Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH

Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH
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Die Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH war bis zur Übernahme durch Karstadt 1994 einer der führenden Warenhauskonzerne in Deutschland. Die Konzernzentrale befand sich in der Herriotstraße 4, heute Campus Tower in Frankfurt am Main. Die Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH betrieb rund 115 Warenhäuser unter den Namen Hertie, Wertheim, Alsterhaus und KaDeWe, sowie rund 35 Bilka-Warenhäuser. Daneben gehörten zu Hertie die Restaurant-Kette „Le Buffet“, die Elektronik-Fachmärkte „Schaulandt“, „Schürmann“ und „W.O.M.“ (World of Music) sowie die Bekleidungs-Märkte „Wehmeyer“.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Oscar Tietz eröffnete sein erstes Warenhaus am 1. März 1882 in Gera. Oscars Bruder Leonhard hatte bereits 1879 in Stralsund das erste deutsche Warenhaus eröffnet und damit den Grundstein für eine weitere Kaufhauskette gelegt, aus der später der Kaufhof-Konzern hervorging.

Hertie München, Bahnhofplatz, von Januar 2006 bis Februar 2007 das einzige unter dem Namen Hertie geführte Kaufhaus

Oscar Tietz übernahm 1927 das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin-Schöneberg.

Der Firmenname Hertie entstand während der Zeit des Nationalsozialismus, als der jüdische Name Tietz nicht mehr geführt werden konnte, aus dem Namen des Onkels und Geldgebers von Oscar Tietz, Hermann Tietz.

Im Zuge der Arisierung jüdischer Unternehmen im Dritten Reich setzte 1933 die Dresdner Bank Georg Karg als Geschäftsführer des Kaufhauskonzerns ein. Im weiteren Verlauf der Enteignung jüdischer Unternehmen kam der Wertheim-Konzern ebenso hinzu wie das Alsterhaus am Hamburger Jungfernstieg. 1939/1940 kaufte Georg Karg Hertie auf.

Zusammen mit dem größten unter dem Namen Hertie geführten Warenhaus (Hertie München, Bahnhofplatz) steuerte Karg damit einige der größten Warenhäuser in Deutschland.

Der Zweite Weltkrieg bedeutete einen Einschnitt in der Unternehmensgeschichte. Allein in Berlin gingen mehr als die Hälfte der Filialen verloren. Der Konzern büßte aber auch die Standorte in der sowjetischen Besatzungszone, der späteren DDR, sowie in Pommern, Schlesien und Ostpreußen ein. Die noch vorhandenen Filialen waren oft durch die Kriegseinwirkungen zerstört. Hertie erholte sich jedoch rasch von den erlittenen Verlusten und expandierte wieder. 1948 wurden die Warenhäuser in München, Stuttgart und Karlsruhe wieder in den Konzern integriert, 1950 wurde das KaDeWe wieder eröffnet. Schon ein Jahr zuvor hatte Hertie drei neue Filialen in Stuttgart, Wiesbaden und Hamburg-Bergedorf übernommen. Der erste vollständige Neubau eines Warenhauses fand 1951 in Neumünster statt, im gleichen Jahr wurden neue Verkaufsstätten in Landshut und Frankfurt-Höchst übernommen.

1952 übernahm Hertie die Mehrheit an der Wertheim AG und der Hansa AG und baute so die Position in den Räumen Frankfurt am Main und Mannheim aus. Um gegen die damals gut eingeführten Niedrigpreis-Warenhäuser Kepa, DeFaKa und Woolworth antreten zu können, gründete Hertie die Niedrigpreis-Warenhauskette Bilka und baute kontinuierlich ein breites Filialnetz auf. Hauptgesellschafter der Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH wurde die 1953 gegründete „Karg’sche Familienstiftung“, die spätere „Hertie-Stiftung“.

Zwei Jahre nach dem Tod Georg Kargs gründeten seine Erben 1974 in Fortführung seiner Pläne die gemeinnützige Hertie-Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main. Georg Kargs Sohn Hans-Georg Karg übernahm den Konzern und baute gleichzeitig die Karg-Stiftung auf.

