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Das Unix File System (UFS) ist ein Dateisystem, welches vom Original-Dateisystem FS abstammt, das ursprünglich von AT&T für die ersten Versionen von UNIX (System V) entwickelt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Varianten
Berkeley Fast File System (FFS)
Verwendet wird das UFS zur Zeit in der Variante Berkeley Fast File System von verschiedenen BSD-Derivaten wie FreeBSD, NetBSD und OpenBSD sowie in Solaris und NeXTStep. Unter Linux und Mac OS X ist es ebenfalls verfügbar, gehört jedoch nicht zum Standard. Das Linuxdateisystem ext2 ist ein Abkömmling von UFS.
Solaris bietet ab der Version 7 eine Option an, die ein Journaling in UFS implementiert. Unter den BSD-Betriebssystemen gibt es die Softupdates-Erweiterung. Dies ist eine effiziente Methode zum Schreiben der Metadaten, die das Dateisystem stets in einem konsistenten Zustand hält. Des weiteren unterstützt NetBSD seit ungefähr Mitte 2008 Metadata-Journaling. NetBSD 5.0 wird die erste stabile Version mit Unterstützung für Metadata-Journaling.[1]
UFS2
UFS2 ist eine Erweiterung von UFS und wurde in FreeBSD 5.x eingeführt. UFS2 bringt hauptsächlich folgende Änderungen:
- Unterstützung für Dateisysteme größer als 1 TB.
- Es ist möglich, Snapshots im Dateisystem zu erzeugen
- Der "file system check" nach einem Systemabsturz findet im Hintergrund statt. Dadurch wird die zum Booten benötigte Zeit bei großen Dateisystemen sehr verkürzt.
- Zusätzliche Dateiattribute wurden hinzugefügt, die unter anderem eine POSIX-konforme Implementierung von Zugriffskontrolllisten enthalten.
Einzelnachweise
- ↑ 31 Jul 2008 - Metadata journaling support added to FFS. In: NetBSD: Recent Changes and News. NetBSD. Abgerufen am 31.07.2008.
Literatur
- Marshall Kirk McKusick, William N. Joy, Samuel J. Leffler and Robert S. Fabry. A Fast File System for UNIX. Transactions on Computer Systems, vol. 2, num. 3, Aug. 1984, pp. 181-197.
Weblinks
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