Dominikanische Republik

Dominikanische Republik
República Dominicana

Dominikanische Republik

Flagge der Dominikanischen Republik
Wappen der Dominikanischen Republik
Flagge Wappen
Wahlspruch: Dios, patria, libertad

(span. für „Gott, Vaterland, Freiheit“)

Amtssprache Spanisch
Hauptstadt Santo Domingo
Staatsform Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt und Regierungschef Präsident Leonel Fernández
Fläche 48.730 km²
Einwohnerzahl 9.956.648 (Stand 2011)[1]
Bevölkerungsdichte 195,1 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt nominal (2007)[2] 36.396 Mio. US$ (75.)
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner 4.147 US$ (84.)
Human Development Index 0,777 (90.) [3]
Währung 1 Dominikanischer Peso = 100 Centavos
1 € = 52,492 DOP
100 DOP = 1,905 €
(Stand: 1. Nov 2011)
Unabhängigkeit von Haiti am 27. Februar 1844
Nationalhymne Quisqueyanos valientes
Zeitzone UTC −4 (MEZ −5, MESZ −6)
Kfz-Kennzeichen DOM
Internet-TLD .do
Telefonvorwahl +1 (809), +1 (829) und +1 (849) siehe NANP
Dominican Republic in its region.svg
Dominikanische republik map.png

Die Dominikanische Republik (spanisch República Dominicana) ist ein auf der Insel Hispaniola in den Großen Antillen zwischen dem Atlantik und der Karibik gelegener Inselstaat. Er umfasst den Osten und die Mitte der Insel, während das westliche Drittel der Staat Haiti einnimmt.

Die Staatsangehörigen heißen Dominikaner[4]. Die Dominikanische Republik ist nicht zu verwechseln mit der kleinen Karibikinsel Dominica (deren Staatsangehörige Dominicaner heißen).

Inhaltsverzeichnis

Flagge

Das Blau steht für die Freiheit, das Rot für das im Freiheitskampf vergossene Blut und das weiße Kreuz für den Glauben des Volkes.

Hauptartikel: Flagge der Dominikanischen Republik

Geografie und Umwelt

Grenzverlauf zwischen der Dominikanischen Republik (unten) und Haiti (oben)
Wasserfälle bei Bayaguana

Topografie

Die Dominikanische Republik ist weitgehend gebirgig. Relativ flach sind nur der Osten der Insel und ein breites Längstal im Norden. Die vier großen Gebirge des Landes sind:

  • Cordillera Central im Zentrum der Insel mit den fünf höchsten Gipfeln der Karibik:
    • dem Pico Duarte (3.098 m),
    • der Loma La Pelona (3.097 m),
    • der Loma Rucilla (3.039 m),
    • der Loma de la Viuda (2.802 m) und
    • dem Yaque (2.760 m).
  • Cordillera Septentrional im Norden der Insel, höchste Erhebung 1.249 m (zwischen Puerto Plata und Santiago)
  • Cordillera Oriental und Costera del Caribe im Osten, höchste Erhebung 815 m (nördlich von Higüey)
  • Sierra de Baoruco im Südwesten der Insel, höchste Erhebungen 2.368 m (direkt an der Grenze zu Haiti) und 2.085 m (westlich von Barahona)

Geologie

Genauere Informationen zur Geografie, Geologie sowie Flora und Fauna beider Staaten auf der Insel Hispaniola finden sich im Artikel Hispaniola.

Die Dominikanische Republik hat eine gemeinsame Landesgrenze mit Haiti von 388 Kilometern Gesamtlänge.

Klima

An der Nordküste herrscht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit vor; auch im Winter sinken die Temperaturen nie unter etwa 16 °C. Die Lufttemperatur liegt dort durchschnittlich bei 28 °C. Die Wassertemperaturen im Norden (Atlantik) bei 24 °C bis 29 °C und im Süden (Karibik) bei 26 °C bis 31 °C.

Im Süden ist es trockener. Viele Regionen im Süden liegen im Regenschatten der Cordillera Central. Die Temperaturen an der Küste sind dort mit denen im Norden vergleichbar, aber im Norden ist es im Winter etwas kühler.

In den Bergen ist es kühler. In der Cordillera Central, so in der 1.400 m über NN gelegenen Stadt Constanza, sind im Winter auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt möglich.

Die Dominikanische Republik liegt im Wirkungsbereich tropischer Wirbelstürme (Hurrikans).

Umwelt

31,5 % der Landesfläche der Dominikanischen Republik gehören zu verschiedenen Naturschutzgebieten.

siehe auch: Nationalparks in der Dominikanischen Republik

Die CO2-Emissionen des Landes liegen bei jährlich etwa 20,3 Mio. Tonnen. Der Süßwasserverbrauch teilt sich wie folgt auf: Landwirtschaft 89 %, Haushalte 10 %, Industrie 1 %.

