- Harlem
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Harlem [ˈhɑːɹləm] ist ein Viertel im New Yorker Stadtteil Manhattan.
Inhaltsverzeichnis
Stadtgliederung
Harlem ist eines der Hauptzentren afroamerikanischer Kultur in den USA. Obwohl der Name „Harlem“ häufig für ganz Upper Manhattan benutzt wird, wird dieser Stadtteil eigentlich durch die 155. Straße im Norden und den Harlem River im Osten begrenzt. Die südliche Grenze, die Harlem unter anderem von der wohlhabenden Upper East Side trennt, ist nicht geradlinig. Zwischen dem East River und der 3. Avenue formt die 96. Straße die Grenze, zwischen 3. Avenue und Madison Avenue verschiebt sich die Grenze zwei Blocks nördlich zur 98. Straße und an der 5. Avenue beginnt Harlem erst an der 104. Straße. Es gibt fast immer eine deutliche Trennung zwischen den jeweiligen Nachbarschaften. Auf der Kreuzung zwischen 96. Straße und Park Avenue gibt es teure Wolkenkratzer auf der südlichen Seite und auf der nördlichen Seite billige Sozialwohnungen. Zwischen fünfter Avenue und achter Avenue bildet der Central Park entlang der 110. Straße die Grenze. Westlich der achten Avenue beginnt Harlem ab der 125. Straße. Im Nordwesten von Harlem bildet der Hudson River die Grenze. Der Hudson ist auch die Grenze für New York City selbst sowie für den Bundesstaat und den Kreis New York.
Innerhalb Harlems gibt es verschiedene Nachbarschaften (Neighborhoods): East Harlem, Morningside Heights, Hamilton Heights und Sugar Hill. Der Mount Morris Park Historic District ist keine eigene Nachbarschaft, sondern ein Bereich zwischen 118. und 124. Straße, begrenzt durch die 5.Avenue und den Adam Clayton Powell Jr. Boulevard (7. Avenue), in dem die Gebäude ganzer Straßenzüge unter Denkmalschutz stehen und in den letzten und kommenden Jahren aufwändig renoviert wurden bzw. werden.
Upper Manhattan hingegen besteht auch aus anderen Stadtteilen. In Washington Heights, der Gegend in der Nähe der 181. Straße, lebten früher viele deutsche Juden, darunter Henry Kissinger, die in den 1930er Jahren Deutschland und Österreich verlassen hatten. Jenseits von Washington Heights liegt Inwood, wo früher viele Menschen irischer Herkunft wohnten. Heute wohnen in Washington Heights und Inwood hauptsächlich Emigranten aus Puerto Rico und der Dominikanischen Republik, obwohl eine kleine jüdische Gemeinschaft noch in der Nähe der Yeshiva University existiert.
Anfang des 21. Jahrhunderts setzte in Harlem ein Gentrifizierungsprozess ein.[1]
Geschichte
Holländische Pioniere bildeten im 16. Jahrhundert die erste europäische Siedlung im heutigen Harlem; 1658 formalisierte man den Namen des neuen Weilers als „Nieuw-Haarlem“ nach der holländischen Stadt Haarlem. Mit afrikanischen Sklaven baute die Dutch West India Company eine Landstraße in die üppigen Wiesen von Harlem, die sich allmählich zur berühmten Boston Post Road entwickelte. 1664 griffen die Engländer die Holländer an. Nach ihrem Sieg beherrschten die Engländer die ganze Kolonie Neuholland und die holländische Stadt Nieuw Amsterdam wurde in „New York“ umbenannt (das Siegel der heutigen Stadt zeigt das Datum 1664). „Haarlem“ wurde „Harlem“. Nach dem Beginn des US-Unabhängigkeitskrieges kämpften am 16. September 1776 die Engländer gegen die amerikanischen Kolonisten in der Battle of Harlem Heights (auch: Battle of Harlem oder Battle of Harlem Plain). Die Schlacht fand im westlichen Teil Harlems statt, in der Nähe von Hollow Way (heute: West 125th Street). Es gab auch Kämpfe auf Morningside Heights, gleich südlich, und Harlem Heights im Norden.
