- Turbowechselrichter
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Der Turbowechselrichter ist eine heute nicht mehr gebräuchliche Form des Wechselrichters. Er besteht aus einem geschlossenen Gehäuse, in dem sich ein Motor befindet, der eine Pumpe für den Antrieb eines umlaufenden Quecksilber-Strahles antreibt. Der Quecksilberstrahl steht mit dem Laststromkreis in Verbindung. Der Quecksilberstrahl überstreicht während eines Umlaufs mindestens einen Schaltkontakt und erzeugt somit einen pulsierenden Gleichstrom. Dieser pulsierende Gleichstrom wird einem Transformator zugeführt. Auf der Sekundärseite des Transformators wird bei jedem Ein- und Ausschalten ein positiver oder negativer Spannungspuls, somit also eine Wechselspannung erzeugt.
Turbo-Wechselrichter haben eine höhere Lebensdauer als Zerhacker, eine weitere frühe Form des Wechselrichters, die stark verschleißende mechanische Kontakte besitzen.
Turbowechselrichter wurden früher unter anderem in Eisenbahnwaggons zur Stromversorgung von Leuchtstofflampen aus dem Bordakkumulator eingesetzt. Sie sind heute durch elektronische Wechselrichter ersetzt worden.
Siehe auch
Kategorien:- Elektrische Maschine
- Historisches Gerät
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