- Vertrag von Paris (1310)
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Im Vertrag von Paris (1310) kam es 1310 zwischen König Philipp IV. von Frankreich und dem deutschen König Heinrich VII. zu einer burgfriedensähnlichen Verständigung.
Heinrich VII. war bestrebt, die bereits seit der Stauferzeit laufende Expansionspolitik Frankreichs einzudämmen. Es gelang ihm, wenigstens den französischen Druck auf die Grenzregionen zu mindern. Nachdem er zuvor, auch auf Drängen des Papstes, versucht hatte, sich mit dem französischen König Philipp IV. in diesem Vertrag zu einigen, brach nach dem Einmarsch französischer Truppen in Lyon der Kontakt ab.
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