Im 19. Jahrhundert gab es in Harlem zahlreiche Farmen. James Roosevelt, der Vater des späteren US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt, besaß ein Grundstück östlich der fünften Avenue zwischen der 110. und der 125. Straße. Heute ist diese Gegend das Zentrum des spanischen bzw. lateinamerikanischen Harlem. Die großen Anwesen befanden sich meist auf den Höhen, den Hudson River überblickend. Zu der Zeit, bevor man die Untergrundbahn baute, verbanden Dampfschiffe Harlem mit dem Rest der Stadt. Die Schiffe fuhren den East River (zwischen Manhattan und Brooklyn/Queens, d. h. den westlichen Teil von Long Island) entlang. Diese Reise dauerte 1,5 Stunden, und man musste den Service einstellen, wenn der Fluss im Winter zufror (heute friert der East River fast nie zu). Eine alternative Beförderungsmöglichkeit war die Kutsche auf der Boston Post Road, die durch Harlem von McGown’s Pass (im heutigen Central Park) fuhr, um die Salzmarschen nahe der heutigen 110. Straße herum. Die Eisenbahngesellschaft New York and Harlem Railroad begann bereits 1831 die Stadt New York mit Harlem zu verbinden; damals betrachtete man Harlem nicht als Stadtteil, sondern als einen abgelegenen Ort. Die Eisenbahn fuhr zwischen Harlem und einem Depot an der 23. Straße. Über die folgenden zwanzig Jahre dehnte man die Strecken ca. 200 Kilometer weiter aus, bis sie Chatham erreichten. Harlem entwickelte sich zu einem Vorort von New York.
1880 erreichten Hochbahnen („Elevated Railroads“ oder „Els“) Harlem. Diese Infrastruktur ermöglichte die rapide Verstädterung von Harlem. Plötzlich erschienen Stadthäuser („Townhouses“ oder Reihenhäuser mit gemeinsamen Wänden) und andere Wohnhäuser. Für eine Weile spielten die Reichen Polo auf den Polo Grounds, wo im 20. Jahrhundert die New-York-Giants-Baseballmannschaft spielte. Der Komponist Oscar Hammerstein I eröffnete 1889 das Harlem-Operhaus an der östlichen 125. Straße. Manche der teuersten Häuser von angesehenen Architekten haben überlebt, z. B. das berühmte Sugar Hill, westlich der 8. Avenue zwischen der 137. und der 160. Straße. Jedoch änderte sich Anfang des 20. Jahrhunderts Harlems Gesicht. Der Stadtteil wurde von Immigranten und verschiedenen ethnischen Gruppen gekennzeichnet. Gegen 1905 waren die meisten Einwohner deutsche Juden und Juden aus Osteuropa. Die jüdische Anwesenheit war aber vergänglich. Gegen 1910 war ein kurzer Tiefstand der Konjunktur. Manche Immobilienmakler fingen an, Wohnungen an Afroamerikaner zu vermieten. In den nächsten zwei Jahrzehnten verließen die Weißen Harlem. 1917 gab es noch ungefähr 150 000 Juden, 1930 war die Anzahl auf 5000 geschrumpft. Das heutige Spanish Harlem, neben dem East River, wurde italienisch. Heute ist die italienische Bevölkerung auch verschwunden.
Zentrum afroamerikanischer Kultur
Die ersten afroamerikanischen Einwohner waren mit der St.-Philips-Episkopalkirche verbunden. Früher hatten die Afroamerikaner New Yorks in anderen Stadtvierteln gewohnt, z. B. in Tenderloin, San Juan Hill, Hell’s Kitchen und weiteren. In den 1920er Jahren hatte sich die Bevölkerungsanzahl der Afroamerikaner in Harlem vervierfacht und die afroamerikanische Kultur, die Harlem Renaissance, zu florieren begonnen. Ironischerweise durften die meisten Afroamerikaner nicht daran teilnehmen, weil die berühmtesten Klubs, wie Small’s und der Cotton Club, wo Duke Ellington spielte, Zutritt nur den Weißen gestatteten. Das Apollo Theater eröffnete am 26. Januar 1934 auf der 125. Straße. Das Gebäude war vorher ein Burleskenhaus gewesen. Der Savoy Ballroom an der Lenox Avenue war ein renommierter Standort für das Swing-Tanzen. Auch in Harlem zu finden war das Theresa-Hotel, damals das größte und beste Hotel in den USA, das auch für Afroamerikaner zugänglich war.
Die Kriegsjahre waren für Harlem angespannt. Viele Afroamerikaner kämpften nicht gerne, weil die amerikanische Gesellschaft sie als minderwertige Menschen behandelte. Schon 1934 hatte es Auseinandersetzungen mit der Polizei gegeben, und weitere Unruhen brachen 1943 aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen Afroamerikaner in andere Nachbarorte New Yorks, da die Rassendiskriminierung allmählich nachließ. Jedoch blieb Harlem der Hauptort für afroamerikanische Politik, für Intellektuelle und für die Kultur. Die Konflikte wurden in den 1960er Jahren noch ernsthafter, besonders nach dem Attentat auf Martin Luther King.