Städte

Die größten Städte sind (Volkszählung 2002):

Rang Name Einwohner Lage
1. Santo Domingo (Hauptstadt) 1.887.586 Südküste
2. Santiago de los Caballeros 507.418 im Landesinneren, Norden
3. San Pedro de Macorís 193.713 Südküste
4. La Romana 191.303 Südküste
5. Los Alcarizos 166.930 Agglomeration von Santo Domingo
6. San Cristóbal 137.422 Agglomeration von Santo Domingo
7. San Francisco de Macorís 122.179 im Landesinneren, Nordosten
8. Puerto Plata 112.036 Nordküste
9. Higüey 103.502 im Landesinneren, Osten
10. La Vega 98.386 im Landesinneren

Siehe auch: Liste der Städte in der Dominikanischen Republik

Bevölkerung

Schulklasse bei Santo Domingo in typischer Uniform

Die Bevölkerung stammt im Wesentlichen von frühen europäischen Einwanderern überwiegend spanischer Herkunft und von afrikanischen Sklaven ab. Im Gegensatz zu Haiti stellten die Nachkommen der Sklaven nicht den Großteil der Bevölkerung dar. Im Jahre 1790 waren von 125.000 Einwohnern 15.000 Sklaven.

  • Bevölkerungsminderheiten:
    • Offiziell leben rund eine halbe Million Menschen haitianischer Herkunft in der Dominikanischen Republik, dazu illegal etwa eine weitere halbe Million Haitianer.
    • In Sosúa ließen sich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs rund 600 deutsche Juden nieder.
    • In den Bergen der Cordillera Central bei Constanza sowie in der Umgebung des Lago Enriquillo gibt es japanische Kolonien (zu erkennen besonders in den (identischen) Ortsnamen „Colonia Japonesa“), ebenso nahe der haitianischen Grenze im Norden des Landes unweit Dajabón („Colonia de los Japoneses“), ferner gibt es in der Dominikanischen Republik einige ungarischstämmige Menschen.
    • Besonders Städte und Orte in der Nähe touristischer Gegenden (z. B. Puerto Plata, Sosúa, Cabarete, Río San Juan, Samaná und Las Terrenas) haben bis zu ca. 20 % Bewohner mit Herkunft aus den USA, Kanada und Europa, teilweise auch Exilkubaner, Chilenen und weitere Nationalitäten.
  • Städtische Bevölkerung: 67 %
  • Bevölkerungswachstum: 1,33 %
  • Fruchtbarkeitsrate: 2,6 Geburten pro Frau

Sprache

Die Landessprache ist Spanisch. In der Dominikanischen Republik leben viele Menschen haitianischer Abstammung, die haitianisches Kreolisch und teilweise auch Französisch sprechen. Im Nordosten des Landes lebt in der Stadt Samaná eine englischsprachige Minderheit von etwa 8.000 Menschen. Es handelt sich hierbei um Nachfahren ehemaliger Sklaven der USA, die sich 1824 hier niederließen. Im Süden (San Pedro de Macorís) gibt es ebenfalls eine englischsprachige Minderheit.

Von dem in Spanien gesprochenen Spanisch weicht die Sprache in der Dominikanischen Republik vielfach ab und hat einige Ausdrücke und Redewendungen aus dem Spanischen der Kolonialzeit beibehalten. Andererseits ist die Sprache stark durchmischt mit anglo-amerikanischen Ausdrücken.

Weiterführende Informationen dazu im Artikel Dominikanisches Spanisch.

Religion

Die meisten Dominikaner sind Christen, Weihnachten ist ein wichtiger Feiertag im Land

Der Katholizismus ist in der Dominikanischen Republik nach einem Konkordat mit dem Vatikan Staatsreligion, auch wenn Religionsfreiheit besteht. So gehörten noch Ende der 1980er Jahre über 80 % der Bewohner der römisch-katholischen Kirche an, die in eine Erzdiözese, 8 Diözesen und 250 Gemeinden gegliedert ist. Von den über 500 katholischen Geistlichen im Land gehörten ca. 70 % unterschiedlichen Orden an[5]. Das deutsche Auswärtige Amt gibt in seinen Veröffentlichungen Anteile von etwa 75 % Katholiken, 4 % Protestanten, 1,5 % Adventisten, 2 % sonstigen christlichen Kirchen (wie z. B. die Neuapostolische Kirche mit rund 5.000 Mitgliedern)[6] und 16 % ohne Religionszugehörigkeit an[7]. Zahlreiche deklarierte „Katholiken“ üben allerdings eine Art von Katholizismus aus, der von afrikanischen Elementen durchzogen ist. Besagte Praktiken werden unter dem Begriff Brujería – „Hexerei“ – oder neuerdings auch „las 21 Divisiones“ subsumiert. Sie werden häufig verdeckt ausgeübt und finden wenig offizielle Beachtung. Im Rahmen medialer Berichterstattung werden kreolische Glaubenspraktiken entweder als „rückständig“ oder als Folklore dargestellt, so als würde es sich dabei um bereits aus der Alltagswelt verschwundene, antiquierte Vorstellungen handeln. Ihre strukturelle Nähe zum haitianischen Vodou liefert immer wieder Anlass zu Anfeindungen, denn das Verhältnis zwischen der Dominikanischen Republik und der ökonomisch schwächeren Nachbarrepublik gestaltet sich seit jeher höchst problematisch. Insbesondere ablehnend eingestellt sind Angehörige der privilegierteren Schichten, die sich auf kultureller, religiöser und ideologischer Ebene an Europa und den USA orientieren. Sogar unter den Praktizierenden selbst kommt es manchmal zu Glaubenskonflikten und man konvertiert unter großem Missionsdruck zu einer Pfingstkirche.

