, was entsprechendes Aufsehen erregt. Es kommt zum moralischen Verfall. Griffin nutzt seine Unsichtbarkeit zum Diebstahl und wird schließlich zum Mörder. Die Geschichte endet mit Griffins' wahnhafter Schilderung seiner Weltherrschaftspläne und seinem Tod durch einen wütenden Mob. Sein Leichnam wird sichtbar.
Adaptionen
Es gibt verschiedene mehr oder weniger direkte Adaptionen von Der Unsichtbare, in denen häufig dessen Name geändert wurde.
Ausgaben
Weblinks
Wikimedia Foundation.