Waschbär Umweltversand

Waschbär Umweltversand
Waschbär - Der Umweltversand, Triaz GmbH
Logo des Waschbär Umweltversands
Rechtsform GmbH
Gründung 1987
Sitz Freiburg i. Breisgau
Leitung Ernst Schütz
Mitarbeiter 240
Umsatz 2008: 52 Mio EUR (inkl. aller verbundenen Unternehmen der Triaz Gruppe)
Branche Versandhandel
Website www.waschbaer.de
Betriebsgebäude des Versandes

Der Waschbär Umweltversand wurde 1987 in Freiburg gegründet und ist der Vorreiter im Versandhandel für umweltfreundliche Produkte.

Inhaltsverzeichnis

Produkte

Der Waschbär Umweltversand vertreibt ein Vollsortiment an Öko-Produkten. Geführt werden ca. 4.000 Artikel aus den Bereichen Naturtextilien (auch aus kontrolliert biologisch angebauter Baumwolle), Wäsche, Schuhe, Naturkosmetik (mit BDIH-Siegel), Naturmöbel (auch FSC-zertifiziert, s. auch Forest Stewardship Council) und Haushaltsartikel sowie ein extra Sortiment für Babys und werdende Mütter.

Weiterführende Informationen

Seit Bestehen engagiert sich das Unternehmen besonders für den Umweltschutz und hat sich bei zahlreichen Umwelt-Projekten engagiert. Gegründet von Leo Pröstler beteiligte sich das Unternehmen bereits Mitte der 90er Jahre an Windparks. Auch Beteiligungen an Wiederaufforstungsprogrammen und Solarprojekten wurden durchgeführt. Heute kann Waschbär eine neutrale CO2-Bilanz vorweisen.

2005 hat Waschbär zusammen mit dem Logistik-Dienstleister DHL das „Grüne Paket“ entwickelt[1]. Das britische Unternehmen The Carbon Neutral Company errechnet für das Freiburger Versandhaus alle CO2-Emissionen, die im Unternehmen oder durch das Handeln des Unternehmens entstehen. Dazu gehören die Produktion und der Versand von Katalogen, Werbesendungen und Paketen sowie alle Rücksendungen. Auch die Firmengebäude, Dienstwagen und Dienstreisen und der Abfall sind mit einbezogen.

Der Versand gehört seit 2002 zur Triaz-Unternehmensgruppe. Zur Triaz Gruppe gehören außerdem noch die Versandhäuser Vivanda GmbH (ehemals: Panda Versand GmbH) sowie PranaHaus GmbH. Seit 2001 liegt die Unternehmensleitung bei Ernst Schütz, der seit 2007 auch Inhaber ist.

Ethics in Business Award

Für sein „herausragendes Engagement im Bereich Umwelt und Soziales als Vorreiter ethischen Handelns" wurde Waschbär 2005 mit dem Ethics in Business Award ausgezeichnet.[2] Zum ethischen Verständnis von Waschbär zählt die Verantwortung für die berufliche Ausbildung junger Menschen oder das Einbeziehen der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg genau so wie familienfreundliche Home- und Teilzeitarbeitsplätze. Auch ein Frauenanteil von 50% in der Führungsebene zeigt das Selbstverständnis des Freiburger Unternehmens. Fairer Handel und sozial verträgliche Arbeitsbedingungen gehören ebenfalls zur Unternehmensphilosophie.

Im Jahr 2008 spendete Waschbär einen Teil der Verkaufserlöse an den Verein SOS-Kinderdorf. Damit wurde die Renovierung des Kinderdorfes in Sulzburg unterstützt, 20.000 EUR konnten an das Kinderdorf übergeben werden. [3]

Einzelnachweise

  1. Das grüne Paket (dpwn.de)
  2. Vorreiter ethischen Handelns (topjob.de)
  3. Bericht über Spende an SOS Kinderdorf e.V. (sos-kinderdorf.de)
48.0338047.849839

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