Geschichte

Das Staatsgebiet der Dominikanischen Republik war Teil der spanischen Kronkolonie Santo Domingo. 1805 wurde das Koloniegebiet durch Haiti erobert. 1844 erkämpfte sich Santo Domingo schließlich die Unabhängigkeit. Um Rückeroberungsversuche Haitis abzuwehren, unterwarf sich die junge Republik 1861 wieder der spanischen Krone, erlangte aber bereits 1865 wieder Eigenstaatlichkeit. Nach etlichen Jahren instabiler Demokratie griff 1882 der Diktator Ulises Heureaux nach der Macht. Heureauxs Ermordung 1899 folgten chaotische Zustände, die die USA 1916 mit einer Militärintervention beendeten. Auch nach dem Rückzug der USA 1924 saß die demokratische Regierung noch nicht fest im Sattel. 1930 konnte sich deshalb Rafael Trujillo ins Präsidentenamt putschen. Nachdem Trujillo im Jahre 1961 bei einem Attentat getötet worden war, wurden 1963 Wahlen abgehalten, die der fortschrittliche Politiker Juan Bosch gewann, der aber schon nach sieben Monaten durch einen Militärputsch gestürzt wurde. 1964 brach ein Bürgerkrieg aus, dessen Ziel die Wiedereinsetzung des demokratisch gewählten Präsidenten Juan Bosch war. Als die revolutionären Kräfte kurz vor dem Sieg standen, marschierten die USA 1965 unter einem Vorwand ein und schlugen den Aufstand mit Hilfe der OEA Organisation Amerikanischer Staaten nieder. 1966 kam es zu Präsidentschaftswahlen und einem Rückzug der Interventionstruppen. Das Amt des Präsidenten bekleidete bis 1978 Joaquin Balaguer, der auch zwischen 1986 und 1994 das Präsidentenamt bekleidete, nach Vorwürfen wegen Wahlmanipulationen und auf internationalen Druck sich aber 1996 zurückziehen musste und von Leonel Fernández Reyna abgelöst wurde. Als Folge der mittlerweile wieder aufgehobenen „Lex Balaguer“, einer Verfassungsänderung, die dem Präsidenten eine direkte Wiederwahl verbietet, trat dieser 2000 nicht zur Präsidentenwahl an, die Hipólito Mejía - abermals gegen Balaguer, der im Alter von 93 Jahren zum letzten Mal kandidierte - gewann. Die Präsidentenwahlen 2004 gewann wieder Leonel Fernández, der auch 2008 als Spitzenkandidat seiner Partei antrat und die Wahl am 16. Mai 2008 im ersten Wahlgang für sich entscheiden konnte.

Feiertage

  • 1. Januar: Neujahrstag („año nuevo“)
  • 6. Januar: Dreikönigstag („día de los reyes“)
  • 13. Januar: Nationaler Tag der Alphabetisierung („día nacional de la alfabetización“)
  • 21. Januar: Katholischer Feiertag („día de Nuestra Señora de la Altagracia“)
  • 26. Januar: Tag des Gründungsvaters Juan Pablo Duarte („día del padre de la patria Juan Pablo Duarte“)
  • 31. Januar: Tag der Jugend („día nacional de la juventud“)
  • 14. Februar: Valentinstag („día de la amistad“ / „día de San Valentín“)
  • 25. Februar: Tag des Gründungsvaters Matías Ramón Mella („día del patricio Matías Ramón Mella“)
  • 27. Februar: Tag der nationalen Unabhängigkeit im Jahr 1844 („día de la independencia nacional“) und gleichzeitig Karneval („carnaval“)
  • 8. März: Internationaler Tag der Frau („día internacional de la mujer“)
  • 9. März: Tag des Gründungsvaters Francisco del Rosario Sánchez („día del patricio Francisco del Rosario Sánchez“)
  • 30. März: Gedenken an die Schlacht vom 30. März („aniversario de la batalla del 30 de marzo“)
  • 16. August: Tag der Restauration 1863 („día de la restauración“)
  • 24. September: Katholischer Feiertag („día de Nuestra Señora de la Mercedes“)
  • 6. November: Tag der Verfassung („día de la constitución“)
  • 25. Dezember: Weihnachten („día de navidad“)

Bewegliche Feiertage:

  • Februar oder März: Karneval („carnaval“)
  • März oder April: Ostern („la semana santa“ – „die heilige Woche“)
  • letzter Sonntag im Mai: Muttertag („día de la madre“)

Politik

Nach der Verfassung von 1966 (Änderung 1994) existiert in der Dominikanischen Republik ein Präsidialsystem, in dem das Staatsoberhaupt auch das Amt des Regierungschefs bekleidet. Der Präsident wird alle 4 Jahre gewählt. Präsident ist seit 2004 der Sozialdemokrat Leonel Fernández, der bereits von 1996 bis 2000 dieses Amt bekleidet hat.

