- UG 2002
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Basisdaten Titel: Universitätsgesetz 2002 Langtitel: Bundesgesetz über die Organisation
der Universitäten und ihre StudienAbkürzung: UG 2002 (inoffiziell) Typ: Bundesgesetz Geltungsbereich: Republik Österreich Rechtsmaterie: Öffentliches Recht Fundstelle: BGBl I Nr. 120/2002 Datum des Gesetzes: 9. August 2002 Inkrafttretedatum: 1. Oktober 2002 bzw. 1. Januar 2004 Letzte Änderung: 1. Jänner 2009 Bitte beachten Sie den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung!
Das Universitätsgesetz 2002 (inoffizielle Abkürzung: UG 2002) ist ein österreichisches Bundesgesetz, mit dem das gesamte Hochschulwesen in Österreich neu geordnet wurde. Erstmals kundgemacht wurde es im Bundesgesetzblatt I Nr. 120/2002.Das UG 2002 ersetzte zum einen aus organisatorischer Sicht das Universitäts-Organisationsgesetz 1993 (Bundesgesetz über die Organisation der Universitäten, UOG 1993) und das Kunstuniversitäts-Organisationsgesetz (Bundesgesetz über die Organisation der Universitäten der Künste, KUOG), zum anderen aus studienrechtlicher Sicht das Universitäts-Studiengesetz (UniStG) aus dem Jahr 1997.
Es trat mit 1. Oktober 2002 in Kraft, mit Ausnahme des studienrechtlichen Teiles, der am 1. Januar 2004 in Kraft trat, und einiger Nebenbestimmungen.
Mit dem UG 2002 wurden unter anderem drei neue Universitäten errichtet, die allesamt aus ehemaligen Medizinischen Fakultäten entstanden: die Medizinische Universität Wien, die Medizinische Universität Graz und die Medizinische Universität Innsbruck.
Weblinks
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