- VÖBB
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Der Verbund Öffentlicher Bibliotheken Berlins (VÖBB) wurde als Gemeinschaftsprojekt der 12 Berliner Bezirke, der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin Berlin (ZLB) und der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur ins Leben gerufen.
Der Startschuss fiel im Jahr 1995, als das Land Berlin ca. 20 Mio. DM Projektmittel bereitstellte.
Dem Bibliotheksverbund gehören 87 Bibliotheken, 8 Fahrbibliotheken und 5 Schulbibliotheken an. Die mehr als 6 Millionen Medien mit Bestandsnachweisen der am VÖBB beteiligten Bibliotheken können über einen Online-Katalog recherchiert werden. Das dazu verwendete Bibliotheksmanagementsystem ist ADIS/BMS der Firma aStec angewandte Systemtechnik GmbH. Zusätzlich bietet der VÖBB neben Online-Fernleihe weitere Serviceangebote wie den Transport in eine „Wunschbibliothek“ oder nach Hause sowie die Benachrichtigung per SMS oder E-Mail über bereitgestellte Medien.
Organisation des Verbundes
Das VÖBB-Servicezentrum koordiniert und betreut den Betrieb. Auch die Hotline für die VÖBB-Anwender wird vom VÖBB-Servicezentrum aus geleitet. Das ITDZ Berlin (IT-Dienstleistungszentrum des Landes Berlins) ist für die Server- und Netzadministration sowie die Datensicherung für den Verbund zuständig.
Verbundteilnehmer
- Stadtbibliothek Reinickendorf (seit 1. Oktober 1998 - Pilotbezirk)
- Stadtbibliothek Pankow (seit 15. März 1999)
- Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg (seit 15. Juni 1999)
- Stadtbibliothek Mitte (seit 16. August 1999)
- Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf
- Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg
- Stadtbibliothek Lichtenberg
- Stadtbibliothek Neukölln
- Stadtbibliothek Spandau
- Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf
- Stadtbibliothek Treptow-Köpenick
- Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf
- Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) (seit 17. September 2001) mit den Einrichtungen:
Weblinks
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