Es besteht Wahlpflicht für alle Staatsbürger ab 18 Jahren. Das Zweikammerparlament („Congreso Nacional“) setzt sich zusammen aus der Abgeordnetenkammer („Cámara de Diputados“) mit 149 Mitgliedern und dem Senat („Senado“) mit 32 Mitgliedern. Senatoren und Abgeordnete werden auf 4 Jahre gewählt.

Die bedeutendsten Parteien sind die „Partido de la Liberación Dominicana“ (PLD), die „Partido Revolucionario Dominicano“ (PRD) und die „Partido Reformista Social Cristiano“ (PRSC).

Die Dominikanische Republik ist Mitglied der International Cocoa Organization.

Präsidentschaftswahlen 16. Mai 2004

Platz Kandidat Partei Stimmenanteil
1 Leonel Fernández Reyna Dominikanische Befreiungspartei (PLD) 57.11 %
2 Hipólito Mejía Domínguez Revolutionäre Dominikanische Partei (PRD) 33.65 %
3 Eduardo Estrella Christlich-soziale Reformpartei (PRSC) 8.65 %
4 Sonstige Kandidaten Sonstige Parteien 0.41 %

Die Wahlbeteiligung betrug 71,98 %.

Präsidentschaftswahlen 16. Mai 2008

Zwischenergebnis der staatlichen Wahlkommission nach Auszählung von 100 % der Stimmbezirke:[8]

Platz Kandidat Partei Stimmenanteil
1 Leonel Fernández Reyna Dominikanische Befreiungspartei (PLD) 53.83 %
2 Miguel Vargas Maldonado Revolutionäre Dominikanische Partei (PRD) 40.48 %
3 Amable Aristy Castro Christlich-soziale Reformpartei (PRSC) 4.59 %
4 Sonstige Kandidaten Sonstige Parteien 1.1 %

Pressefreiheit

Unter dem Präsidenten Hipólito Mejía Domínguez (2000-2004) war die Festnahme unliebsamer Journalisten gängige Praxis. Laut Reporter ohne Grenzen hat sich die Pressefreiheit in der Dominikanischen Republik unter Leonel Fernández Reyna deutlich verbessert. Im internationalen Ranking lag das Land im Jahr 2006 zwischenzeitlich auf Rang 52, hat sich jedoch in der letzten Rangliste von 2009 auf den 98. Platz[9] verschlechtert.

Militär

Patrouillenboot Altair (PB 112) der dominikanischen Marine

24.500 Soldaten dienen zurzeit in den Dominikanischen Streitkräften. 15.000 davon im Heer, 5.500 bei der Luftwaffe und 4.000 in der Marine. Es herrscht eine freiwillige Dienstpflicht. Die Verteidigungsausgaben liegen um 180.000.000 USD, was ca. 0,7 %. des Bruttonationaleinkommens entspricht.

Die Dominikanische Armee hat 52 gepanzerte Fahrzeuge, 22 Artilleriesysteme sowie 15 Hubschrauber im Dienst. Die Luftwaffe hat 35 Luftfahrzeuge im Dienst, 25 davon sind Hubschrauber.

2007 wurden der Dominikanischen Luftwaffe von den Vereinigten Staaten 3 Sikorsky S-61 Hubschrauber als Geschenk angeboten; die Luftwaffe wies das Angebot jedoch zurück, da sie die notwendigen Instandsetzungen nicht finanzieren könne. Im selben Jahr hat die Luftwaffe angekündigt, 10 Embraer EMB 314 Angriffsflugzeuge von Brasilien zu kaufen. Des Weiteren sind zusätzliche Radar- und Anti-Luft-Installationen geplant, um den dominikanischen Luftraum besser zu schützen.

Die Dominikanische Marine hat 17 Schiffe in Dienst, darunter 5 Korvetten.

Dominikanische Soldaten waren auch bei Auslandseinsätzen alliierter Truppen (wie beispielsweise im Irak) im Einsatz. Aus dem Irakeinsatz hat sich die Dominikanische Republik aber nach kurzer Zeit wieder zurückgezogen (wie auch andere Länder, z. B. Nicaragua, Honduras, Thailand oder Neuseeland).

Gesundheit, Soziales, Bildung

Dominikaner beim Palmenpflanzen

Gesundheit: In den größeren Agglomerationen ausreichende Grundversorgung. Die HIV-Infektionsrate liegt bei ca. 4 bis 5 %. Die staatlichen Krankenhäuser werden „Hospital” genannt; deren Leistungen sind relativ günstig. Eine „clínica” ist ein privates Krankenhaus – und in der Regel deutlich teurer, deshalb für viele Dominikaner nicht bezahlbar.

Soziales: Hohe Armutsrate, jedoch wenig manifestes Elend. In „Armut” gemäß der Weltbank-Definition leben ca. 10 bis 15 % der Bevölkerung, davon ein Drittel bis die Hälfte in extremer Armut. Hohe Arbeitslosigkeit (ca. 30 %) und weit verbreitete Unterbeschäftigung. Viele Dominikaner leben von Transferzahlungen (überwiegend aus den USA, aber auch aus Puerto Rico und Europa), die ihre im Ausland lebenden Verwandten leisten. Kumuliert belaufen sich diese Transferzahlungen auf jährlich dreistellige Millionenbeträge (US$). Ebenfalls wird sehr viel Schattenwirtschaft betrieben. So erlässt die Regierung Steuerfreibeträge, die über dem doppelten Durchschnittseinkommen liegen.

