- Turchino-Pass
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Passo del Turchino Der Tunneleingang der SP 456
Passhöhe 588 m s.l.m. Talorte Mele Masone Ausbau SP 456 Erbaut 1872 Gebirge Ligurischer Apennin Max. Steigung 6,8 % Karte Koordinaten 44° 29′ 13″ N, 8° 44′ 6″ O44.4869444444448.735588Koordinaten: 44° 29′ 13″ N, 8° 44′ 6″ O Der Passo del Turchino ist ein italienischer Passübergang der Strada Provinciale 456, die Genua Voltri mit Masone und somit die ligurische Hafenstadt im weiteren Straßenverlauf mit der piemontesischen Provinz Alessandria verbindet. Der Name des Passes ist dem 672 Meter hohen Monte Turchino entlehnt.
Den höchsten Punkt erreicht der Pass bei 588 Metern über dem Meeresniveau. Dieser wird über die Straße von Acquasanta wie auch über den Höhenweg der ligurischen Berge erreicht. Auf der Höhe von 532 Metern befindet sich der Tunnel der Strada Provinciale, die unterhalb des Passübergangs verläuft.
Das Massaker am Turchino-Pass
Hauptartikel: Massaker am Turchino-Pass
Am 19. Mai 1944 wurden in der Nähe des Passes 59 politische Häftlinge aus dem Gefängnis Genua Marassi von Angehörigen der Waffen-SS erschossen. Die Erschießungen erfolgten auf den Befehl von Friedrich Engel, der in Italien auch als der Schlächter von Genua bekannt ist. Unterlagen, die dieses Massaker belegen, wurden 1994 im sogenannten Schrank der Schande wiederentdeckt.
Der Artikel Passo del Turchino basiert ursprünglich auf einer Übersetzung von Passo del Turchino aus der italienischen Wikipedia, Version vom 4. August 2008, 21:19. Eine Liste der Autoren ist hier verfügbar. Der Inhalt steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
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