- Turmhügelburg Leinroden
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Turmhügelburg Leinroden Alternativname(n): Burg Roden, Schlossturm Entstehungszeit: um 1100 Burgentyp: Hügelburg Erhaltungszustand: Ruine Ständische Stellung: Adlige Bauweise: Buckelquader, Stubensandstein, Fachwerk Ort: Abtsgmünd-Leinroden Geographische Lage 48° 52′ 39,7″ N, 9° 59′ 39,5″ O48.87779.9943394Koordinaten: 48° 52′ 39,7″ N, 9° 59′ 39,5″ O Höhe: 394 m ü. NN Die Turmhügelburg Leinroden, auch Burg Roden genannt, ist eine Burgruine südlich von Leinroden, Ortsteil der Gemeinde Abtsgmünd, auf einem Burghügel am Abhang des Leintals im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Geschichte
Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und 1147 wird erstmals ein Odalrich de Roden als Besitzer erwähnt. Als weitere Besitzer werden 1354 die Familie von Pfahlheim, 1369 die Familie von Zipplingen, 1377 die Familie von Rechberg, 1409 die Familie von Woellwarth, 1815 der Freiherr von Uechtritz, 1910 Dr. Walter Schuster und 1933 Frau Gertrud Weise-Andreae genannt. Heute ist die Burg im Privatbesitz.
Anlage
Der Burghügel der Turmhügelburg aus der Stauferzeit hat eine Höhe von 15 bis 20 Metern, der Bergfried mit Buckelquadermauerwerk eine Höhe von 20 Metern mit einem 6 Meter hohem Eingang und einer Grundfläche von 8,5 × 8,5 Metern und ist in halber Höhe erhalten. Der Fachwerkoberbau stammt aus dem 16. bis 17. Jahrhundert. Der Burggraben ist erhalten.
Literatur
- Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1965
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