- Barmer Stadthalle
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Die Barmer Stadthalle war ein bedeutendes Bauwerk auf den Barmer Südhöhen.
Die Stadthalle der bis 1929 eigenständigen Großstadt Barmen wurde in den Barmer Anlagen im Auftrag des Barmer Verschönerungsvereins 1895–1897 vom Leiter der Barmer Kunstgewerbeschule Erdmann Hartig erbaut, der auch anschließend die Barmer Ruhmeshalle baute. Die Stadthalle bot mit einer Gesamtfläche von 2600 m² Raum für Veranstaltungen für 1800 Personen; der Konzertsaal war 770 m² groß. Die Verbindung mit dem Stadtzentrum gewährleistete die Barmer Bergbahn.
Die Stadthalle wurde bei den Luftangriffen auf Wuppertal am 30. Mai 1943 zerstört. Ein Wiederaufbau fand nicht statt; man wollte als Veranstaltungsgebäude die Elberfelder Stadthalle erhalten. Auf dem Gelände wurde nach dem Krieg die Hauptverwaltung der Barmer Ersatzkasse errichtet, in der heute der Wupperverband beheimatet ist.
Literatur
- Klaus Goebel: Historische Schauplätze in Wuppertal, Solingen und Remscheid (Beiträge zur Denkmal- und Stadtbildpflege des Wuppertals, Band 9), 2. Auflage, Born, Wuppertal 1992, ISBN 3-87093-043-8.
Weblinks
- Kontext und Hintergrund
- Geschichte der Barmer Stadthalle auf den Internetseiten der Projektgemeinschaft „Barmen 2008“, letzter Zugriff am 6. April 2011
51.2661111111117.2036111111111215Koordinaten: 51° 15′ 58″ N, 7° 12′ 13″ OKategorien:- Ehemaliges Bauwerk in Wuppertal
- Konzerthaus
- Veranstaltungsgebäude in Wuppertal
- Ehemaliges Veranstaltungsgebäude
- Erbaut in den 1890er Jahren
- Ehemaliges Gebäude in Nordrhein-Westfalen
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