Nachdem der Kaufhaus-Konzern bis in die 1970er-Jahre rasch expandiert hatte und zahlreiche neue Filialen, auch in kleineren und mittelgroßen Städten eröffnet worden waren, gingen die Umsätze Mitte der 1980er-Jahre massiv zurück. Zahlreiche, oft erst wenige Jahre zuvor eröffnete Warenhäuser wurden geschlossen, so zum Beispiel die Hertie-Filialen in Bremen, Castrop-Rauxel, Dortmund, Emden, Hameln, Osnabrück, Ratingen und Herne-Wanne sowie die Wertheim-Filialen in Hannover, Essen, Kaiserslautern und Bochum. 1983 gab es in der Bundesrepublik 76 Kaufhäuser.

Darüber wurden defizitäre Sparten in Tochtergesellschaften ausgegliedert. So gründete Hertie 1986 die System-Gastronomie-Kette „Le Buffet“, die über 70 Filialen besaß, die meisten davon innerhalb der eigenen Kaufhäuser. Den Lebensmittel- und Süßwaren-Bereich übernahm die „NUG Optimus Lebensmittel-Einzelhandelsgesellschaft mbH“.

Hertie versuchte einige Bilka- und Hertie-Filialen vollständig auf Selbstbedienung umzustellen. Hierfür wurde 1986 die „Preisland-City-SB“ gegründet. Das Preisland-City-SB-Konzept war die innerstädtische Antwort von Hertie auf die vor den Toren der Städte entstehenden SB-Warenhäuser. Insgesamt wurden sieben Häuser entsprechend dem Preisland-City-SB-Konzept umgewandelt. Der Versuch, gegen die Konkurrenz „auf der grünen Wiese“ zu bestehen, blieb jedoch weitgehend erfolglos.

Darüber hinaus wollte Hertie vom damals einsetzenden Aufschwung der Elektronik-Fachmärkte profitieren. Deshalb erwarb Hertie 1987 die Hamburger Elektronik-Kette „Schaulandt GmbH“ mit 28 Filialen in Norddeutschland und Berlin sowie die „Schürmann Elektrohandelsgesellschaft mbH“, die mehrere Elektronik-Fachmärkte in Nordrhein-Westfalen betrieb. 1988 wurde die „W.O.M. (World of Music) Musikhandelsgesellschaft mbH“ ins Leben gerufen, mit der der Verkauf von Tonträgern mittels spezieller Musik-Fachmärkte in Großstädten angekurbelt werden sollte. Auch im Bereich Bekleidung wurde 1988 eine Tochtergesellschaft gegründet: die „Wehmeyer GmbH & Co. KG“, die rund 20 Filialen betrieb. Nach dem Ende der DDR übernahm Hertie elf neue Standorte in den neuen Bundesländern.

Ende der 1980er-Jahre bemühte sich Hertie, Partner für den Einkauf in Fernost zu finden, um das Gewicht bei Verhandlungen zu stärken. Schließlich wurden zwei Partner gefunden, die schon Erfahrungen mit Einkaufsgemeinschaften hatten. Zum einen war dies die Horten AG, die damals nach Karstadt, Kaufhof und Hertie viertgrößte deutsche Kaufhauskette, zum anderen die Kaufring AG, die mit Horten schon eine europäische Einkaufsgesellschaft gegründet hatte. 1990 gründeten die drei Partner daraufhin die Einkaufsgesellschaft „Sono-Centra“, an der jeder Gesellschafter ein Drittel der Anteile hielt.

Übernahme durch Karstadt

Die Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH wurde 1994 von der Karstadt AG erworben, die 1999 mit dem Versandhaus Quelle Schickedanz AG & Co fusionierte, und ist somit heute Teil der Arcandor AG. Daraufhin wurden alle Hertie-Filialen entweder in „Karstadt“ umbenannt, geschlossen oder verkauft. Im März 2007 wurden die Karstadt-Kompakt Filialen, die komplett an den britischen Finanzdienstleister Dawnay Day verkauft worden sind, mit dem Namen „Hertie“ versehen und die Wortmarke lebte als Name wieder auf.

