- U-Bahnhof Pankstraße
-
Der U-Bahnhof Pankstraße ist ein Bahnhof der Linie U8 der Berliner U-Bahn. Er trägt im Bahnhofsverzeichnis der Berliner Verkehrsbetriebe die Bezeichnung Pk und besitzt keinen Aufzug zum Verlassen des Bahnsteiges und wird daher als nicht barrierefrei bezeichnet.
Die Station besitzt Wandverkleidungen aus braunen Fliesen, die Stützen sind mit Aluminiumblechen verkleidet.
Mit der Verlängerung der U-Bahnlinie 8 von Gesundbrunnen nach Osloer Straße wurde die Station am 5. Oktober 1977 eröffnet. Baubeginn dieses Abschnittes war im September 1973.[1]
Inhaltsverzeichnis
Besonderheiten
Die Station wurde als so genannte Mehrzweckanlage gebaut, so dass der Bahnsteig sowie angrenzende Räume auch als Schutzraum in Kriegs- und Katastrophenfällen genutzt werden kann. So besitzt die Station beispielsweise Sanitärräume, eine Notküche und eine Frischluftversorgung mit Filtern. Im Notfall können hier genau 3339 Personen Schutz finden. Die Mehrkosten wurden vom Bundesfinanzministerium bezahlt. Die Einrichtungen können im Rahmen von geführten Touren, die vom Verein Berliner Unterwelten veranstaltet werden, besichtigt werden.[2][3]
Ein weiteres Kuriosum ist, dass die angebrachten silbernen Buchstabenlettern das Wort „Pankstrasse“ bilden und nicht wie der deutschen Rechtschreibung entsprechend „Pankstraße“.
Anbindung
Am U-Bahnhof besteht eine Umsteigemöglichkeit von der Linie U8 zur Omnibuslinie M27 der Berliner Verkehrsbetriebe.
Linie Verlauf Wittenau – Rathaus Reinickendorf – Karl Bonhoeffer-Nervenklinik – Lindauer Allee – Paracelsus-Bad – Residenzstraße – Franz-Neumann-Platz – Osloer Straße – Pankstraße – Gesundbrunnen – Voltastraße – Bernauer Straße – Rosenthaler Platz – Weinmeisterstraße – Alexanderplatz – Jannowitzbrücke – Heinrich-Heine-Straße – Moritzplatz – Kottbusser Tor – Schönleinstraße – Hermannplatz – Boddinstraße – Leinestraße – Hermannstraße Weblinks
Commons: U-Bahnhof Pankstraße – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Berlins U-Bahnstrecken – Die Pankstraßen-Strecke
- ↑ Von Uta-Keseling: Was Dietmar Arnold unter Berlin sucht. Berliner Morgenpost, 23. März 2009
- ↑ Tour 3 – U-Bahn, Bunker, Kalter Krieg des Berliner Unterwelten e. V.
52.5522713.38147Koordinaten: 52° 33′ 8″ N, 13° 22′ 53″ OKategorien:- U-Bahnhof in Berlin
- Berlin-Gesundbrunnen
- Bunker in Berlin
Wikimedia Foundation.