Vassilikos

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Vassilis Vassilikos (griechisch Βασίλης Βασιλικός; * 18. November 1934 in Kavala) ist ein griechischer Schriftsteller.

Vassilikos ist 1934 auf der Insel Thasos geboren und gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Griechenlands. In den fünfziger Jahren studierte er Jura an der Aristoteles Universität von Thessaloniki und später Fernsehregie in der Drama School-SRT der Yale University in New York. Seit 1967 lebt er in unterschiedlichen europäischen Städten in Italien, Frankreich, Griechenland und in den Vereinigten Staaten.

Bekannt wurde er durch seinen Romans „Z“ und dessen Verfilmung durch Constantin Costa-Gavras. In dem von Vassilikos als dokumentarisch bezeichneten Roman wird, ausgehend von der Ermordung des Parlamentsabgeordneten Grigoris Lambrakis, die Methodik der gewalttätigen und korrupten Mächtigen, die die Monarchie unterstützen, geschildert.

Vassilikos war Vorsitzender des griechischen Schriftstellerverbandes und zwischen 1996 und 2005 Botschafter Griechenlands bei der UNESCO.

Werke

• Griechische Trilogie (1961)
• Die Fotografien (1964)
• Z (1966)
• Kroup Ellás (1976)

Weblinks

• Literatur von und über Vassilis Vassilikos im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Vassilis Vassilikos • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)

Personendaten
NAME	Vassilikos, Vassilis
ALTERNATIVNAMEN	Βασιλικός, Βασίλης (griechisch)
KURZBESCHREIBUNG	griechischer Schriftsteller
GEBURTSDATUM	18. November 1934
GEBURTSORT	Kavala