Wiederbelebung der Marke Hertie durch Karstadt Kompakt

Im Spätsommer 2005 verkaufte Karstadt die in der Karstadt Kompakt GmbH & Co. KG zusammengefassten, kleineren Warenhäuser an die britischen Finanzinvestoren Dawnay, Day und Hilco UK Ltd. Seit 1. März 2007 tragen diese Filialen den Namen „Hertie“ (siehe: Hertie GmbH). Am 31. Juli 2008 meldete das Unternehmen, das bis zu diesem Zeitpunkt bundesweit 73 Warenhäuser betrieb, beim Amtsgericht Essen wegen der Finanzprobleme des britischen Haupteigentümers Dawnay, Day und Hilco UK Ltd. Insolvenz an.

Standorte der früheren Hertie-Warenhäuser (unvollständig)

Zu den am 1. September 2001 zu „Karstadt“ umbenannten Häuser gehörte auch das Haus in Frankfurt
Das ehemalige Kaufhaus in Frankfurt-Höchst wurde 2008 abgerissen
  • Bad Homburg vor der Höhe, Louisenstraße 91–95 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Bamberg, Grüner Markt 23 (heute „Karstadt“)
  • Bayreuth, Maximilianstraße 40–42 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Bergisch Gladbach, Hauptstraße 157 (als „Kaufring“ umfirmiert, heute „Loewen-CityCenter“)
  • Berlin, Alexanderplatz 3 (bis 1945 → kriegszerstört, danach abgerissen, heute „Galeria Kaufhof“)
  • Berlin, Chausseestraße 69–71 (kriegszerstört, Wiederaufbau, 1977 geschlossen)
  • Berlin, Belle-Alliance-Platz (bis 1945 unter diesem Namen, danach siehe Blücherplatz)
  • Berlin, Brunnenstraße 19–21 (bis 1945, zuletzt unter „Union“, danach versch. Nutzer)
  • Berlin, Brunnenstraße 127–129 (bis 1982 „Bilka“, danach Hertie bis 1983)
  • Berlin, Frankfurter Allee 5–7 (bis 1945 → kriegszerstört)
  • Berlin, Andreasstraße (bis 1945 → kriegszerstört, zuletzt unter „Union“)
  • Berlin, Hellersdorf, Stendaler Straße (Verkaufszelt, 1996 geschlossen)
  • Berlin, Leipziger Straße 46–49 am Dönhoffplatz (bis 1945 -> kriegszerstört)
  • Berlin, Leipziger Platz (nicht ganz korrekt, zu dem Zeitpunkt noch selbstständig unter „Wertheim“)
  • Berlin, Märkisches Viertel, Senftenberger Ring 15 (1998 geschlossen)
  • Berlin-Neukölln, Karl-Marx-Straße 92–98 (geschlossen Dezember 2005, im Februar 2006 als „Karstadt-Schnäppchencenter“ wiedereröffnet)
  • Berlin, Kottbusser Damm (bis 1945 → kriegszerstört, zuletzt unter „Union“, danach „Bilka“, 1999 geschlossen, Gebäude vorhanden)
  • Berlin-Kreuzberg, Blücherplatz 3/Mehringdamm (März 1999 geschlossen/heute „Poco Domäne“)
  • Berlin, Kurfürstendamm 231 („Wertheim“) seit 4. Oktober 2008 in „Karstadt“ umbenannt
  • Berlin-Schöneberg, Hauptstraße 142 (seit 1. März 2007 wieder Hertie)
  • Berlin-Steglitz, Schloßstraße 11–15 („Wertheim“)
  • Berlin-Siemensstadt, Siemensdamm 45–46 (1999 geschlossen, heute „Domäne“)
  • Berlin-Spandau, Carl-Schurz-Straße 24 (seit Oktober 1998 „Karstadt“)
  • Berlin-Moabit, Turmstraße 29 (seit 1. März 2007 wieder Hertie)
  • Berlin-Friedenau, Bundesallee 97–103 am Walther-Schreiber-Platz (bis 1973 Warenhaus „Held“, danach Hertie, geschlossen am 22. Februar 2003, 2006 abgerissen, 2007 Neubau des „Schloss-Straßen-Center“)
