- VR Bank Neumünster
-
Die VR-Bank eG Neumünster ist eine deutsche Genossenschaftsbank mit Sitz in Neumünster.
Das Kreditinstitut beschäftigt rund 260 Mitarbeiter und gehört mit einer Bilanzsumme von rund 800 Mio. € zu den größten Genossenschaftsbanken in Schleswig-Holstein.
Die Zentrale der VR-Bank befindet sich am Großflecken in Neumünster unmittelbar gegenüber dem Rathaus und prägt durch seinen Neo-Renaissance-Stil zusammen mit der alten Kaiserhof-Fassade das Stadtbild. Heute zählt die VR-Bank eG Neumünster im Herzen Schleswig-Holsteins mit mehr als 17.000 Mitgliedern und insgesamt 20 Geschäftsstellen in und um Neumünster und Bad Segeberg zu den großen Genossenschaftsbanken in Norddeutschland.
Geschichte der Bank
Die VR-Bank eG Neumünster, die als Regionalbank in Schleswig-Holstein tätig ist, feierte am 15. August 2003 ihr 100-jähriges Jubiläum. Die Bank wurde von 44 Bürgern aus Neumünster unter der Firmenbezeichnung „Gewerbebank e.G.m.b.H.“ gegründet. Zu den Gründern, die von der genossenschaftlichen Idee der Selbsthilfe überzeugt waren, gehörten Handwerker und Kaufleute. Die Genossenschaftsbank erwarb sich in der Bevölkerung großes Vertrauen und der Kundenstamm wuchs ständig. So wurde 1925 die Verlegung der Geschäftsräume in das Haus Großflecken 37 nötig. Auf Wunsch des Handels veränderte sich zeitgleich die Firmenbezeichnung in „Bank für Handel und Gewerbe e.G.m.b.H.“.
Im Jahr 1938 beschloss die Generalversammlung, die Bank in „Volksbank Neumünster e.G.m.b.H.“ umzubenennen, um mit diesem auf Schulze-Delitzsch zurückgehenden Namen die Bedeutung der Volksbank als Kreditinstitut für alle Bevölkerungsschichten hervorzuheben. 1999 erfolgte die Fusion mit der ehemaligen Segeberger Volksbank eG. Das damit erweiterte Geschäftsgebiet erstreckt sich seitdem von Bordesholm über Neumünster und Bad Segeberg bis Kaltenkirchen. Heute tritt sie nach weiteren Fusionen mit der Raiffeisenbank Kleinkummerfeld eG und Raiffeisenbank Wasbek eG als VR Bank eG Neumünster auf, und stellt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in Neumünster dar.
Weblink
Wikimedia Foundation.