Verlag Schnell und Steiner

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Der Verlag Schnell und Steiner mit Sitz in Regensburg führt ein wissenschaftliches und kulturgeschichtliches Programm.

Geschichte

Gegründet wurde der Verlag 1933 durch den Kunsthistoriker Dr. Hugo Schnell (1904–1981) und den Verlagskaufmann Dr. Johannes Steiner (1902–1995) in München. 1934 entstand die Reihe des "Kleinen Führer" (Kunstführer) für bedeutende Kirchen und wertvolle Bauten in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Unter der Nr. 1 erschien "DIE WIES" Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland in Steingaden.

Kleine Kunstführer

Der Kleine Kunstführer entwickelte sich mit über 63 Millionen Exemplaren von über 2900 Titeln zur größten Kunstführerreihe Europas. Die Erstellung dieser Fachliteratur geschieht mit Kooperationspartnern, zu denen die Staatlichen Schlösserverwaltungen Deutschlands zählen wie auch Domschatzkammern und andere Verbände, Institutionen oder universitäre Einrichtungen. Im Verlag Schnell und Steiner erscheinen auch die Begleitbücher und -kataloge der bayerischen Landesausstellungen.

Fachzeitschriften

Neben Einzelpublikationen bringt der Verlag auch die drei Fachzeitschriften „das münster“ – Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft, „Journal für Kunstgeschichte“ – Die internationale Rezensionszeitschrift sowie „Blick in die Wissenschaft“ – Forschungsmagazin der Universität Regensburg heraus.

Preisverleihungen

Der Verlag verleiht einen mit 5000 Euro dotierten Preis, der für künstlerische Leistungen vergeben wird, in denen die Verbindung von Kunst und Ethik zum Ausdruck kommt.^[1]

Weblinks

• Webpräsenz des Verlags Schnell & Steiner

Einzelnachweise

1. ↑ Saarbrücker Zeitung (Kultur) v. 5./6. Dezember 2009