Bildung: Allgemeine Schulpflicht, die jedoch nicht überall gewährleistet ist, weil gerade in ländlichen Gegenden die nächste Schule für die Kinder zu weit weg ist. Wer es sich leisten kann, was nur die wenigsten können, schickt die Kinder nicht in die staatliche Schule („escuela”), sondern auf ein privat geführtes (teures) „colegio”. Die staatlichen Schulen sind für die Kinder kostenlos, aber es muss eine für dortige Verhältnisse teure einheitliche Schulkleidung gekauft werden. Besonders Eltern mit mehreren „schulpflichtigen” Kindern können sich die erforderliche Kleidung oft nicht leisten. Die Analphabetenrate liegt bei rund 16% der Bevölkerung. Universitäten gibt es in Santo Domingo, Santiago de los Caballeros und in San Pedro de Macorís sowie seit Herbst 2006 in Higüey. In Santo Domingo befindet sich die älteste Universität Amerikas (1538).

Kommunikation: Im Jahr 2006 hat das präsidiale Büros für Informations- und Kommunikationstechnologie (OPTIC) ein modernes Callcenter eingerichtet, das landesweit über die Service-Telefonnummer „gob” (Abkürzung für „gobierno” – „Regierung”, Ziffernfolge „462”) sowie über die URL http://www.optic.gov.do/ erreichbar ist. Bürger erhalten hier vielfältige Informationen in Verwaltungsangelegenheiten.

Verwaltungsgliederung

Das Land gliedert sich seit 30. Juli 2004 in zehn Regionen (regiones). Diese unterteilen sich in 31 Provinzen (provincias) und einen Nationalbezirk (distrito nacional), der die Hauptstadt Santo Domingo de Guzmán umfasst. Die Einwohnerzahlen in der folgenden Tabelle beziehen sich auf die Volkszählung vom 18. Oktober 2002.

Region Fläche in km² Einwohner insgesamt Einwohner je km² Provinzen
Cibao Norte 5.532,03 1.446.047 261 Espaillat, Puerto Plata, Santiago
Cibao Nordeste 4.171,23 607.763 146 Duarte, Salcedo, María Trinidad Sanchez, Samaná
Cibao Noroeste 4.879,60 390.982 80 Dajabón, Monte Cristi, Santiago Rodríguez, Valverde
Cibao Sur 4.475,76 703.898 157 La Vega, Monseñor Nouel, Sánchez Ramírez
El Valle 4.995,59 304.984 61 San Juan, Elías Piña
Enriquillo 7.102,58 342.759 48 Barahona, Bahoruco, Independencia, Pedernales
Higuamo 5.216,88 569.751 109 Hato Mayor, Monte Plata, San Pedro de Macorís
Ozama 1.400,79 2.731.294 1.950 Santo Domingo, Distrito Nacional
Valdesia 5.445,27 973.970 179 Azua, Peravia, San Cristóbal, San José de Ocoa
Yuma 5.451,09 491.093 90 El Seibo, La Altagracia, La Romana
Dominikanische Republik 48.670,82 8.562.541 176

Quelle: Oficina Nacional de Estadística de la República Dominicana

Siehe auch Provinzen der Dominikanischen Republik

Infrastruktur

Straßenverkehr

Das Straßennetz ist überwiegend gut ausgebaut, Autobahnen und Schnellstraßen sind meist in gutem Zustand. In ländlichen Gegenden sind Straßen oft nicht ausgebaut bzw. nicht als Straße markiert. Straßen im Landesinneren, z.B. in den Bergen der Cordillera Central, sind manchmal besser ausgebaut als die viel frequentierten Straßen an der Nordküste.

Der öffentliche Personennahverkehr in den Städten Santo Domingo und Santiago de los Caballeros wird von günstigen Sammeltaxen und öffentlichen Bussen bedient. Über Land verkehren meist klimatisierte Busse regionaler Gesellschaften; Strecken zwischen großen Städten, wie z. B. die Strecke „Santiago - Santo Domingo” werden mehrfach täglich, teilweise sogar im Stundentakt gefahren. Auf der anderen Seite verkehren in den meisten Gegenden auf den Hauptstraßen auch Kleinbusse, die auch „guagua“ genannt werden, und Sammeltaxis, die „concho“, „carrito“ oder „publico“ genannt werden. Beide Verkehrsmittel sind oft überladen und in schlechtem technischen Zustand, dafür jedoch sehr preisgünstig.

Taxis sind meist technisch in gutem Zustand, aber verhältnismäßig teuer. Preisbeispiel: vom Flughafen Puerto Plata ins ca. 25 km entfernte Cabarete zahlt man umgerechnet ca. 35,- US$. Neben normalen Taxen gibt es auch Motorradtaxen („motoconcho”).

