- The Sounds of Silence
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Simon and Garfunkel – Sounds of Silence Veröffentlichung 1966
Label Format(e) CD, LP
Genre(s) Folk-Rock
Anzahl der Titel 11
Laufzeit 29 Min. 09 Sek.
Besetzung - Art Garfunkel: Gesang
- Paul Simon: Gitarre, Gesang
- Hal Blaine: Schlagzeug
- Glen Campbell: Gitarre
Produktion Paul Simon, Art Garfunkel,
Tom Wilson, Bob JohnstonStudio(s) CBS Studios in Nashville
und Los AngelesChronik Wednesday Morning, 3 A.M. Sounds of Silence Parsley, Sage, Rosemary and Thyme
(1966)Sounds of Silence ist der Titel eines Albums des US-amerikanischen Folk-Rock-Duos Simon and Garfunkel.
Das Album wurde in den USA am 17. Januar 1966 veröffentlicht. In den USA stieg es bis auf Platz 21 der Billboard Charts und hielt sich insgesamt 143 Wochen in den Top 100.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums Wednesday Morning, 3 A.M. hatte Art Garfunkel sein Architekturstudium wieder aufgenommen und Paul Simon war für ein Jahr beruflich in Großbritannien (aus dieser Zeit stammt das für die BBC aufgenommene Album The Paul Simon Songbook). Produzent Tom Wilson, der bereits das erste Album produziert hatte, erkannte den sich abzeichnenden Erfolg der Folk-Musik. Er holte sich einige Künstler ins Studio und mischte – in Abwesenheit von Simon and Garfunkel – eine zusätzliche Tonspur für das bereits für Wednesday Morning aufgenommene Stück The Sounds of Silence ab, die mit einer E-Gitarre und einem Schlagzeug versehen war. Diese Version wurde veröffentlicht und erreichte binnen kürzester Zeit den ersten Platz der Billboard Charts.
Simon and Garfunkel kehrten ins Studio zurück, um unter der Leitung von Bob Johnston (der mittlerweile Wilson abgelöst hatte, der nach der Produktion von Bob Dylans Lied Like a Rolling Stone in den Ruhestand gegangen war,[1]) ein neues Album aufzunehmen. Neben den beiden Stücken Somewhere They Can’t Find Me und We’ve Got a Groovey Thing Goin’, die bereits am 5. April 1965 noch mit Tom Wilson aufgenommen worden waren, wurden sämtliche andere Titel im Dezember 1965 aufgenommen. Die verwendeten Aufnahmen stammen vom 13., 14. und 21. Dezember[2].
Trackliste
Alle Titel, außer Anji (von Davey Graham) stammen von Paul Simon.
- The Sounds of Silence – 3:02
- Leaves that Are Green – 2:21
- Blessed – 3:14
- Kathy’s Song – 3:16
- Somewhere They Can’t Find Me – 2:34
- Anji (Davey Graham) – 2:15
- Richard Cory – 2:57
- A Most Peculiar Man – 2:29
- April Come She Will – 1:49
- We’ve Got a Groovey Thing Goin’ – 1:55
- I Am a Rock – 2:50
Auf der in Großbritannien erschienenen Version war zudem noch das Stück Homeward Bound vertreten.
Folgende Bonus-Titel finden sich auf der Neuauflage des Albums in der Box The Columbia Studio Recordings 1964-1970:
- Blues Run the Game – 2:55
- Barbriallen – 4:06
- Rose of Aberdeen – 2:02
- Roving Gambler – 3:03
Das Stück Blues Run the Game wurde von Jackson C. Frank geschrieben; die drei anderen Titel sind abgewandelte Traditionals.
Trivia
- Im Gegensatz zu den späteren Alben enthält Sounds of Silence noch keine vollständigen Textabdrucke, zu den meisten Titeln sind nur einzelne Strophen wiedergegeben. Die beiden Ausnahmen sind Anji mit dem Hinweis: „Davey Graham, one of England's finest blues guitarist“ und We’ve Got a Groovey Thing Goin’ mit dem Hinweis: „Just for fun“[3].
- Der Titel Somewhere They Can’t Find Me ist eine Mischung aus zwei anderen Titeln: die Musik stammt von Davey Grahams Anji, der Text stammt – bis auf den Refrain – aus dem Lied Wednesday Morning, 3 A.M., das auf dem gleichnamigen Album veröffentlicht wurde.
- Das Stück Richard Cory basiert auf dem gleichnamigen Gedicht von Edwin Arlington Robinson.
- Die Einleitung dieser Version von The Sound of Silence wurde zwei Jahre später in dem Titel Save the Life of My Child (vom Bookends-Album) eingemischt.
Coverversionen
Folgende bekannte Neueinspielungen (Coverversionen) wurden im Laufe der Jahre veröffentlicht:
- The Sounds of Silence
- The Bates
- Nevermore (2000)
- The Bachelors (1966)
- The Ventures (1970)
- Anni-Frid Lyngstad (spätere Sängerin von ABBA; schwedische: „En ton av tystnad“, 1971)[4]
- Atrocity
- Emiliana Torrini (1996)
- Richard Cory
- Them feat. Van Morrison (1969)
- Wings (1976)
- Blessed
- The Tremeloes (1966)
- I Am a Rock
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bud Scappa: Liner Notes to Simon and Garfunkel: The Columbia Studio Recordings, 1964-1970, S. 22
- ↑ Simon and Garfunkel: The Columbia Studio Recordings, 1964-1970, S. 20 (Credits zu The Sounds of Silence)
- ↑ Cover des Albums The Sounds of Silence, Columbia Records CS 9269
- ↑ Coverinfo.de, abgerufen am 21.04.2007
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