- Baumsäge
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Eine Baumsäge oder Stangensäge besitzt einem langen Stiel, der auch als Teleskopstiel ausgeführt sein kann, zum Beschneiden von Bäumen und Sträuchern, mit welcher durch eine Leiter nicht erreichbare Bereiche bearbeitet werden können. Alternativ können mit der Stangensäge vom Boden aus, durch denn Verzicht auf die unhandlichen Leitern, schnell und effektiv Schnittmaßnahmen wie beispielsweise das Wertästen erfolgen. Die Kettenblätter der Stangensägen sind häufig mit Stoß- oder Zughaken versehen, um den Schnitt zu unterstützern und die losen Äste aus der Krone entfernen zu können.
Die klassische, in Europa verbreitete Version hat eine kleine Zahnteilung, um ein Verkanten zu verhindern und arbeitet auf Schub, da sich der Ast beim Sägeschub weniger mitbiegt. Bei einigen Modellen lässt sich das Sägeblatt in verschiedene Winkelpositionen bringen.
In den letzten Jahren werden vermehrt auch Japansägen als Stangensägen verwendet. Die hohe Arbeitsleistung, sowie die sehr gute Qualität des Schnittbildes und damit die bessere Wundheilung, sprechen für diesen Sägentyp.
Im Waldbau werden teilweise Motorstangensägen verwendet. Diese entsprechen im Prinzip einer normalen Kettensäge, allerdings befindet sich die Stange zwischen Motor und kleinem Kettenblatt, um auf diesem Wege die schweren Anteile des Gerätes in eine günstigere Hebelposition zu bringen. Der Antrieb erfolgt im Inneren der Stange.
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