Alle größeren internationalen Mietwagengesellschaften sind in den Touristenzentren und in den großen Städten vertreten. Daneben gibt es lokale Vermieter, die aber häufig ältere Wagen im Angebot haben. Die Preise sind sehr unterschiedlich, die Miete vor Ort ist im Allgemeinen teurer als eine Vorreservierung z. B. über Internet.

Flughäfen

Name des Flughafens IATA
Code
ICAO
Code
Passagiere
2009[10]
Gebiet
Internationale Flughäfen[11][12]
Las Américas (Santo Domingo)* SDQ MDSD 2,8 Mio. Santo Domingo
Punta Cana* PUJ MDPC 3,8 Mio. Punta Cana
Puerto Plata (La Unión/Gregorio Luperón)* POP MDPP 1,1 Mio. Puerto Plata
La Romana (Casa De Campo)* LRM MDLR 0,3 Mio. La Romana
El Catey (Samaná)* AZS MDCY 0,1 Mio. Provinz Samaná
Cibao STI MDST 0,8 Mio. Santiago de los Caballeros
María Montez (Barahona) BRX MDBH Barahona
La Isabela (Higuero/Dr. Joaquín Balaguer) JQB MDJB Santo Domingo (Ersatz für den Flughafen Herrera)
Arroyo Barril EPS MDAB Samaná
*Die fünf zuerst genannten Flughäfen werden auch direkt aus Deutschland angeflogen.
Nationale Flughäfen
Constanza COZ MDCZ Constanza
Cabo Rojo CBJ MDCR Pedernales
Sabana de la Mar SNX MDSB Sabana de la Mar
San Juan de la Maguana SJM MDSJ San Juan de la Maguana
San Isidro ZXD MDSI Militärflugplatz, Santo Domingo

Seehäfen

Eisenbahn

Es gibt keine Eisenbahn in der Dominikanischen Republik für den Personentransport. Lediglich eine Strecke für den Transport von Zuckerrohr und Mais. Diese gehört einem amerikanischen Investor, der das Feld in der Nähe von La Romana besitzt. Seit 2009 gibt es eine erste Metrolinie in Santo Domingo, eine zweite ist geplant.

Mobilfunk

Netztechnik: GSM 1800/1900. In den Städten gute Abdeckung, in ländlichen Gegenden, vor allem in den Bergen, noch größere Lücken. Hauptnetzbetreiber sind „Orange”, Claro (früher: „Verizon”), Viva und „Tricom”. Während es in der Dominikanischen Republik nur knapp 1 Million Festnetzanschlüsse gibt, haben ca. 8,6 Millionen Personen ein Mobiltelefon (Stand 2010).

Internet

In den großen Städten sowie in den Touristenzentren gibt es eine genügend große Anzahl an Internetcafés, auch mit Breitband-Verbindungen. Internet-Provider: „CLARO”, „Tricom”, „Aster”, „Centennial” und „France Telecom

Wirtschaft

Hauptartikel: Wirtschaft der Dominikanischen Republik

Basisdaten

  • Währung: Dominikanischer Peso (RD$)
  • Bruttosozialprodukt (BSP): 13,5 Mrd. Euro
  • Wachstumsrate des Bruttoinlandprodukts: 8 % (2001 nur 2,7 %)
  • Inflationsrate: rund 10 %
  • Auslandsverschuldung: ca. 7,3 Milliarden US$ (Stand: Januar 2007)
  • Erwerbstätigkeit: Dienstleistungen 62 %, Industrie 23 %, Landwirtschaft 15 %
  • Landwirtschaftliche Produkte: Zucker, Bananen, Kaffee, Kakao, Tabak, Gemüse, Reis, Kokos
  • Rohstoffe: Ferronickel, Gold, Silber, Zink, Larimar
  • Industrie: Nahrungsmittelproduktion, Zucker, Tabak, Rum, Eisen, Stahl, Zement
  • Tourismus: 2,9 Mio. Auslandsgäste (2001), 2 Mrd. Euro Einnahmen

Tourismus

Die Dominikanische Republik wird von rund drei Millionen Menschen pro Jahr bereist. Die Zahl der Touristen in den Jahren 2006 bis 2009 blieb konstant. Aufgrund der räumlichen Nähe stammt die Mehrzahl der Touristen aus den USA und aus Kanada (52%). Hinzu kommen viele aus Europa (39%) – Skandinavien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien und Benelux-Länder; zunehmend aber kommen die Touristen auch aus den osteuropäischen Ländern, vor allem aus Russland, Ungarn und Polen, sowie aus südamerikanischen Ländern wie Argentinien oder Chile und aus anderen Teilen der Welt wie z. B. Südafrika, Australien, China oder Japan.

Im ersten Halbjahr 2006 hat jeder Tourist in der Dominikanischen Republik durchschnittlich 107 US$ pro Tag ausgegeben. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei etwa 9,5 Tagen. Entlang der oft kilometerlangen Palmenstrände wurden seit Ende der siebziger Jahre zahlreiche All-Inclusive-Hotelanlagen gebaut. Das Land wird seit dieser Zeit von verschiedenen Reiseveranstaltern angeflogen. In den Anfangsjahren des Massentourismus entstanden auch in der Dominikanischen Republik Anlagen, die nicht in das Landschaftsbild passten. Doch diese Bausünden sind größtenteils beseitigt, die heutigen Hotels passen sich harmonisch in die Landschaft ein und sind in karibischem Stil erbaut worden. Im Jahr 2005 reisten laut Statistischem Bundesamt 267.000 Deutsche in die Dominikanische Republik, weniger als in den Jahren zuvor.