Bis in die frühen 1990er Jahre hatten kaum Anleger Kapital in dieses Viertel investiert. Die meisten Gebäude, Häuser und Schulen waren heruntergekommen, und Drogen, Prostitution und Gewalt stellten seit den 1970ern große Probleme dar, die das Leben der meisten Bürger beeinträchtigten. Eine neue Renaissance gab es in Harlem, wie auch in anderen Stadtteilen New Yorks, ab Mitte der 1990er Jahre, unter anderem durch eine schärfere Sicherheitspolitik in ganz New York und durch verschiedene soziale Programme der Stadt und von privaten Organisationen. Auch Geschäftsleute und Politiker sahen, ermutigt durch die Veränderungen, neues Potential in Harlem, und eine Gentrifizierung, d. h. die Aufwertung der Gegend durch Renovierung, wurde und wird allmählich durchgeführt. Es entstanden neue Gebäude, Kaufhäuser (u.a. Old Navy) und Geschäfte, alte Gebäude werden in zunehmendem Maße renoviert und aufgrund immer weiter steigender Immobilienpreise in Manhattan werden viele wohlhabendere Menschen durch die im Vergleich noch relativ moderaten Preise angezogen. Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton hat heute ein Büro an der Kreuzung 125. Straße und Adam Clayton Powell Jr. Boulevard (7. Avenue), und der Bau eines neuen Marriott-Hotels ist an der 125. Straße und Park Avenue geplant. Dieser Prozess wird von einigen Menschen kritisch gesehen, da dadurch teilweise Menschen mit geringerem Unterhalt aus ihren Häusern verdrängt werden und durch geplante Hochhausneubauten ein Identitätsverlust des Stadtteiles mit seinen zahlreichen „Brownstone“-Reihenhäusern aus der Periode von 1870 bis 1910 befürchtet wird.
Einige Straßen haben inzwischen Namen von schwarzen Aktivisten oder Persönlichkeiten erhalten.
- Malcolm X Blvd auch Lenox Av ( 6th Av )
- Adam Clayton Powell Jr. Av ( 7th Av )
- Frederick Douglass Blvd ( 8th Av )
Aktivismus
Erst unter gesellschaftlichem Druck nahmen die Geschäfte in der 125. Straße Abstand davon, keine Afroamerikaner einzustellen. Harlem ist auch das Hauptquartier der Bewegung der Black Muslims in den USA. Besonders mächtig ist die Abyssianian Baptist Church, denn sie ist durch ihren Immobilienbesitz sehr reich geworden. Diese Kirche engagiert sich für arme Afroamerikaner.
Religion
Die Religion spielt im Leben eines Großteils der Bevölkerung Harlems eine wichtige Rolle. In Harlem gibt es daher eine große Vielfalt an Kirchen. Einige sind so klein, dass sie in normalen Apartments ihre Messen durchführen. Die Gemeinden sind dementsprechend klein. So sind zum Beispiel am Malcolm X Boulevard (auch Lenox Avenue) zwischen der 120 und 123 Straße mehr als zehn verschiedene Kirchen verschiedenster Konfessionen und Größen.
Mount Olivet Baptist Church am Malcolm X Blvd (Lenox Avenue) an der 120 Straße. Die Kirche war früher eine Synagoge mit dem Namen Temple Israel. Errichtet von deutschen Juden im Jahre 1907, wurde sie im Jahre 1925 an die Mount Olivet Versammlung verkauft. Noch heute ist der Davidstern an den Säulen und in den Glas-Fenstern zu sehen. Bekannte Persönlichkeiten wie Venezuelas Präsident Hugo Chavez haben in der Kirche gepredigt. Die Innen und Außenseite der Kirche sowie Teile des Mount Morris Park Historic District waren Kulisse für den Kino Film „American Gangster“ (2008) mit Denzel Washington und Russell Crowe.
In den letzten Jahrzehnten zogen viele Immigranten von Afrika nach Harlem. Viele dieser Immigranten haben den muslimischen Glauben. Dies ist auch an der Vielzahl der Moscheen in diesem Stadtteil bemerkbar. Auch eine Vielzahl der schwarzen Bürgerrechtler wie z.B. Malcolm X bekannten sich zum muslimischen Glauben, beziehungsweise konvertierten dazu. Eine der größeren Moscheen ist die Malcolm Shabazz Mosque Number 7 an der 116 Straße und dem Malcolm X Blvd (Lenox Ave). Die Kuppel dieser Moschee ist ein von weitem sichtbares Symbol. Da die Moschee kein Minarett hat, ruft der Muezzin die Gläubigen per Lautsprecher zum Gebet. Die Moschee wurde im Jahre 2007 an der Westseite teilweise durch ein höheres Wohnhaus überbaut.
