- Vuillard
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Édouard Vuillard (* 11. November 1868 in Cuiseaux (Saône-et-Loire); † 21. Juni 1940 in La Baule (Loire-Atlantique)) war ein französischer Maler des Symbolismus.
Vuillard stand den Impressionisten nahe und gehörte bald zum zentralen Kreis der Symbolisten. Er war neben Pierre Bonnard, Maurice Denis und Paul Sérusier sowie seinem Schwager Ker-Xavier Roussel Mitglied der Künstlergruppe Les Nabis. Als bedeutender Grafiker schuf er vor allem hervorragende Lithografien. Die Zeitschrift La Revue Blanche verdankt ihm einige ihrer besten Blätter. Für seine Ölbilder entwickelte er sich besonders matt und transparent wirkende Farben. Er gilt als einer der Hauptmeister des Postimpressionismus.[1]
Im Jahr 1964 wurden Arbeiten von ihm auf der documenta III in Kassel in der berühmten Abteilung Handzeichnungen gezeigt.
Werke (Auswahl)
- 1893, Lesende
- 1895-98, Im Garten (Puschkin-Museum, Moskau)
- 1899, Mutter und Kind
- um 1900, Frau im Park (Clemens-Sels-Museum, Neuss)
- 1912, Porträt Théodore Duret (National Gallery of Art, Washington D.C.)
- 1937, Garten in Vaucresson
Einzelnachweise
1937, Garten in Vaucresson (The Metropolitan Museum of Art, New York)
- ↑ Die späten Impressionisten (Per Amann, Berghaus Verlag)
Weblinks
- Literatur von und über Édouard Vuillard im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.artcyclopedia.com/artists/vuillard_edouard.html
- http://www.artfacts.net/index.php/pageType/artistInfo/artist/6089/lang/2
Personendaten NAME Vuillard, Édouard ALTERNATIVNAMEN Vuillard, Jean Edouard; Vuillard, Edouard KURZBESCHREIBUNG französischer Maler des Symbolismus GEBURTSDATUM 11. November 1868 GEBURTSORT Cuiseaux STERBEDATUM 21. Juni 1940 STERBEORT La Baule
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