- Treviranus-Medaille
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Die Treviranus-Medaille erhalten hochrangige Wissenschaftler, die sich in besonderer Weise für das öffentliche Erscheinungsbild der Biowissenschaften einsetzen.
Geschichte
Der Begriff Biologie geht auf den Bremer Arzt Gottfried Reinhold Treviranus (1776–1837) zurück. Als Erinnerung an ihn verleiht der Verband deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften seit 1994 diese Auszeichnung an Persönlichkeiten, die sich in der Öffentlichkeit besonders für die Biologie verdient gemacht haben.
Preisträger
- 1994 Paul Präve (vdbiol-Präsident 1983–88, Frankfurt/Hoechst)
- 1996 Hubert Markl, Konstanz
- 1997 Dieter Rodi (Professor an der Fachhochschule Schwäbisch-Gmünd)
- 1998 Manfred Gärtner, Dresden
- 1999 Horst Bayrhuber (Professor am IPN Kiel)
- 1999 Wieslaw Stawinski (Pädagogische Universität Krakau, Polen)
- 2000 Ernst-Ludwig Winnacker, Bonn
- 2001 Wilhelm Barthlott, Bonn und Roland Hedewig, Kassel
- 2002 Detlev Ganten, Berlin und Ilse Jahn, Bremen
- 2003 Ernst Mayr, USA und Ernst Peter Fischer, Konstanz
- 2004 Werner Nachtigall, Saarbrücken
- 2005 Josef H. Reichholf, München
- 2006 Bert Hölldobler, Würzburg
- 2008 Günter Tembrock, Berlin
Weblinks
Kategorien:- Wissenschaftspreis (Deutschland)
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