- Vivian Naefe
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Vivian Naefe (* 21. März 1953 in Hamburg) ist eine deutsche Regisseurin.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Vivian Naefe ist die Tochter der deutschen Filmschauspielerin Jester Naefe und des Unternehmers Alfred Tauszky. Als 19-Jährige hatte sie vor, Medizin zu studieren, um Psychotherapeutin zu werden. Da sie aber nicht sofort einen Studienplatz bekam, begann sie ein Praktikum bei der Münchner Abendzeitung. Dort schrieb sie bis 1983 Filmkritiken, besuchte gleichzeitig die deutsche Journalistenschule in München und moderierte im Bayerischen Fernsehen die Sendung „Kino Kino“.
Anschließend besuchte Vivian Naefe die Münchner Hochschule für Fernsehen und Film und begann dort Filme zu drehen. Ihr erstes Werk war 1982 der Film Zuckerhut. Mittlerweile zählt Vivian Naefe zu den meistgeachteten Regisseurinnen der deutschen Film- und Fernsehszene.
Mit dem Schriftsteller Remy Eyssen hat sie eine Tochter, die 2010 ihr Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München mit Diplom abschloss.
Filme
- 1986: Ticket nach Rom
- 1988: Pizza Express
- 1988: Der Boss aus dem Westen
- 1990: Das Mauritius-Los
- 1990: Für immer jung
- 1991: Meine Tochter gehört mir
- 1993: Todesreigen
- 1994: Man(n) sucht Frau
- 1995: Zaubergirl
- 1995: Ich liebe den Mann meiner Tochter
- 1997: Eine ungehorsame Frau
- 1997: 2 Männer, 2 Frauen - 4 Probleme
- 1998: Rache für mein totes Kind
- 1999: Frauen lügen besser
- 1999: Einer geht noch
- 2000: Kleine Diebe (Tatort)
- 2001: Bobby
- 2001: So schnell du kannst
- 2002: Verrückt ist auch normal
- 2002: Männer häppchenweise
- 2003: Herr der Wüste
- 2003: Raus ins Leben
- 2004: Wellen
- 2004: Einmal so sein wie ich will
- 2005: Die Wilden Hühner
- 2005: Leo
- 2006: Fünf-Sterne-Kerle inklusive
- 2006: Vater Undercover- Im Auftrag der Familie
- 2006: Eine unmögliche Familie
- 2007: Die Wilden Hühner und die Liebe
- 2007: Mit einem Schlag
- 2009: Die Wilden Hühner und das Leben
- 2010: Der Doc und die Hexe
Auszeichnungen
- 2001: Bayerischer Fernsehpreis für die Tatort-Folge Kleine Diebe, zusammen mit Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec
- 2001: Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion & Unterhaltung für Einer geht noch, gemeinsam mit Christian Jeltsch (Autor) und Stephanie Gossger (Darstellerin)
Weblinks
- Vivian Naefe in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Vivian Naefe im REGIE GUIDE
Kategorien:- Filmregisseur
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