  • Berlin, Tauentzienstraße 21–24 (seit 1907 „KaDeWe“)
  • Berlin-Charlottenburg, Wilmersdorfer Straße 118 (heute „Karstadt“, dafür wurde die alte Karstadt-Filiale in der Wilmersdorfer Straße 108 geschlossen)
  • Böblingen, Talstraße 7 (2001 zu „FOX-Markt“, 2004 geschlossen, heute „mömax“ [Möbel-Discounter])
  • Bochum, (Wertheim, 1986 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Point“)
  • Bonn, Poststraße 23 (seit 1999 Karstadt)
  • Bonn-Bad Godesberg, Am Fronhof 9 (1997 geschlossen, heute Einkaufszentrum „Fronhofer Galerie“)
  • Braunschweig, Sack 5–11 (1986 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Point“ – u. a. mit einer von noch zwei existierenden Schaulandt-Filialen [Elektronik], die andere Filiale befindet sich in Dessau im Karstadt-Haus)
  • Braunschweig, Schuhstraße 28 Ecke Stephanstraße 1 (Einrichtungshaus, 1987 geschlossen, zuvor 1960–1975 „Bilka“)
  • Bremen, Obernstraße 66 (1986 geschlossen, Abriss mit Neubau des „Bremer Careé“)
  • Bremen-Vegesack, Sedanplatz (1986 geschlossen, Nachfolger Sporthaus Kramer 2003 geschlossen)
  • Castrop-Rauxel (1986 geschlossen)
  • Chemnitz, nach 1945 erst HO, nach Sanierung 1964 „Centrum“ Warenhaus, heute „Kulturkaufhaus DasTietz“
  • Darmstadt, Luisencenter 1996 zu „Karstadt“(Schließung des ehem. Karstadt, Ludwigsplatz 1–6 im Jahr 2000)
  • Detmold, Lange Straße (umgewandelt in „Karstadt“)
  • Dinslaken, Neutorplatz 14 (seit 1. März 2007 wieder Hertie)
  • Dortmund, Westenhellweg 1 (1986 nach Bombenanschlag geschlossen, heute Modehaus „Peek & Cloppenburg“)
  • Dresden, Prager Straße 17 (2001 zu „Karstadt-Sport“, geschlossen zum 30. Juni 2006, Abriss)
  • Emden, Neutorstraße (1980 geschlossen, später Kaufhalle, 2002 geschlossen, nun „Reno“)
  • Elmshorn, Alter Markt 6 (seit 1. März 2007 wieder Hertie)
  • Erfurt, Anger 1–3 (seit 2000 „Karstadt“)
  • Erlangen, Nürnberger Straße 31 (vorher „Quelle“, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen, heute „Cinestar Kino“ und diverse Geschäfte)
  • Eriskirch, Friedrichshafener Straße 39 (vorher „Quelle“, 1. März 1993 von Hertie übernommen, am 30. September 1996 geschlossen, heute „Kaufland“)
  • Essen, Kennedy-Platz Ecke Kettwiger Straße („Wertheim“, 1964 an Stelle des abgerissenen Essener Rathauses eröffnet, 1986 geschlossen und Gebäude aufgegeben)
  • Essen-Steele, Kaiser-Otto-Platz („Wertheim“, 1972 eröffnet, 1979 geschlossen, heute „Globus-Center“)
  • Essen-Borbeck, Marktstraße (vorher „Karstadt“, (seit 2. Januar 2008 Hertie)
  • Esslingen am Neckar, Bahnhofstraße 14 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Flensburg, Holm 7 (seit 1997 „Karstadt“, Schließung und Abriss alter Karstadt-Standort schräg gegenüber)
  • Frankfurt am Main, Niddacorso/Nordwestzentrum NWZ (1997 geschlossen)
  • Frankfurt am Main, Zeil 90 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Frankfurt-Höchst, Königsteiner Straße 9–13 (Dezember 2001 geschlossen, 2008 abgerissen)
