- Washington Heights
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Washington Heights ist ein Stadtviertel von New York City im äußersten Norden der Insel Manhattan. Der Name kommt von Fort Washington, das dort, am höchsten Punkt Manhattans, als Verteidigungsanlage im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg errichtet wurde.
Im Süden, an der 155. Straße, grenzt Washington Heights an Harlem und im Norden (Dyckman Street) an Inwood. Im Westen markiert der Hudson und im Osten der Harlem River die Grenze.
Die Bevölkerung besteht heute größtenteils aus Emigranten aus Puerto Rico und der Dominikanischen Republik. Das Quartier bietet preiswerteren Wohnraum und wird bei sozialem Aufstieg gerne verlassen. Es gibt aber auch Gegenden mit signifikanten jüdischen Bevölkerungsteilen.
In den 1930er Jahren zogen viele emigrierte Deutsche und Österreicher hierher, darunter Henry Kissinger; ihre Zahl wurde in den vierziger Jahren auf rund 60.000 geschätzt. Emigranten nannten das Viertel „Viertes Reich“, als ironische Antithese zu Hitlers „Drittem Reich“[1].
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gerhard Jelinek: Nachrichten aus dem 4. Reich, Ecowin Verlag, Salzburg 2008, ISBN 978-3-902404-64-0, S. 18
40.848333333333-73.936944444444Koordinaten: 40° 51′ N, 73° 56′ WKategorie:- Stadtteil (New York City)
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