Wissenswertes
Geologie
Beginnend mit der 122nd Street, quert die Subway Line 1 (Rot) eine tiefe Schlucht, die sich bis zur 135th Street hinzieht. Diese ist durch geologische Aktivität , die Kontinentaldrift entstanden [2] . Diese Erdspalte wird als 125th Street Erdspalte (125th fault line) bezeichnet und zieht sich von New Jersey kommend durch Harlem entlang des Moningside Parks, dem nördlichen Teil des Central Parks, unter dem East River bis nach Queens querr durch Upper Manhattan. Diese Erdfalte wird für das Erdbeben am 10.August 1884 mit der Magnitude (Erdbeben) von 5.2 auf der nach oben hin offenen Richterskala verantwortlich gemacht. Dieses erschütterte New Jersey, New York und Teile von Long Island und zerstörte Schornsteine der umliegenden Häuser. Die Erdspalte wurde im 18. Jahrhundert als The Hollow Way bezeichnet.
Mount Morris Park Historic District
Der Mount Morris Park Historic District[3] ist westlich vom Marcus Garvey Park (bis 1973 Mount Morris Park) und wurde in der ersten Stufe (bis 1996) durch die Lenox Avenue (Malcolm X Blvd) im Westen, der 119th Street im Süden und der 124th Street in Norden begrenzt. In der zweiten Stufe wurde der Distrikt nach Westen hin zum Adam Clayton Powell Jr. Blvd, zum Süden bis zur 118th Street erweitert. Der Mount Morris Park Historic District wurde im Jahre 1971 von der New York City Landmarks Preservation Commission eingerichtet und war einer der ersten Denkmalschutz Bezirke in New York. Die Gebäude wurden im Stile des 19. und frühen 20. Jahrhundert errichtet und sind zum größten Teil bis heute unverändert. Der Block an der Lenox Avenue zwischen der 120th und der 121st Street stellt in ganz New York eine Besonderheit dar. Alle 10 Gebäude wurden komplett von einem Architekten und von einer Baufirma zur gleichen Zeit erstellt. Ausgehend von der Mitte, wiederholt sich der architektonische Stil der Gebäude nach außen, so dass die Mitte des Blocks als eine Spiegelachse dient. Eines der Gebäude wurde allerdings vom Department of Buildings der Stadt New York aus Versehen abgerissen, so dass heute an dieser Stelle eine Lücke klafft. Während der Errichtung der Gebäude bestand auf allen Etagen ein Durchgang zu allen Gebäuden, sodass die Bauarbeiter alle Baumaterialien von einer Seite in den Neubau bringen konnte. Dieser Durchgang wurde nach der Fertigstellung zugemauert und ist in den einzelnen Wohnungen noch heute erhalten und sichtbar. Bis auf einige Änderungen, die vor 1971 durchgeführt wurden, ist der Stil der Gebäude immer noch sehenswert. Einige der bekannten Architekten, die Gebäude im Mount Morris Park Historic District errichtet haben sind Edward L. Angell und Charles Baxter.
Fidel Castro in Harlem
Als Fidel Castro 1961 New York besuchte, um der Hauptversammlung der Vereinten Nationen beizuwohnen und am 26. September eine Rede zu halten, logierten er und seine 80-köpfige Delegation ursprünglich im Shelburne-Hotel an der Lexington Avenue. Als der Besitzer dieses Hotels, Edward Spatz, eine übergroße US-amerikanische Flagge am Eingang zum Hotel anbrachte, kam es zu einem Disput mit der kubanischen Delegation. Nachdem Berichte gestreut wurden, die Kubaner würden Hühner in den Räumen halten, wurden sie aufgefordert, das Hotel zu verlassen. Der kubanischen Delegation war es wegen einer Anordnung der amerikanischen Regierung allerdings verboten, sich außerhalb von Manhattan aufzuhalten. Ein Angebot des schwedischen Generalsekretärs der UN, Dag Hjalmar Agne Carl Hammarskjöld, kostenlos im Luxushotel Commodore zu verbringen, lehnte Castro ab. Daraufhin machte der afroamerikanische Besitzer des Hotel Theresa, Love Woods, Castro das Angebot, ihn und seine Delegation kostenfrei in seinem Hotel aufzunehmen, welches Castro annahm. [4] Gegen Mitternacht verließ Castro das Shelburne-Hotel. Seine Route nach Harlem war von vielen spanisch sprechenden Personen und afroamerikanischen Einwohner Harlems gesäumt, viele jubelten Castro zu. Im Hotel Theresa empfing Castro viele Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Gamal Abdel Nasser, Jawaharlal Nehru, Allen Ginsberg, Langston Hughes, Malcolm X und Nikita Chruschtschow. Das Hotel wurde 1967 geschlossen und wurde danach in ein Bürogebäude umgebaut.