  • Freiburg im Breisgau, Kaiser-Joseph-Straße 165 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Fürth, Gustav-Schickedanz-Straße (vorher „Quelle“, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen)
  • Geesthacht, Bergedorfer Straße (1977 geschlossen, heute Kaufhaus Nessler)
  • Gera, Sorge 23 (Gründerhaus: Am 1. März 1882 eröffnete hier Oscar Tietz das Warenhaus: Hermann Tietz, später Hertie, das Kaufhaus wurde nach der Wende der Horten AG zugesprochen, seit 2003 leerstehend)
  • Göttingen, Weender Straße 75 (1986 geschlossen, heute Einkaufszentrum „Carree“)
  • Gütersloh, Berliner Straße 21 (heute „Karstadt“)
  • Hagen, Elberfelder Straße 50–52 (vorher „Quelle“, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1997 geschlossen)
  • Halle (Saale), Markt 3–7 (1995 geschlossen)
  • Hamburg, Jungfernstieg 16–20 („Alsterhaus“)
  • Hamburg-Barmbek, Fuhlsbüttler Straße 101 (seit 1. März 2007 wieder Hertie)
  • Hamburg-Bergedorf, Sachsentor 33–39 (heute „Karstadt“)
  • Hamburg-Bramfeld, Hertastraße
  • Hamburg-Osdorf, Osdorfer Landstraße 133, „Elbe-Einkaufszentrum“ (EEZ) (seit 1. April 1997 „Karstadt“)
  • Hamburg-Ottensen, Ottenser Hauptstraße 10 (1990 geschlossen, danach abgerissen, heute EKZ „Mercado“)
  • Hameln (1988 geschlossen, anschließend „real“, danach Abriss; heute „Stadtgalerie“)
  • Hanau, Am Freiheitsplatz 18 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Hannover, Kröpcke-Center („Wertheim“, 1980 geschlossen, heute u. a. „Peek & Cloppenburg“)
  • Hannover, Raschplatz („Wertheim“-Möbelhaus, 1979 geschlossen)
  • Hattingen, Große Weilstraße 18–20
  • Hilden, Warringtonplatz 10 (1987 geschlossen, heute „Peek & Cloppenburg“ und Globus [REWE])
  • Kaiserslautern, („Wertheim“, 1986 geschlossen)
  • Kaiserslautern, Fackelstraße 1 (Dezember 1998 geschlossen, heute „Peek & Cloppenburg“)
  • Karlsruhe, Kaiserstraße 92 (1. September 2001 zu Karstadt, 2004 geschlossen, 2005 „Karstadt-Sport“, seit März 2006 „Breuninger“ und „Karstadt-Sport“)
  • Kiel, Sophienblatt 2 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Koblenz, Zentralplatz 1 (vorher „Quelle“, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen)
  • Konstanz, Hussenstraße 23 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Köln, Neumarkt 6 (1997 geschlossen, heute „Neumarkt-Galerie“ inklusive „Karstadt-Sport“)
  • Landshut, Ländtorplatz 1 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Lemgo, Fußgängerzone
  • Leverkusen, Wiesdorfer Platz 4 (1990 geschlossen, heute „Peek & Cloppenburg“)
  • Lörrach, Turmstraße 1 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Lünen, Marktstraße 7 (seit 1. März 2007 wieder Hertie)
  • Magdeburg, Breiter Weg 20 (Boutique, 1996 geschlossen)
  • Mainz, Ludwigstraße 12 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Mannheim, Kurpfalzstraße/E1, 5–10 (Dezember 1996 geschlossen)
  • Meißen, Kleinmarkt 6 (1994 geschlossen)