Bilder

Nationalparks

Hauptartikel: Nationalparks in der Dominikanischen Republik

Staatshaushalt

Der Staatshaushalt umfasste 2009 Ausgaben von umgerechnet 7,588 Mrd. US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 6,361 Mrd. US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 2,7 % des BIP.[13]
Die Staatsverschuldung betrug 2009 18,6 Mrd. US-Dollar oder 41,5 % des BIP.[13]

2006 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche:

Sport

Der Nationalsport in der Dominikanischen Republik ist Baseball. Das Land besitzt in der Liga Dominicana de Béisbol Invernal eine Profiliga.

Musik in der Dominikanischen Republik

Die Musik in der Dominikanischen Republik ist geprägt von afrikanischen und spanischen Einflüssen.

Man findet in der Dominikanischen Republik vor allem folgende Musikstile im Bereich der populären Musik:

  • Bachata ist eine aus der Dominikanischen Republik stammende Musikrichtung und der dazugehörige Tanz.
  • Merengue ist eine aus der Dominikanischen Republik stammende Musikrichtung im 2/4-Takt und der dazugehörige Tanz.
  • Merengue Hip Hop (auch: Merengue House oder Merenhouse) ist eine Kombination aus traditioneller Merengue mit Hiphop- und House-Elementen und wurde Mitte der 90er Jahre auch außerhalb der Dominikanischen Republik in den Clubs der USA und Europas populär.
  • Reggaetón (spanische Schreibweise: Reguetón) mit dem dazugehörenden Tanz Perreo steht seit Anfang des 21. Jahrhunderts besonders bei den jüngeren Dominikanern sehr hoch im Kurs. Das bekannte Reggaetón-Produzentenduo Luny Tunes (Francisco Saldaña u. Víctor Cabrera), welches für die meisten der puertorikanischen Reggaetón-Künstler produziert, stammt aus der Dominikanischen Republik.

Karneval

Feather men – Karneval in der Dominikanischen Republik Whip men – Karneval in der Dominikanischen Republik Taino girls – Karneval in der Dominikanischen Republik

Der Karneval mit den Zentren La Vega und Santo Domingo, ist eines der wichtigsten Kulturereignisse für die dominikanischen Familien, die sich mit voller Begeisterung und Freude daran beteiligen. Die karnevalistischen Aktivitäten finden jährlich um den 27. Februar statt. Schon Wochen vorher gibt es größere und kleinere karnevalistische Umzüge im ganzen Land. In Río San Juan an der Nordküste wird zu Karneval ein Merengue-Festival mit dem Namen „Carnaverengue“ gefeiert.

Trivia

  • International bekannte und berühmte Dominikaner(innen) unserer Zeit sind
    • Félix Sánchez400-m-Hürdenläufer (Weltmeister 2001 und 2003, Olympiasieger 2004)
    • Oscar de la Renta – Modedesigner
    • das Musikproduzentenduo Luny Tunes
    • Amelia Vega – Miss Universe 2003, eine Nichte des Musikers Juan Luis Guerra
    • Guillermo Mota -Bekannter Baseballspieler in der USA
    • Sammy Sosa – Bekannter Baseballspieler in den USA
    • Nelson de la Rosa († 22. Oktober 2006) – Schauspieler mit der erstaunlichen Größe von 72 cm und einem Gewicht von ca. 10 kg. Er galt damit als der kleinste Schauspieler der Welt
    • Don Juan y Jordan - Deutsch/Dominikanische Reggaeton Rapper leben in Frankfurt am Main.
    • Juan Luis Guerra, * 7. Juni 1957, Sänger, Gitarrist und Komponist, bekanntester Vertreter des Merengue
    • Viele New Yorker Models sind Dominikanerinnen, z.B. Alejandra Cata, Arlenis Sosa, Austria Ulloa Alcántara, Avril Guerrero, Mar Flores, Marienny, Nairobi, Reina Montero, Rose Cordero (die 2010 als erste Farbige seit Naomi Campbell auf dem Cover der franz. Vogue erschien) und Yahina Guzmán.
  • Auf der kleinen Insel Cayo Levantado in der Nähe der Halbinsel Samaná wurde die Fernsehserie Klinik unter Palmen und Teile der Filme Jurassic Park und Apocalypse Now gedreht.
  • Im Südwesten der Dominikanischen Republik gibt es eine Stelle namens „Polo Magnético”, an dem angeblich Autos nur aufgrund natürlicher magnetischer Einwirkung bergauf rollen. Das ist physikalisch wohl nicht möglich, trotzdem sieht es für den Betrachter so aus, als würde das Auto bergauf rollen. Es handelt sich hierbei nachweislich um eine optische Täuschung. Messungen ergaben, dass die Fahrzeuge nicht bergauf rollen.
  • Am 6. Februar 1996 kamen beim Absturz einer Boeing 757 der türkischen Birgenair kurz nach dem Abflug vom Flughafen Puerto Plata 189 Passagiere ums Leben. Gerüchte, dass die Piloten betrunken waren, haben sich später nicht bewahrheitet. Der Grund für den Absturz lag in einem fehlerhaften System der Boeing 757 (Pitotrohr) auf welches alle drei Piloten nicht angemessen und professionell reagierten; Deutsche Übersetzung des offiziellen Flugunfall-Untersuchungsberichts. (Siehe auch: Birgenair-Flug 301)
  • Am 6. Februar 1998 starb bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Montellano, Provinz Puerto Plata, der bekannte österreichische Sänger Falco. Möglicherweise stand er unter Drogeneinfluss.
  • Die Dominikanische Republik gilt als Hochzeitsparadies, viele Prominente haben dort geheiratet, u.a. Michael Jackson und Lisa Marie Presley in den Altos de Chavón (in der Nähe von La Romana).

