- Uwe Klett
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Uwe Klett (* 4. Juli 1959 in Potsdam-Babelsberg) ist Politiker der PDS, war von 2001 bis 2006 Bürgermeister des Berliner Bezirkes Marzahn-Hellersdorf und ist gegenwärtig Bürgermeister von Fredersdorf-Vogelsdorf. Er ist verheiratet und Vater eines Kindes.
Uwe Klett trat 1981 in die SED ein und blieb nach der Wiedervereinigung in der PDS. 1990 wurde er stellvertretender Kreisvorsitzender der PDS Berlin-Hellersdorf.
Nach seinem Studium der Außenwirtschaft an der Hochschule für Ökonomie "Bruno Leuschner" Berlin-Karlshorst (heute Fachhochschule für Technik und Wirtschaft) (1981-85) arbeitete er an der Hochschule bis 1990 als wissenschaftlicher Assistent, wo er 1988 seine Promotion ablegte.
Während seines Forschungsaufenthaltes an der Universität Strathclyde in Glasgow (1990-92) wurde er Mitglied der Demokratischen Linken Schottlands und war 1992 Mitglied im Nationalrates der Demokratischen Linken Schottlands.
Zurück in Berlin wurde er 1992-1995 Bezirksstadtrat für Soziales und Ausländerfragen im Bezirksamt Hellersdorf von Berlin und anschließend ab 1995 bis zur Bezirksfusion Bezirksbürgermeister Hellersdorfs und gleichzeitig Finanzstadtrat. Bis zum Jahr 2006 war er Bürgermeister des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf. Seit 2007 ist er Bürgermeister von Fredersdorf-Vogelsdorf.
Klett wird vorgeworfen, er habe aus freien Stücken als „IM Matthias“ für die Stasi gearbeitet, was dieser bestreitet.[1] [2]
Einzelnachweise
- ↑ http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/108199/?print=1&type=98&cHash=07cbc8fd0efc27c56fd592f6b226f749.
- ↑ http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1996/0815/lokales/0018/index.html
Weblinks
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