Filme und TV
Einige Filme und TV Serien spielen ganz oder teilweise in Harlem, darunter „Shaft“ (1971), „Straße zum Jenseits“ (Across 110th Street) (1972), James Bond 007 - „Leben und sterben lassen“ (Live and let die) (1973) mit Roger Moore, „New Jack City“ (1990) mit Wesley Snipes, „Stirb langsam – Jetzt erst recht“ (1995) mit Bruce Willis, „Die Royal Tenenbaums“ (2001) mit Gene Hackman und „Die Straßen Harlems“ (Paid in Full) (2002) mit Cameron Giles, Wood Harris und Mekhi Phifer, „American Gangster“ (2008) mit Denzel Washington und Russell Crowe, „Law & Order“ and „Law and Order - Special Victim Unit“, „Precious“ (2009) mit Gabourey Sidibe and Mariah Carey.
Sehenswertes
- 125th Street
- The Acropolis im Marcus Garvey Park
- Abyssian Baptist Church
- Apollo Theater
- The Arthur Schomberg Library
- El Museo del Barrio
- Hamilton Grange
- Hamilton Heights
- Harlem Fire Watchtower im Marcus Garvey Park
- Hotel Theresa
- Lenox Lounge
- Marcus Garvey Park (bis 1973 Mount Morris Park
- Mount Morris Park Historic District
- Mount Morris Park
- Mount Olivet Baptist Church
- Morris-Jumel Mansion
- Strivers’ Row
- Sugar Hill
- Sylvia’s Soul Food
- Theresa Hotel
Söhne und Töchter Harlems
- James Baldwin, Schriftsteller
- Harry Belafonte, Sänger
- Kurtis Blow, Rap-Pionier
- Rob Brown, Schauspieler
- Cam’ron, amerikanischer Rapper
- Adam Clayton Powell, US-Abgeordneter
- Sammy Davis Jr., Sänger, Tänzer und Schauspieler
- P. Diddy, Rapper
- Yaya DaCosta, Schauspielerin und Model
- Ralph Ellison, Schriftsteller
- Marcus Garvey, Sprecher der International Pan-African Bewegung
- De La Ghetto, Hispanischer Rapper und Sänger
- Gregory Hines, Tänzer und Schauspieler
- Langston Hughes, Schriftsteller und Dichter
- Immortal Technique, amerikanischer Rapper
- Jim Jones, amerikanischer Rapper
- Alicia Keys (wuchs teilweise in Harlem auf), amerikanische R’n’B-Sängerin
- Kelis, amerikanische Sängerin
- Big L, amerikanischer Rapper
- Loon, amerikanischer Rapper
- Mase, Rapper
- Moby (Richard Melville Hall), Produzent und DJ
- Jae Millz, Rapper
- Danny Mixon, Jazz-Pianist
- Tom Morello, Gitarrist
- Mekhi Phifer, Schauspieler
- Bud Powell, Jazz-Pianist
- Ving Rhames, Schauspieler
- Vanessa del Rio, Model, Pornofilmdarstellerin und Unternehmerin
- Juelz Santana, amerikanischer Rapper
- Tarik Shah, Jazzmusiker und Jihaddist
- Al Sharpton, Politiker
- Gabourey Sidibe, Schauspielerin
- Fats Waller, Jazz-Musiker
- Tarik Winston, Tänzer
- J. R. Writer, Rapper
- Malcolm X, Bürgerrechtler
Siehe auch
Weblinks
Commons: Harlem – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Panorama von Harlem mit 13 Gigapixeln (engl.)
- New York and Harlem Railroad and the Harlem Valley line. (engl.)
- West Harlem Environmental Action (WEACT) (engl.)
Quellen
- ↑ Harlems wundersamer Aufstieg in New York. Die Welt, 25. März 2008
- ↑ "N.J. is not immune to quakes", The Earth Institute Columbia University 2.März 2001
- ↑ "The Mount Morris Park Historic District", Department of City Planning, New York
- ↑ "Castro at the Hotel Theresa", Carlton Jackson on Friday, April 25, 2008
40.807777777778-73.945555555556Koordinaten: 40° 48′ N, 73° 57′ WKategorie:- Stadtteil (New York City)
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