Literatur

  • Frauke Gewecke: Der Wille zur Nation. Nationsbildung und Entwürfe nationaler Identität in der Dominikanischen Republik. Vervuert, Frankfurt a. M. 1996, ISBN 3-89354-068-7.
  • Bruce J. Calder: The impact of intervention. The Dominican Republic during the U.S. Occupation of 1916-1924. M. Wiener Publishers, Princeton, NJ 2006, ISBN 1-55876-386-4.
  • Alan Cambeira: Quisqueya la bella. The Dominican Republic in historical and cultural perspective. M. E. Sharpe, Armonk, N.Y., London, England c1997. 1996, ISBN 1-56324-936-7.
  • Eric Thomas Chester: Rag-tags, scum, riff-raff and commies. The U.S. intervention in the Dominican Republic, 1965-1966. Monthly Review Press, New York 2001, ISBN 1-58367-032-7.
  • Manuela Erhart: Tropenwaldschutz durch Bodenbesitzreform und nachhaltige Bewirtschaftung. Der Fall Dominikanische Republik. Metropolis, Marburg 1995, ISBN 978-3-89518-043-9. Zugleich: Berlin, Freie Universität, Dissertation 1994.
  • Jonathan Hartlyn: The struggle for democratic politics in the Dominican Republic. University of North Carolina Press, Chapel Hill 1998, ISBN 0-8078-2406-2.
  • Frank Moya Pons: The Dominican Republic. A national history. M. Wiener Publishers, Princeton, NJ 1998, ISBN 1-55876-192-6.
  • Yvonne Schaffler: Vodú? Das ist Sache der anderen! Kreolische Medizin, Spiritualität und Identität im Südwesten der Dominikanischen Republik. LIT Verlag, Berlin, Wien, Münster 2009, ISBN 978-3-643-50064-9. (Wiener ethnomedizinische Reihe. Bd. 7). Zugleich: Wien, Universität, Dissertation 2008.
  • Richard Lee Turits: Foundations of despotism. Peasants, the Trujillo regime, and modernity in Dominican history. Stanford University Press, Stanford, Calif. 2003, ISBN 0-8047-4353-3.
  • Hans-Ulrich Dillmann, Susanne Heim: Fluchtpunkt Karibik - Jüdische Emigration in der Dominikanischen Republik. Christoph Links Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86153-551-5.
  • Julia Alvarez: Die Zeit der Schmetterlinge. Piper, München, Zürich 1994, ISBN 3-492-22860-7. (Roman über die Schwestern Mirabal).
  • Mario Vargas Llosa: Das Fest des Ziegenbocks. Suhrkamp, Frankfurt, M. 2008. ISBN 978-3-518-46016-0. (Suhrkamp-Taschenbuch. 4016).(Roman, der sich mit der Macht Trujillos auseinandersetzt).
  • Junot Díaz: Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao. Fischer, Frankfurt 2009, ISBN 978-3-10-013920-7. (Eine Familiengeschichte dominikanischer Auswanderer in den USA).

Einzelnachweise

  1. CIA world factbook
  2. International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008
  3. Human Development Index
  4. laut StAGN
  5. http://countrystudies.us/dominican-republic/33.htm
  6. Unsere Familie - Kalender 2005, Seite 81
  7. Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu der Dominikanischen Republik
  8. Bulletin Nr. 9 der staatlichen Wahlkommisssion
  9. Reporter ohne Grenzen: Press Feedom Index 2009. Abgerufen am 1. September 2010
  10. Volumen Pax Regulares y Charter 2009 (Spanisch). IDAC. Abgerufen am 2. März 2010.
  11. AIP-Part III Aerodrome (Englisch). IDAC. Abgerufen am 5. März 2010.
  12. Airports in Dominican Republic (Englisch). World Aero Data. Abgerufen am 5. März 2010.
  13. a b c d The World Factbook
  14. Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten, Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4

Weblinks

 Commons: Dominikanische Republik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiatlas Wikimedia-Atlas: Dominikanische Republik – geographische und historische Karten
Wiktionary Wiktionary: Dominikanische Republik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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