  • Mülheim an der Ruhr, Hans-Böckler-Platz 31 im „Forum City“ (1990 geschlossen)
  • München, Bahnhofplatz 7 (erbaut 1905; seit 27. September 2007 „Karstadt“)
  • München-Schwabing, Leopoldstraße 82 (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Neckarsulm, Hohenloher Straße 2 (vorher „Quelle“, 1. März 1993 von Hertie übernommen, seit 1997 „Kaufland“)
  • Neu-Isenburg, Isenburg-Zentrum, Hermesstraße 4 (1980 geschlossen)
  • Neumünster, Großflecken 4–10 (heute „Karstadt“, Umbau Karstadt-Filiale am Kuhberg 47–51 schräg gegenüber, heute „Kuhberg-Karree“ mit Kino und kleineren Geschäften)
  • Nürnberg, Pfannenschmiedsgasse 22 (1997 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Point“)
  • Offenburg, Lindenplatz 3 (heute „Karstadt“)
  • Oldenburg, Heiligengeiststraße 4–7 (Juli 1993 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Center Oldenburg“)
  • Osnabrück, Neumarkt 13 (1986 geschlossen, gefolgt von „Wöhrl“ mit umfangreichen Umbauten, seit 2009 Leerstand)
  • Ratingen, Düsseldorfer Straße 35 (1986 geschlossen, heute „C&A“)
  • Regensburg, Weichser Weg 5, Donau-Einkaufszentrum (vorher „Quelle“, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1997 geschlossen)
  • Rostock, Kröpeliner Straße 56 (1995 geschlossen, heute „Peek & Cloppenburg“ )
  • Rottweil, Saline 5 (vorher „Quelle“, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen, heute ein Handelshof)
  • Salzgitter, Berliner Straße 1–3 (1996 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Tor“)
  • Schwedt, Platz der Befreiung 1 (Dezember 1996 geschlossen)
  • Senden (Bayern), Berliner Straße 13 (vorher „Quelle“, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen, heute „Marktkauf“)
  • Siegen, Hauptmarkt 1 (1980 geschlossen, heute „Media Markt“)
  • Stade, Steile Straße 1 (seit 1. März 2007 wieder Hertie)
  • Stuttgart, Königstraße 1 (heute „Karstadt-Sport“)
  • Stuttgart, Königstraße 27–29 (heute „Karstadt“)
  • Sulzbach, Main-Taunus-Zentrum (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Troisdorf, Kölner Straße 2 (1984 geschlossen, später „Massa“, heute Stadtbibliothek und EKZ Forum u. a. mit „H&M“ „Drogerie Müller“)
  • Ulm, Hirschstraße 9 (Dezember 1997 geschlossen, heute „Modehaus Wöhrl-Plaza“)
  • Viernheim, Rhein-Neckar-Zentrum (RNZ) (seit 1. September 2001 „Karstadt“)
  • Wanne-Eickel, Hauptstraße (1986 geschlossen)
  • Weiden in der Oberpfalz, Ringstraße 2–4 (seit 1. März 2007 wieder Hertie)
  • Wiesbaden, Kirchgasse 6 (später „Karstadt an der Luisenstraße“; 2005 geschlossen, 2006 Abriss und Neubau zum Einkaufszentrum „Luisenforum“)
  • Wolfsburg, Porschestraße 1 (August 2003 geschlossen, März 2007 bis auf den ehemaligen Lebensmittelmarkt abgerissen, Umfunktionierung)
  • Wuppertal-Elberfeld, Neumarktstraße 1 (2001 geschlossen, seit 2006 Abriss und Neubau)
  • Würzburg, Am Grafeneckart (1986 geschlossen, heute „Modehaus Wöhrl-Plaza“)

Weblinks

Ausführlicher Artikel zu Hertie (englisch)


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